• Außerdem geht es nicht um Fairness, sondern um Stil.

    Das schließt sich für mich nicht aus. Wenn ein Spieler einen anderen von hinten umtritt, um ihn vom Ball zu trennen, ist das unfair und nicht besonders stilvoll. Heldt hat mußmaßlich nicht mit offenen Karten gespielt und geht zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Das ist unfair 96 gegenüber und hat ebenfalls keinen Stil.

  • Hey, Kind hätte ihn zu einem günstigen Zeitpunkt nach Köln ziehen oder die Beförderung bereits vor einem halben Jahr in trockene Tücher bringen können. Man fragt sich sowieso, wieso er nicht direkt als GF eingestellt wurde.

  • Natürlich müssen Fairness und Stil sich nicht widersprechen.
    Mit Stil meinte ich natürlich ein Verhalten, das mit meinem Gegenüber nichts bzw. wenig zu tun hat. Stil ist etwas, was ich mir selbst schuldig bin. (Meine Interpretation und mein Bemühen, klar:))

  • Jetzt gibt es endlich auch mal ein paar Fakten zu der Sache. Heldt soll in Wolfsburg einen Vertrag für drei Jahre unterschreiben und jährlich(!) 2,1 Millionen verdienen, ohne Prämien. Wenn er also mit dem VFL Wolfsburg die Europa League, Champions League erreicht oder den DFB-Pokal oder gar die Meisterschaft holen sollte, gibt es noch den ein oder anderen Groschen on top. Bei 96 würde er für den Geschäftsführerposten nur (!) 1,6 Millionen € pro Jahr kassieren, d.h. er kassiert in WOB fast 32% mehr Gehalt jährlich! Da würde ich natürlich auch über meinen Arbeitgeber nachdenken.


    Aber natürlich geht er nur wegen der schlechten Stimmung hier :lookaround:


    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…fsburg-ablose-nachfolger/

  • Geld wird er schon als Spieler und Manager verdient haben.


    Wolfsburg hat nach dem Sparkurs immer noch das Doppelte von 96 an Budget für die Mannschaft zur Verfügung. Und vielleicht keinen, den ein Manager um Unterschriften anbetteln muß. Und (!) Flackerlicht nach Torerfolg. Unterschätz' mir keiner das Flackerlicht.

  • Jetzt gibt es endlich auch mal ein paar Fakten zu der Sache. Heldt soll in Wolfsburg einen Vertrag für drei Jahre unterschreiben und jährlich(!) 2,1 Millionen verdienen, ohne Prämien. Wenn er also mit dem VFL Wolfsburg die Europa League, Champions League erreicht oder den DFB-Pokal oder gar die Meisterschaft holen sollte, gibt es noch den ein oder anderen Groschen on top. Bei 96 würde er für den Geschäftsführerposten nur (!) 1,6 Millionen € pro Jahr kassieren, d.h. er kassiert in WOB fast 32% mehr Gehalt jährlich! Da würde ich natürlich auch über meinen Arbeitgeber nachdenken.


    Aber natürlich geht er nur wegen der schlechten Stimmung hier :lookaround:


    Quelle: http://www.sportbuzzer.de/arti…fsburg-ablose-nachfolger/


    Und natürlich ist Deine "Quelle" zuverlässig und über jeden Zweifel erhaben, denn sie arbeitet ja ausschließlich für die Wahrheitsfindung und nicht für steigende Auflagen... :rofl:


    Und Deinen persönlichen Arbeitsvertrag inkl. Gehaltsangaben kennen natürlich auch alle in Deiner Straße, nicht wahr, weil ihr alle so ein gutes Verhältnis pflegt Mr. 96... :trösten:

  • Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.


    Egal welcher Manager hier ab jetzt tätig ist - er wird keine Transfers zustandebringen, die den Verlust von Sane und Klaus ausgleichen. Auch deshalb nicht, weil kein Spieler gegen die miese Stimmung spielen will. Damit steht der Abstieg 2019 fest. Kind wird seine Anteile durch Spielerverkäufe zu Geld machen - jedenfalls wenn er nicht die Ausnahmegenehmigung der DFL bekommt. Dann kann er dem Verein noch die Markenrechte für den ursprünglichen Preis zurückverkaufen und seine Anteile an allen Gesellschaften veräußern - an wen auch immer. Weil sich in Hannover kein Käufer findet (hier gibts nur Leute, die entweder ganz laut gröhlen können oder ganz leise sind, die aber kein Geld aufbringen können oder wollen) bietet sich der Verkauf an einen chinesischen Investor an. Der nächste Abstieg 2020 könnte dann folgen, so dass der Verein dann wieder dort stehen könnte, wo Kind ihn übernommen hat - in der dritten Liga. Da das neue Vereinszentrum in der Stammestraße so nicht zu finanzieren ist, wird man dann Insolvenz anmelden müssen. Schade ... war eigentlich ein sportlich und wirtschaftlich gesunder Verein, der ohne die Fesseln von "50+1" und ohne seine peinlichen "Fans" ein dauerhafter Bundesligist mit Ambitionen auf die europäischen Wettbewerbe hätte sein können.


    Ich empfehle, diesen Beitrag auszudrucken und aufzubewahren, ihn 2021 aus der Kiste herauszuholen und mit den Geschehnissen zu vergleichen.


  • Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.


    Egal welcher Manager hier ab jetzt tätig ist - er wird keine Transfers zustandebringen, die den Verlust von Sane und Klaus ausgleichen. Auch deshalb nicht, weil kein Spieler gegen die miese Stimmung spielen will. Damit steht der Abstieg 2019 fest. Kind wird seine Anteile durch Spielerverkäufe zu Geld machen - jedenfalls wenn er nicht die Ausnahmegenehmigung der DFL bekommt. Dann kann er dem Verein noch die Markenrechte für den ursprünglichen Preis zurückverkaufen und seine Anteile an allen Gesellschaften veräußern - an wen auch immer. Weil sich in Hannover kein Käufer findet (hier gibts nur Leute, die entweder ganz laut gröhlen können oder ganz leise sind, die aber kein Geld aufbringen können oder wollen) bietet sich der Verkauf an einen chinesischen Investor an. Der nächste Abstieg 2020 könnte dann folgen, so dass der Verein dann wieder dort stehen könnte, wo Kind ihn übernommen hat - in der dritten Liga. Da das neue Vereinszentrum in der Stammestraße so nicht zu finanzieren ist, wird man dann Insolvenz anmelden müssen. Schade ... war eigentlich ein sportlich und wirtschaftlich gesunder Verein, der ohne die Fesseln von "50+1" und ohne seine peinlichen "Fans" ein dauerhafter Bundesligist mit Ambitionen auf die europäischen Wettbewerbe hätte sein können.


    Ich empfehle, diesen Beitrag auszudrucken und aufzubewahren, ihn 2021 aus der Kiste herauszuholen und mit den Geschehnissen zu vergleichen.

    Ja genau, bis zum Wort "Schade" perfekt dargestellt. Das braucht man nicht auszudrucken, außer MK haben das alle realisiert.


    Nach dem Wort schade kommt allerdings eine völlig blödsinnige Begründung, denn der Verein hatte bei Übernahme durch MK noch Marke, Liegenschaften und ein paar werthaltige Spieler. Nun wurde der Verein von MK ausgenommen und hat keinerlei werthaltige Dinge mehr, nur noch Schulden, die erheblich höher sind als vor 20 Jahren. Und die Tatsachen haben nichts mit 50:1 und auch nichts mit Fans zu tun.


    -----------


    Wahrscheinlich meinst Du mit "Verein" die Finanzkonstrukte von MK. Die haben nichts mehr mit dem Verein zu tun!


    -----------


    Das ist so wie mit dem "Finanzkonstrukt Hannover Scorpions". Da hatte der Geldgeber keine Lust mehr und zack waren das plötzlich die "Schwenninger Wildwings" und die Scorpions waren 2 Ligen tiefer. 2 Ligen tiefer würde aber bei 96 glaube ich nicht funktionieren. Fachleute mögen schreiben ob es vier, fünf oder sechs Ligen tiefer sind.

  • Was wäre denn anders gewesen, wenn Heldt schon vor einiger Zeit zum Geschäftsführer befördert worden wäre? Gibt es dann längere Kündigungsfristen oder was macht es für einen Unterschied? :grübel:

  • Die Annahme lautet, dass er, wäre er hier zum Geschäftsführer befördert worden, damit auch die Entscheidungsbefugnisse erhalten hätte, die ihm ein langfristigeres Arbeiten bei 96 ermöglicht hätten. Jetzt geht er, weil er diese Befugnisse nicht erhalten hat und vermeintlich woanders mehr Macht bekommt.
    Ist natürlich nur eine Annahme von vielen zur aktuellen Lage, aber soweit die Argumentation, die dahinter steckt.

  • Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.


    Egal welcher Manager hier ab jetzt tätig ist - er wird keine Transfers zustandebringen, die den Verlust von Sane und Klaus ausgleichen. Auch deshalb nicht, weil kein Spieler gegen die miese Stimmung spielen will. Damit steht der Abstieg 2019 fest. Kind wird seine Anteile durch Spielerverkäufe zu Geld machen - jedenfalls wenn er nicht die Ausnahmegenehmigung der DFL bekommt. Dann kann er dem Verein noch die Markenrechte für den ursprünglichen Preis zurückverkaufen und seine Anteile an allen Gesellschaften veräußern - an wen auch immer. Weil sich in Hannover kein Käufer findet (hier gibts nur Leute, die entweder ganz laut gröhlen können oder ganz leise sind, die aber kein Geld aufbringen können oder wollen) bietet sich der Verkauf an einen chinesischen Investor an. Der nächste Abstieg 2020 könnte dann folgen, so dass der Verein dann wieder dort stehen könnte, wo Kind ihn übernommen hat - in der dritten Liga. Da das neue Vereinszentrum in der Stammestraße so nicht zu finanzieren ist, wird man dann Insolvenz anmelden müssen. Schade ... war eigentlich ein sportlich und wirtschaftlich gesunder Verein, der ohne die Fesseln von "50+1" und ohne seine peinlichen "Fans" ein dauerhafter Bundesligist mit Ambitionen auf die europäischen Wettbewerbe hätte sein können.


    Ich empfehle, diesen Beitrag auszudrucken und aufzubewahren, ihn 2021 aus der Kiste herauszuholen und mit den Geschehnissen zu vergleichen.


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    Das es wirklich Leute gibt, die glauben, dass das Problem ~500 sind, die nicht mehr singen ist an Albernheit nicht zu überbieten.
    Ich dachte der Martin hat hier in den letzten 20 Jahren so was tolles aufgebaut. Und dann reichen 500, die, wie der komplette Rest, einfach nur Fußball gucken, um alles wieder einzureißen? Natürlich. So muss es sein.

  • Wäre ich Heldt, würde ich mir auch eine andere Aufgabe suchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Arbeit mit MK Spaß macht. Über die Art und Weise, wie er sich bei anderen Vereinen ins Gespräch bringt, lässt sich natürlich streiten - sieht als Außenstehender nicht gerade fair aus. Generell wird aber auch viel zu viel an die Medien getragen bei wichtigen internen Entscheidungen. Da sind beide MK und HH nicht ganz unschuldig. Im Endeffekt sehe ich aber mehr Fehler bei MK, der Andermatt installiert hat und HH viel zu wenig Entscheidungsfreiheit eingeräumt hat. Vllt. hätte man HH nach der super Hinrunde sofort einen unterschriftsreifen GF Vertrag anbieten sollen.

  • Würde ich zum Geschäftsführer Sport ernannt werden und alles mit Andermatt besprechen müssen, weil seine Unterschrift von Nöten ist, würde ich den Posten an HH's Stelle auch nicht annehmen. Ich glaube in erster Linie geht es um Kompetenzen. HH hatte welche genau? Rein spekulativ glaube ich, dass er Willens war, Hannover 96 zusammen mit AB auf Kurs zu bringen. Aber die Freiheiten, die er dafür wollte, bekam er nicht. Zum einen zu wenig Kohle für etwaige Transfers, zum anderen keine Alleingänge (druch Aufpasser Andermatt) und zu guter letzt keine Möglichkeit, sich den Fans zu nähern, da darüber MK auf Rat seiner Vertrauten wie MA oder DS vertraut...


    Dabei hätte es so einfach sein können. MK gibt Kompetenzen auf und macht HH zum Geschäftsführer Sport mit allen Freiheiten. Vorteil wäre, dass dann HH an der Front arbeiten würde und "der Marke H96" auch wieder in der Öffentlichkeit ein positives Gesicht verleihen würde. Ich glaube nicht dass es ihm wirklich ums Geld ging, eher um zu geringe Entscheidungsgewalt.


  • Und ich dachte, neulich erst gegen Bremen war alles so toll?


    die Hoffnung, dass sich die besondere Bedeutung des Spiels für den Klassenerhalt, die Flutlichtatmosphäre und das Superwetter bemerkbar machen. Das war auch so.
    (Fast) im ganzen Stadion wurde viel angefeuert und gesungen. Eine speziell Rolle spielte der Block N12. Immer wieder wurden Lieder angestimmt. Das Repertoire war zwar etwas altbacken. Aber es wurde komplett auf Hass- und weitgehend auf Schmähgesänge verzichtet. Super, weiter so!
    Der mittlere Oberrang in der Nord hat diesmal nicht gestört, abgesehen von einzelnen Plakaten auf Grundschulniveau. Damit kann man leben.
    Alles in allem gab es ein paar zarte positive Fingerzeige, in welche Richtung es stimmungstechnisch gehen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von WDJ_Lasse ()

  • Die Annahme lautet, dass er, wäre er hier zum Geschäftsführer befördert worden, damit auch die Entscheidungsbefugnisse erhalten hätte, die ihm ein langfristigeres Arbeiten bei 96 ermöglicht hätten. Jetzt geht er, weil er diese Befugnisse nicht erhalten hat und vermeintlich woanders mehr Macht bekommt.
    Ist natürlich nur eine Annahme von vielen zur aktuellen Lage, aber soweit die Argumentation, die dahinter steckt.


    Danke sasa.


    Die Frage ist ja auch, ob das angenommene "Mehr" des Geschäftsführervertrages im dem jetzigen Entwurf enthalten ist und Horst Heldt trotz enthaltenem Mehr oder wegen des fehlenden Mehr das Angebot nicht annimmt.