Gerhard Zuber

  • Zuber ist halt freigestellt. Na und? Das machen andere Unternehmen ebenfalls.


    Ob es richtig gewesen ist, sich gegen ihn zu entscheiden steht auf einem anderen Papier...

  • Zuber ist halt freigestellt.

    Nein. Er wird freigestellt, wenn sein Nachfolger verpflichtet wurde, darf bis dahin aber nichts tun.:verwirrt:

    Was macht er denn jetzt noch, wenn Maddin selbst alle Vertragsverhandlungen tätigt? :lookaround:

    Genau darum geht es ja. Wieso stellt man ihn nicht jetzt schon frei, wenn er doch eh gehen soll und schon jetzt nicht mehr arbeiten darf? Wieso wartet man, bis der Nachfolger verpflichtet wurde?

  • Weil man sonst niemanden mit Zugriff auf „das Netzwerk“ hat? Vermutlich darf Zuber nur noch vorbereiten, MK will dann alles selbst entscheiden.

  • Was macht er denn jetzt noch, wenn Maddin selbst alle Vertragsverhandlungen tätigt? :lookaround:

    Genau darum geht es ja. Wieso stellt man ihn nicht jetzt schon frei, wenn er doch eh gehen soll und schon jetzt nicht mehr arbeiten darf? Wieso wartet man, bis der Nachfolger verpflichtet wurde?

    Ganz normales Geschäftsgebaren :ahnungslos:

    Macht nicht jeder Arbeitgeber aber in manchen Positionen kann so etwas durchaus vorkommen.


    Ich habe mal einen Chef gehabt, der gekündigt worden ist und noch ein weiteres halbes Jahr (Kündigungsfrist) normal weiter gearbeitet hat. Natürlich in einem eingeschränkten Rahmen ohne es jetzt intensiver zu beschreiben aber vom Kern dasselbe.


    Wenn sich beiden Seiten nicht auf eine entsprechende Aufhebung/Freistellung einigen konnten, dann ist es so.

  • Glaube es ist relativ egal wie das in anderen Wirtschaftsunternehmen gehandhabt wird, über die nicht täglich in drei Zeitungen berichtet wird. Der öffentliche Fokus ist im Fußball ein anderer, von daher kann man die Außenwirkung solchen Gebarens auch nur innerhalb der Branche vergleichen.


    Mir sind keine anderen Konstrukte bekannt, bei denen es regelmäßig so läuft.

  • Ich habe mal einen Chef gehabt, der gekündigt worden ist und noch ein weiteres halbes Jahr (Kündigungsfrist) normal weiter gearbeitet hat. Natürlich in einem eingeschränkten Rahmen ohne es jetzt intensiver zu beschreiben aber vom Kern dasselbe.

    So ja, aber in diesem Fall ist es ja das genaue Gegenteil. Zuber arbeitet nicht mehr weiter, ohne dass ihm gekündigt oder er freigestellt wurde. Er könnte jederzeit, ob mit oder ohne Naachfolger, freigestellt werden, man koppelt es aber an eine Nachfolge. Was nur Sinn machen würde, wenn bis dahin Zuber noch einen Teil der Aufgaben übernehmen würde. Nichts daran ist normal.

    4 Mal editiert, zuletzt von sasa () aus folgendem Grund: Edit: Für bjk. Obwohl das durchaus streitbar ist (so 3/4 Dativ zu 1/4 Akkusativ) im deutschen Sprachgebrauch.

  • Das wiederum ist nur Ihre Meinung, Herr Kläger.


    Wir hier im hannoverschen Modell sehen das komplett anders; das ist völlig normal und üblich.

  • So ja, aber in diesem Fall ist es ja das genaue Gegenteil. Zuber arbeitet nicht mehr weiter, ohne dass er gekündigt oder freigestellt wurde. Er könnte jederzeit, ob mit oder ohne Naachfolger, freigestellt werden, man koppelt es aber an eine Nachfolge. Was nur Sinn machen würde, wenn bis dahin Zuber noch einen Teil der Aufgaben übernehmen würde. Nichts daran ist normal.

    Ich denke, dass ist kompletter Irrsinn. Zuber wird schon genau wissen, das seine Tage hier gezählt sind. Der lehnt sich gerade schön zurück und wartet darauf, das er komplett raus ist.

  • Natürlich weiß er das. Aber auch darum geht es doch nicht. Die Meldung lautete, dass er nicht mehr mitarbeiten dürfe, aber erst freigestellt würde, wenn ein Nachfolger präsentiert werden könne. Fertig.

  • wer weiß, vielleicht will der Kind ja ein paar Tage in Urlaub - und weil Schäfer ja für die KGaA nix unterschreiben darf, braucht Kind, bis ein Nachfolger für Zuber da ist, jemanden der während seines Urlaubs unterschreibt ...