Ich glaube der größte Teil des Problems ist einfach in mangelnder Investitionshöhe zu sehen. Da gab es neulich erst aktuelle Zahlen zu im europäischen Vergleich: https://www.tagesschau.de/wirt…itionen-pro-kopf-100.html

Deutsche Bahn
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Donnergott Ja, geht halt in einem Land mit fast dreimal so vielen Einwohnern je km² nicht genau so. Das ist ja genau eins der Themen. In Deutschland wird in der Regel immer jemand betroffen sein. Dennoch müsste "man" sich irgendwann halt auch mal entscheiden, ob man lieber eine Bahnstrecke in der Nähe seines Zuhauses haben möchte oder dauerhaft über die marode Verkehrsinfrastruktur meckern will (extrem zugespitzt auf diese Aspekte). Alternativ könnte natürlich auch unser Straßennetz massiv ausgebaut werden. Das stört natürlich niemanden. Nirgendwo.
"Macht halt woanders" wird in nahezu keinem Fall die Lösung sein.
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Gut, aber gerade Spanien ist im Landesinneren so gut wie menschenleer, da sind dann kaum Bewohner von betroffen.
In Dänemark hielten und halten sich die Proteste z.B. beim Neu- und Ausbau Kopenhagen-Rødby auch in Grenzen und das ist von der Bevölkerungsverteilung auf die Fläche durchaus mit Deutschland vergleichbar.
Aber mein Hauptargument war ja auch, dass man den Leuten entgegenkommen muss und ich es umgekehrt schätzen würde, wenn Betroffene nicht so oft einfach radikal blockieren, sondern kompromissbereiter wären.Aber es geht mir auch gar nicht um Spanien, sondern um Deutschland und mögliche Wege, mehr Akzeptanz zu schaffen. Ich habe keinen Bock, dass die eigentliche Debatte auf Spanien abdriftet und wüsste auch nicht, weshalb das jetzt mehr und schnellerer Planung in Deutschland im Wege stehen sollte.
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sasa, das sehe ich doch genauso. Bei unserer dichten Besiedelung wirst du nie eine Ausbau-Lösung für Strom, Straße oder Schiene finden, bei der sich niemand auf die Füße getreten fühlt. . Ehrlich gesagt bin ich froh, dass nicht ich das plane muss, Freunde machst du dir dabei eher nicht...
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Kleines Wunder im Sturm-Chaos: Wie eine Bahnfahrerin trotzdem pünktlich nach Fulda kam
Schranke ab 14.55 Uhr.
Antje Bismark ist anscheinend professionelle Bahnfahrerin, die nichts so leicht umwirft. Der Artikel hat mir Freude bereitet, ich habe beim Lesen richtig mitgefiebert, ob sie ihr Ziel noch erreicht. Es zeigt aber auch die leider mangelhafte Kommunikationsfähigkeit der Bahn, auf die man sich nicht allein verlassen kann.
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Es zeigt aber auch die leider mangelhafte Kommunikationsfähigkeit der Bahn, auf die man sich nicht allein verlassen kann.
Doch, darauf kann man sich hervorragend verlassen.
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Wobei ich dazu auch anmerken möchte, dass es in solchen Ausnahmesituationen wie am Dienstag schwierig ist, konkrete Fakten zu kommunizieren. Die Lage war komplett unübersichtlich und letztlich ist es ja nur sinnvoll, wirklich gesicherte Informationen weiterzugeben. In einer Vollsperrung auf der Autobahn läuft es im Grunde so ähnlich.
Für mich ist ein Teil des Problems auch, dass viele Menschen es schlicht nicht mehr aushalten, wenn sie eine Weile auf Antworten warten müssen. Aber selbst in einer hochtechnisierten Gesellschaft geht es halt nicht immer in Echtzeit. -
Erste Fahrplanänderung für die Fahrt Morgen nach Köln kam schon per Mail. Zugbindung auch aufgehoben. Immer ein Vergnügen mit der Bahn. Mal sehen was das wird.
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Die allerbeste Ehefrau von allen hatte die Tage den Plan aufs Tapet gebracht, externe Teile der Familie im Rheinland an Weihnachten per Bahn zu besuchen, und dabei Schwiegermama mit im Gepäck zu haben.
Die Idee, mit einer Rollifahrerin und einer Schwiegermama am Rollator an Weihnachten mit einer komplett maroden DB quer durch die Republik fahren zu wollen/müssen, konnte ich zum Glück in Windeseile abbügeln.
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Das wäre ein ewiges Trauma für dich geworden
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Dagegen liefen die Weihnachtsurlaube der MacCallisters geordnet ab.
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Die allerbeste Ehefrau von allen hatte die Tage den Plan aufs Tapet gebracht, externe Teile der Familie im Rheinland an Weihnachten per Bahn zu besuchen, und dabei Schwiegermama mit im Gepäck zu haben.
Die Idee, mit einer Rollifahrerin und einer Schwiegermama am Rollator an Weihnachten mit einer komplett maroden DB quer durch die Republik fahren zu wollen/müssen, konnte ich zum Glück in Windeseile abbügeln.
Dabei setzen die doch so viele ICEs an Weihnachten ein, wie noch nie. Hoffe das Personal ist dann auch da.
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Am 25.12. fahren wir 500km mit zwei Kindern (bald drei Jahre und bald zwei Monate) durch Deutschland. Let's gooo. Der Preis ist unschlagbar: 38€ inkl Sitzplatzreservierung für alle vier. Rückfahrt wird aber sicherlich teurer.
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Das war die letzte Chance für die Bahn, ab jetzt Diesel Volvo.
Sehr gerne dann aber auch hier der Hinweis, wann Deine Frau auf Autobahnen unterwegs ist.
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Ist das denn direkt an den Feiertagen wirklich so problematisch? Ich bin wirklich jahrelang am 24.12. des späten Nachmittags in absolut gähnend leeren Zügen aus Hannover Richtung Ruhrgebiet gefahren. Um die Zeit sitzen doch dann eigentlich alle schon unter dem Baum, wo sie hinwollen. Das kann doch am 25.12. nicht anders sein.
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Würde mir auch die Tage vor Weihnachten und nach Weihnachten kritisch vorstellen.
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Man kann mit der Bahn sogar eher zu Hause sein als geplant. Wenn nämlich der IC kaputt geht und auf dem Nachbargleis ein ICE mit gleichem Ziel fährt, der dann ohne Zwischenstopp zum Ziel fährt.
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Wir hatten am Samstag aus Köln zurück mehr als eine Stunde Verspätung. Ich habe nichts anderes erwartet.
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Bei uns echt entspannt gewesen, vor allem die Züge auch nicht krass voll.
Auf der Hinfahrt ein Idiot, der aufm Klo geraucht hat, Rückfahrt Panne aber direkt Umstieg am Gleis.
Also für den Mop, der unterwegs war, echt i.O.
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Ich muss nächste Woche von Dienstag bis Mittwoch dienstlich nach Berlin. Mal gucken, was die Bahn so mit mir veranstaltet...
Hinfahrt war schon mal super: +55 Minuten bzw. +75 %.