André Breitenreiter

  • Den Ruf hatte er ja zum Beispiel auf Schalke auch. Im Punkt "taktische Variabilität" sollten wir uns grundsätzlich also schon verbessern.

  • System? Bei Schalke ähnlich wie Stendel spielen ließ, eine Spitze, drei Offensive dahinter. Mal schauen was es bei uns gibt. 2 Spitzen?


    Das ist zu kurz gesprungen. Breitenreiter war bei Schalke recht flexibel, was das anging, kam eher vom 4-4-2 und hat sich später für ein System mit einer bzw. drei Spitzen entschieden. Und auch das taktische Verhalten rund um die Formation wird einhellig als sehr variabel beschrieben. Von Kontern über Ballbesitzfußball bis zum Dauerpressing war da eigentlich alles dabei. Gerne auch mal variiert innerhalb der 90 Minuten.


    Es ehrt Dich, dass Du Dir keine Schalke Spiele angeguckt hast!

  • KlausSchäfer: du magst den Breitenreiter einfach.....



    Ich mag den Stendel, der hat zwar ne Rhetorik wie ich. Ich kann aber nicht vergessen, was er letztes Jahr noch aus der Mannschaft rausgeholt hat.
    Ich sehe manche Spiele auch anders, zum Beispiel Union gegen Nürnberg. Für mich war das eine sehr starke Leistung von Union gegen eine sehr clever verteidigende Nürnberger Mannschaft.
    Ist doch oft so, dass ein Spiel Scheiße aussieht, wenn die Taktik gut ist.
    Zu Breitenreiters Taktik kann man in der "Halbfeldflanke" recht viel und sehr neutral erfahren, wenn man in der Chronik sucht. Abgekürzt: defensiv gut, vorne muß der liebe Gott helfen.

  • Andererseits, waere es ziemlich peinlich, mit der "Bayern der 2. Liga" Truppe nicht aufzusteigen...

  • Zu Breitenreiters Taktik kann man in der "Halbfeldflanke" recht viel und sehr neutral erfahren, wenn man in der Chronik sucht. Abgekürzt: defensiv gut, vorne muß der liebe Gott helfen.


    In der Langversion eher: Insgesamt sehr variabel und individuell auf den Gegner abgestimmt. Während die anfängliche Taktik mit langen Bällen und Fokus auf dem Flügelspiel schon bald Schwächen gegen defensive Gegner offenbarte (Das kennen wir ja nun gerade irgendwoher), stellte Breitenreiter das Spiel später um. Anfangs weite, diagonale Bälle, dann Schritt für Schritt mehr Ballbesitz und ein klarer Spielaufbau. Letztendlich zwar Spiel mit zwei Spitzen, eine davon aber so zurückgezogen, dass man auch von einer Spitze sprechen konnte. Dafür ein funktionierender Spielaufbau über das Zentrum mit Fokus auf defensive Absicherung. In dieser Phase dann tatsächlich offensive Probleme. Breitenreiter hat viel probiert, oft gute Antworten gefunden, am Ende seiner Zeit auf Schalke passte das aber taktisch wohl nicht mehr. Nun finde ich zum einen dein Kurzfazit unvollständig, zum anderen würde uns ein starker Start mit neun Siegen in Folge ja vollkommen reichen. ;)

  • @ mabuse


    Danke für Deine Mühe, hast Recht, ich habe zuviel mit dem Gefühl, und zu wenig mit dem Verstand reagiert.
    Zu Schalke könnte man noch sagen, dass die unter di Matteo und Weinzierl sehr lange international, also unter Doppelbelstung, bzw. Dreifachbelastung gespielt haben, was bei der Tabellenplatzierung eine Rolle spielen kann.

  • Zu Breitenreiters Taktik kann man in der "Halbfeldflanke" recht viel und sehr neutral erfahren, wenn man in der Chronik sucht. Abgekürzt: defensiv gut, vorne muß der liebe Gott helfen.


    In der Langversion eher: Insgesamt sehr variabel und individuell auf den Gegner abgestimmt. Während die anfängliche Taktik mit langen Bällen und Fokus auf dem Flügelspiel schon bald Schwächen gegen defensive Gegner offenbarte (Das kennen wir ja nun gerade irgendwoher), stellte Breitenreiter das Spiel später um. Anfangs weite, diagonale Bälle, dann Schritt für Schritt mehr Ballbesitz und ein klarer Spielaufbau. Letztendlich zwar Spiel mit zwei Spitzen, eine davon aber so zurückgezogen, dass man auch von einer Spitze sprechen konnte. Dafür ein funktionierender Spielaufbau über das Zentrum mit Fokus auf defensive Absicherung. In dieser Phase dann tatsächlich offensive Probleme. Breitenreiter hat viel probiert, oft gute Antworten gefunden, am Ende seiner Zeit auf Schalke passte das aber taktisch wohl nicht mehr. Nun finde ich zum einen dein Kurzfazit unvollständig, zum anderen würde uns ein starker Start mit neun Siegen in Folge ja vollkommen reichen. ;)


    @ Sasa


    Danke!

  • Zitat

    Zu Schalke könnte man noch sagen, dass die unter di Matteo und Weinzierl sehr lange international, also unter Doppelbelstung, bzw. Dreifachbelastung gespielt haben, was bei der Tabellenplatzierung eine Rolle spielen kann.


    Die eine Runde macht natürlich verständlich,dass Schalke letztes Jahr von Saisonbeginn zu den Topteams gehörte und dieses Jahr von Anfang an hin hinterher rennt. :grübel:

  • Ehm joa.Stendel hat die Chance als Cheftrainer ja auch nur bekommen weil es im Jugendbreich nicht gut lief? Ergibt Sinn.Grandioses Zitat.

  • Geht es hier um unseren neuen Trainer ?


    Ich habe heute einige Veränderungen zu den letzten Wochen gesehen, gut, war ein Testspiel.
    Ansätze waren gerade was die Bewegung mit und ohne Ball angeht schon sehr deutlich zu erkennen.


    Macht Mut.

  • Man sollte erst einmal abwarten und ihm eine Chance geben.


    Nö. Es muss sofort besser werden. Ansonsten hätte man den Trainer nicht wechseln müssen. 9 (vielleicht 11) Spiele, mehr Zeit gibt es nicht.


    Bin da bei bei bjk, Stendel hat keine faire Chance bekommen.