• In NRW kann man den melden :

    In Westfalen ist der Schwarzblaue Ölkäfer die häufigste Art, belegt ist aber das Vorkommen von insgesamt acht weiteren Arten. Es sollen möglichst viele Fundmeldungen gesammelt und gemeldet werden bei: Dr. Johannes Lückmann (Tel. 0176 50435121, oelkaefer@t-online.de) oder unter https://nrw.observation.org.

    Die Website ist auch noch in Betrieb.

  • Durch eine Nachbarin habe ich vorhin erfahren, dass es das Problem mit den Käfern in den letzten beiden Jahren bereits direkt an der örtlichen Kita gegeben hat.


    Paradox: Da das giftige Tier vom Aussterben bedroht ist, darf offiziell nichts dagegen unternommen werden. Ein "unter dem Radar" eingesetzter Kammerjäger hat das Problem bisher nicht in den Griff bekommen.

  • Paradox: Da das giftige Tier vom Aussterben bedroht ist, darf offiziell nichts dagegen unternommen werden.


    Was ist daran paradox? Nur weil es giftig ist, muss es weg? Aufklärung für die Kinder ist da viel angesagter, nicht alles was in der Natur rumkriecht muss man anfassen.



    Ein "unter dem Radar" eingesetzter Kammerjäger hat das Problem bisher nicht in den Griff bekommen.


    Das so offen zu schreiben, ist schon mutig.

  • Paradox: Da das giftige Tier vom Aussterben bedroht ist, darf offiziell nichts dagegen unternommen werden.

    Was ist daran paradox? Nur weil es giftig ist, muss es weg? Aufklärung für die Kinder ist da viel angesagter, nicht alles was in der Natur rumkriecht muss man anfassen. (...)

    Aus meiner Sicht haben giftige Tiere in der Nähe von Kindergärten oder Kitas nichts zu suchen, ja. Ich sprach nicht davon, dass das Tier deshalb ausgerottet werden muss, aber an einem Kindergarten hat es nichts verloren, gute Aufklärung für die Kinder hin oder her.


    Zu deiner anderen Antwort:

    Auch hier habe ich lediglich wiedergegeben, was mir die Nachbarin erzählt hat. (M)eine persönliche Meinung dazu habe ich nicht erwähnt.

  • Ich verstehe deine Bedenken bezüglich der Kinder gut. Den Umgang der Nachbarin übrigens auch.

    Das ist aber genau der Mechanismus wie beim Wolf.

    Das gesellschaftliche Oberziel "Artenschutz" steht über den Partikularinteressen "gesunde Kinder" und "lebende Schafe".

    Die Meldung eines einzelnen Vorfalls geht in irgendeine Statistik ein, politische Entscheidungen werden dadurch aber eben nicht herbeigeführt, sondern -wenn überhaupt- nur durch öffentlichkeitswirksame Proteste. Oder eben wenn ein Kind in den Brunnen gefallen ist.

    Ebenso der gleiche Mechanismus mit der Betroffenheit: Wer kannte diesen Ölkäfer letzte Woche schon? Ich nicht, also hatte ich auch kein Problem. Bei uns im Kindergarten gibts den halt nicht.

    Wo es keine Wölfe gibt -z.B. in Großstädten- hat auch niemand ein Problem mit Wölfen.

  • C96Brand


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  • Mich würden ja eine Statistik zu Todesfällen durch diese Ölkäfer interessieren ( ich habe keine gefunden..).


    Die sind wirklich Scheißegiftig, aber halt passiv, die müssten schon geschluckt werden, ähnlich wie ein Fliegenpilz.

  • Das einzige was ich gefunden habe. 14 tote Pferde durch mit Ölkäfern „verunreinigte“ Heuballen in den USA.