Was hat euch heute gefreut, ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?

  • So, die erste Rate für das Business wurde auf den Weg geschickt und soll erst mal auf dem Konto geparkt werden, bis der Rest da ist, damit es nicht anderweitig wegläuft.


    Ich sitze in der Bahn auf dem Weg nach Hause.

    Mein Mann ist in Tambacounda (da ist die Bank) bei der Post, um es abzuholen.

    Sie sehen die Anweisung noch nicht.

    Er ruft mich an und fragt, wieviel ich geschickt habe.

    "1 Mio 300 Tausend"

    "In Euro?"

    "1.982 Euro und ein paar Cent"

    "Ah, jetzt sehen sie es."

    Im Hintergrund eine weiblich Stimme

    "1 Mio 60 Tausend"


    Ich: "Nein, Es sind 1 Mio 300 Tausend"

    "Ja, 1 Mio 60 Tausend"

    "Nein, lass dich nicht verarschen, 240 Tausend sind eine Menge Geld"

    "1 Mio 60 Tausend, das stimmt schon"

    Ich:"😵"

    Gespräch endet.


    Zuhause vor meiner Tür breche ich in Lachen aus. Ja, 1 Mio 60 Tausend sind tatsächlich 1 Mio 300 Tausend.

    Wenn man weiß, wie die Senegalesen da ticken.


    Mein Franc CFA/dein Franc CFA, die Frage, die ich immer stelle, wenn mein Mann Summen nennt.


    Denn wenn es ein 1000er ist, also ein Schein, auf dem "1000 CFA" steht, sagt der Senegalese da "200 francseva". Er teilt durch fünf.


    Nun weiß ich zumindest, dass es das bei Mio nicht tut und kann mich wieder ein Stück besser orientieren. :kichern:



    Anbei ein tatsächlich sehr einfühlsamer Artikel aus der NZZ bezüglich abgeschobener Westafrikaner und ihrer Misere.


    Vor drei Jahren hat die Schweiz Mamadou ausgeschafft. Er hatte nicht mehr als einen Rucksack mit Kleidern und 3000 Dollar. Wie geht es ihm heute?


    Und dazu kann ich sagen, dieser Mensch hat es noch relativ gut getroffen, ich kenne durchaus noch weit schlimmere Geschichten.

    Eine Chance zu heiraten hat von denen keiner (höchsten Frauen, die keine Familie um sich haben, völlig allein stehen). Und solche Frauen wie diese sind rar. Also in Senegal und Gambia fordern die Frauen oft sehr viel mehr und machen leicht Stress, wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden.

  • Ja, 1 Mio 60 Tausend sind tatsächlich 1 Mio 300 Tausend.

    Wenn man weiß, wie die Senegalesen da ticken.

    [...]

    Denn wenn es ein 1000er ist, also ein Schein, auf dem "1000 CFA" steht, sagt der Senegalese da "200 francseva". Er teilt durch fünf.

    :schraube:

    Aber der Rest freut mich!

  • Ich wollte ja gern ein Haus mit traditionellen Dach in Kouthia haben. Das ist klimatisch angenehmer, Aber auch leichter kaputt und das Fertigstellen eine Kunst, anstrengend und schwer.

    Mr. I. Hat mir mal erzählt, wie er es gemacht hat. Das Herstellen auf der Erde könnte er noch allein. Anschließend würde es mit viel Manpower auf das Gebäude gehoben und verankert.


    Unsere Häuser haben alle die kostengünstige Wellblechvariante (ich warte noch auf meine erste Regenzeit und den Sound).


    Nun zeigt sich, wie sinnvoll ein derartiges Dach doch sein kann.


    Aus Sichetheitsgründen erhält keiner Zugang zur örtlichen Stromversorgung, der ein Naturdach hat.

  • Ich habe ja eine riesige Kastenregenrinne (ca. 27 cm Bodenbreite) knapp unter/vor der Gaube meines Schlafzimmers und bin daher den Sound eigentlich fast gewohnt.


    Direkt von oben ist natürlich nochmal was anderes, telefonieren ist da zumindest nicht mehr möglich, zumindest wenn man das verstehen will.

  • WARUM ES SICH NICHT LOHNT, LEUTEN WIE ULF POSCHARDT ZU FOLGEN.


    Da spricht mir aber einer aus der Seele :D


    Zitat

    Alles, was Ulf Poschardt von sich gibt, ist erwartbar. Repetetiv. Immer und immer wieder. Repetetiv. Immer und immer wieder. Repetetiv. Immer und immer wieder.

    Information aufnehmen, Benzinkanister aufdrehen, in die Glut kippen, zurücklehnen, gucken, was passiert. Das ist „stille Post“ mit Dynamit. Repetetiv. Immer und immer wieder.


    Zitat

    Ulf Poschardt („ulf posh„) ist ein langweiliger und wahnsinnig eitler Zahlenmensch ohne neue Ideen.

    Er ist der Kapitän einer Butterfahrt, auf der er verkrusteten Verhaltensrentnern Welt Plus-Abos verkauft.

    Abos, die wie vollkommen überteuerte Heizdecken die eigene Sturheit und Borniertheit warmhalten.

  • Meine Tochter hat heute Nacht mit 1Jahr und 11 Tagen das erste Mal in ihrem Bett (und überhaupt) „durchgeschlafen“

    Von 19:05 - 6:28

    War zwischendurch 4-5x nachschauen ob sie noch da ist.
    Puh wäre schön wenn jetzt eine lange Serie startet :)