Naja, welcher Staatsbetrieb (Behörde) hat denn heute noch eine Kasse und nimmt Bargeld an? Beim Arbeitsamt gibts auch kein Bargeld mehr.

Deutsche Bahn
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Bei dem Personalmangel den es bei der Bahn gibt, ist nicht einmal sichergestellt, dass jeder Zug einen Zugführer hätte , bei dem man Tickets kaufen kann, geschweige jeder Bahnhof einen Ticketschalter hat , der besetzt ist mit richtigen Menschen.
An großen Bahnhöfen klar, aber selbst in Uelzen war letztens die Kasse wegen Personalmangel geschlossen und ist ja nun auch kein Popeldorf.
Und es wird immer schlimmer, es gehen sehr viele in Rente.
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Wenn Bargeld abgeschafft werden soll, dann soll es doch der Bundestag beschließen und die Abgeordneten entsprechend dafür geradestehen. Oder man macht eine Volksentscheidung diesbezüglich oder whatever. Das ist auf jeden Fall eine politische Entscheidung.
Dass sich irgendwelche Bahnmanager, mit null demokratischer Legitimation, erdreisten, in einem Staatsunternehmen das gesetzliche Zahlungsmittel nicht mehr bar anzunehmen, ist eine freche Anmaßung.
Könnte mir vorstellen, dass das auch rechtswidrig ist. Aber kostet ggf. natürlich wieder viel Zeit, Mühe und Geld, dass das irgendjemand abschließend durchficht.
Es ist nicht rechtswidrig, kein Bargeld anzunehmen. Das Vertragsrecht stellt es beiden Parteien frei, welche Zahlarten sie akzeptieren. Der Händler muss in der Rechtspraxis vorher sichtbar darauf hinweisen, dass er nur Kartenzahlungen annimmt bzw. kein Bargeld. Grundsätzlich muss ein Händler Dir aber ohnehin gar nichts verkaufen, völlig unabhängig vom Zahlungsmittel.
"Gesetzliches Zahlungsmittel" heißt entgegen landläufiger Meinung halt nicht, dass es einen gesetzlichen Annahmezwang gibt. Aus gutem Grund: Man stelle sich das mal für Mieten, Löhne usw. vor.
Das nur zur Klarstellung und unabhängig davon, dass ich Bargeld für wichtig halte.
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Aus gutem Grund: Man stelle sich das mal für Mieten, Löhne usw. vor.
Also ich habe meinen Lohn noch in der Lohntüte erhalten zu Anfang und meine Mutter hat die Miete auch bar bezahlt.
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Wenn Bargeld abgeschafft werden soll, dann soll es doch der Bundestag beschließen und die Abgeordneten entsprechend dafür geradestehen. Oder man macht eine Volksentscheidung diesbezüglich oder whatever. Das ist auf jeden Fall eine politische Entscheidung.
Dass sich irgendwelche Bahnmanager, mit null demokratischer Legitimation, erdreisten, in einem Staatsunternehmen das gesetzliche Zahlungsmittel nicht mehr bar anzunehmen, ist eine freche Anmaßung.
Könnte mir vorstellen, dass das auch rechtswidrig ist. Aber kostet ggf. natürlich wieder viel Zeit, Mühe und Geld, dass das irgendjemand abschließend durchficht.
Es ist nicht rechtswidrig, kein Bargeld anzunehmen. Das Vertragsrecht stellt es beiden Parteien frei, welche Zahlarten sie akzeptieren. Der Händler muss in der Rechtspraxis vorher sichtbar darauf hinweisen, dass er nur Kartenzahlungen annimmt bzw. kein Bargeld. Grundsätzlich muss ein Händler Dir aber ohnehin gar nichts verkaufen, völlig unabhängig vom Zahlungsmittel.
"Gesetzliches Zahlungsmittel" heißt entgegen landläufiger Meinung halt nicht, dass es einen gesetzlichen Annahmezwang gibt. Aus gutem Grund: Man stelle sich das mal für Mieten, Löhne usw. vor.
Das nur zur Klarstellung und unabhängig davon, dass ich Bargeld für wichtig halte.
Die Bahn ist kein x-beliebiger Vertragspartner, sie ist kein "Händler", der sich Kunden sucht unf diese ablehnen und mit ihnen aushandeln kann, was er will. Die Bahn ist ein de facto-Staatskonzern, der wesentlich von Steuergeldern finanziert wird.
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Allerdings geht es hier auch nur um das Bistro im Zug, also ein zusätzliches Angebot zur eigentlichen Bahnfahrt. Insofern ist das für mich schon was anderes als wenn es um die Fahrt an sich gehen würde
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Wenn Bargeld abgeschafft werden soll, dann soll es doch der Bundestag beschließen und die Abgeordneten entsprechend dafür geradestehen. Oder man macht eine Volksentscheidung diesbezüglich oder whatever. Das ist auf jeden Fall eine politische Entscheidung.
Dass sich irgendwelche Bahnmanager, mit null demokratischer Legitimation, erdreisten, in einem Staatsunternehmen das gesetzliche Zahlungsmittel nicht mehr bar anzunehmen, ist eine freche Anmaßung.
Könnte mir vorstellen, dass das auch rechtswidrig ist. Aber kostet ggf. natürlich wieder viel Zeit, Mühe und Geld, dass das irgendjemand abschließend durchficht.
Es ist nicht rechtswidrig, kein Bargeld anzunehmen. Das Vertragsrecht stellt es beiden Parteien frei, welche Zahlarten sie akzeptieren. Der Händler muss in der Rechtspraxis vorher sichtbar darauf hinweisen, dass er nur Kartenzahlungen annimmt bzw. kein Bargeld. Grundsätzlich muss ein Händler Dir aber ohnehin gar nichts verkaufen, völlig unabhängig vom Zahlungsmittel.
"Gesetzliches Zahlungsmittel" heißt entgegen landläufiger Meinung halt nicht, dass es einen gesetzlichen Annahmezwang gibt. Aus gutem Grund: Man stelle sich das mal für Mieten, Löhne usw. vor.
Das nur zur Klarstellung und unabhängig davon, dass ich Bargeld für wichtig halte.
Die Bahn ist kein x-beliebiger Vertragspartner, sie ist kein "Händler", der sich Kunden sucht unf diese ablehnen und mit ihnen aushandeln kann, was er will. Die Bahn ist ein de facto-Staatskonzern, der wesentlich von Steuergeldern finanziert wird.
Und?
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Ein Staatskonzern muss selbstverständlich ganz anderen Anforderungen genügen. Es ist nicht relevant, was privatwirtschaftliche Firmen oder Händler dürfen oder mit ihren Kunden abmachen.
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Also kann ein Staatskonzern rechtswidrig handeln. Bzw. muss es sogar.
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Also kann ein Staatskonzern rechtswidrig handeln. Bzw. muss es sogar.
Was für ein Quatsch. Ein Staatskonzern ist an andere Regeln und an anderes Recht gebunden selbstverständlich. Und ich vermute, die Verweigerung der Annahme von Bargeld könnte rechtswidrig sein, selbst wenn eine Privatfirma so handeln dürfte.
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Also kann ein Staatskonzern rechtswidrig handeln. Bzw. muss es sogar.
Und ich vermute, die Verweigerung der Annahme von Bargeld könnte rechtswidrig sein, selbst wenn eine Privatfirma so handeln dürfte.
Worauf stützt sich die Vermutung?
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Aus meiner Sicht müsste eher die Auffassung begründet werden, ein Staatskonzern dürfte die Annahme von Bargeld verweigern. Wenn selbst ein solcher Staatskonzern damit durchkommt, stellt sich die Frage, welchen Wert Bargeld überhaupt noch hat. Durch ein solches Handeln wird regelrecht die Hauptfunktion des Bargeldes in Frage gestellt, nämlich die des universellen Tauschmittels.
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Der Konzern verweigert nicht die Annahme sondern eine Tochtergesellschaft in einem kleinen Teilbereich der mit der Hauptaufgabe nichts zu tun hat. Du kannst weiterhin mit deinem Sack Kleingeld am Schalter ne Karte für ne Fahrt nach Hamburg kaufen musst aber auf die Bewirtung verzichten.
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Es ist völlig egal, ob das der Staatskonzern oder die Staatskonzerntochtergesellschaft ist, ändert an der Problematik rein gar nichts. Nein, und ich möchte nicht, dass mir die Bewirtung bei Zahlung mit € von einem unter anderem von meinem Steuergeld bezahlten Staatskonzern verweigert wird. Der Staat (Staatskonzern), der sein eigenes Zahlungsmittel delegitimiert. Das geht nicht.
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Siehst du doch das das geht. Du hast auch keinen Anspruch darauf überhaupt was im Zug zu kaufen, egal ob mit Bargeld oder Plastik.
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Der Staat (Staatskonzern), der sein eigenes Zahlungsmittel delegitimiert. Das geht nicht.
Der Staatsbürger, der seine Meinung als Meinung anerkennt, und diese nicht unbedingt als gesetzesgleich erwartet, geht dagegen sehr wohl.
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Trolle überall
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Im ICE?
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Aus gutem Grund: Man stelle sich das mal für Mieten, Löhne usw. vor.
Also ich habe meinen Lohn noch in der Lohntüte erhalten zu Anfang und meine Mutter hat die Miete auch bar bezahlt.
Hey, Lohntüte hatte ich auch, während meiner Ausbildungszeit, Mitte der 70er bei einem mittelständischen Betrieb.
Eine transparente Papiertüte, ca. 12x20 cm. Da war die Lohnabrechnung drin und eben der auszuzahlende Lohn.
Also Bargeld. Scheine und Münzen. Auf den Pfennig genau
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Und wenn ich noch weiter zurück denke, dann kam Anfang der 60er unsere Vermieterin persönlich zum Kassieren der Miete.
Der Vorgang wurde dann in einem kleinen Heftchen handschriftlich dokumentiert.#
Huiuiui, da bin ich auch noch mit Milchkanne zum nächsten Konsum gegangen.
Frohe Weihnachten schonmal!
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Das waren noch Zeiten. Jeden Freitag gabs in der Butze in Kleefeld 100 DM vom Alten bar auf die Hand, der Rest am Monatsende aufs Konto. Mitte der 80er bist damit noch gut durch die Woche gekommen.