Deutsche Bahn

  • Ach Gottchen. Meine letzten Staus haben mich alle so 10-20 Minuten gekostet. Bei meiner letzten Bahnfahrt hatte der vorletzte Zug eine Viertelstunde Verspätung, der Anschluss hat nicht gewartet, und schon war ich zwei Stunden später zuhause.

    Ach Gottchen. Ja, mag sein, aber Hannover-Hamburg (und darum ging es hier ja) ist eine Direktverbindung, sofern man nicht mit dem Metronom fährt. Wobei auch der Direktverbindungen anbietet.

  • Ganz ohne Puffer geht das aber auch nicht, jedenfalls nicht auf längeren Strecken. 90 Minuten sind recht viel, aber das hängt natürlich auch von der Bedeutung des Termins und dem eigenen Empfinden ab - und der gewählten Fahrkarte. Mit einem Flexticket würde ich 30 bis 45 Minuten Puffer für eine Dienstreise nach Hamburg einplanen.


    Ich bin letzten Mittwoch übrigens pünktlich von Hannover nach Düsseldorf gekommen und pünktlich zurück. Donnerwetter. Geht doch.

    Puffer hatte ich natürlich eingeplant, aber Zugausfall nicht. Tatsächlich bin ich in letzter Zeit zu gut nach Dortmund gekommen.

  • Ja, keine Frage. Ausfälle sind immer ein Killer, getoppt nur noch von längeren Streckensperrungen. Zwar ist der Takt auf der Strecke ins Ruhrgebiet ziemlich gut und fängt die meisten Ausfälle zumindest im Rahmen einer Stunde auf, aber nach Hamburg ist das Angebot noch mal besser. (Ich bezog mich ja auf Don Simpsons 90 Minuten.)


    Ich vermute, dass es nach der Sanierung der Strecken nach Berlin und Hamm spürbar besser wird. Gegen Wartungsfehler oder Einflüsse von außen hilft allerdings auch das nicht.

  • Sitze auch im ICE. Der ist pünktlich los, leer und auch noch in der richtigen Wagenreihung. Reservierung war auch vorhanden. Toiletten funktionieren. Bordbistro hat geöffnet.

    Bist Du schon wieder aufgewacht? ;)

  • Die Fahrplanauskunft der DB kommt nicht mit der Zeitumstellung klar.


    Das kann man nachvollziehen, wenn man am 30.03. um 01.00 Uhr mit Nahverkehrszügen von Hamm nach Hannover fahren möchte.


    • Im Navigator (Handy-App) fährt man nach Bielefeld, Ankunft 01.51, steigt dann um in den Zug nach Minden, Fahrzeit von 2.00 bis 2.35 Uhr. Diese Zeit gibt es jedoch nicht wegen der Zeitumstellung.
    • In der Fahrplanauskunft im Browser bekommt man auch erst die Fahrt nach Bielefeld. Dann geht um 03.00 weiter nach Minden, Umsteigezeit in Bielefeld ist wegen der Zeitumstellung richtig mit 9 Minuten angegeben. Bielefeld - Minden also von 03.00 bis 03.35 Uhr. Dort steigt man um im die S-Bahn, Abfahrt 03.11 Uhr. Also eine negative Umsteigezeit von -24 Minuten.

    Man könnte meinen, die Zeitumstellung wäre eine ganz neue Erfindung und das System leidet unter Kinderkrankheiten. Gibt's ja auch erst seit 45 Jahren.

  • Der ICE von Hamburg nach München (Auswärts mit St.Pauli) steht zwischen Kassel und Fulda, weil der Lokführer einmal um den Zug gehen muss um ein technisches Problem zu finden….

    Tbc

  • Der ICE von Hamburg nach München (Auswärts mit St.Pauli) steht zwischen Kassel und Fulda, weil der Lokführer einmal um den Zug gehen muss um ein technisches Problem zu finden….

    Tbc

    Gestern war’s auch nicht besser, Ankunft in München mit 107 Minuten Verspätung…

    In welchem Block biste denn?

  • Wenn man pünktlich zu einer Aufführung seines Sohnes beim Schulfest kommen will, legt die Bahn mal wieder ne absolute Glanzleistung hin :sauer:

  • Eine Frahe zum City-Ticket. Wenn ich es richtig verstehe, ist es am Zielort nur zur Weiterfahrt zum konkreten Ziel gedacht. Wie ist das aber in der Praxis? Entspricht dies quasi einem Tagesticket oder sollte man tatsächlich penibel darauf achten, nicht in die "entgegengesetzte" Richtung (also zum Beispiel wieder zurück Richtung Bahnhof) unterwegs zu sein?