Fahrräder und Zubehör

    • Offizieller Beitrag

    Ich würde auch immer wieder zu Schwalbe Marathon (ggf. Plus) greifen, nachdem ich bei einem Conti Mal das starke Gefühl hatte, dass der auf Nässe viel leichter ins Rutschen geriet als der Schwalbe.


    Bei Conti könnte noch ein Vorteil sein, dass manche Modelle in Deutschland produziert werden (wenn das für dich im Zweifel ein Kriterium wäre). Weiß aber nicht, ob das auf dieses Modell zutrifft.

    Zitat von Nils

    Bei Conti könnte noch ein Vorteil sein, dass manche Modelle in Deutschland produziert werden (wenn das für dich im Zweifel ein Kriterium wäre). Weiß aber nicht, ob das auf dieses Modell zutrifft.

    Bei Conti geht das nicht (nur) nach Modell, sondern auch nach Ausstattung. Die Black Chili-Reifen z.B. sind immer made in germany.

    Danke für die späten Antworten, ich hab mich auch immer noch nicht entschieden.

    Das ist das gute mit einem Zweirad, da hat man keinen Zeitdruck wenn mal was am Rad ist.


    Also den von Ventil empfohlenen Continental Ride Tour Extra (welcher ja recht günstig ist), hat da noch jemand eine Meinung zu?

    Zitat von mustermann

    Ich brauche neue Mäntel, Laufreifen, Decken - oder wie sagt man das?Fahre Kreu und quer durch die Stadt, ab und an Feldwege, und brauche deshalb dringend Pannenschutz.

    Wenn Pannenschutz an erster Stelle steht, dann empfehle ich ganz klar Schwalbe Marathon Plus oder Marathon Plus Tour. Die zweite Variante hat mehr Profil und somit auch mehr Grip vor allem auf Schotter, aber Du musst auf der Schwalbe-Seite mal schauen, ob es den in Deiner Grösse gibt.


    Ich bin beide Varianten in den letzten 15 Jahren 62.000 Kilometer ohne eine einzige Panne gefahren (geschätzt 2/3 Asphalt, 1/3 Feld- und Waldwege). Den Mantel hinten habe ich immer vorsichtshalber so bei 7 bis 8 TKM getauscht, bevor die porös wurden (auch dann hatten sie immer noch Profil), vorne sind die viel länger gelaufen. Somit relativiert sich dann auch der höhere Preis wieder.


    Wenn Du keinen Bock auf Pannen hast, dann gib die paar Euro mehr aus. Und bevor jemand nachfragt: nein, ich arbeite nicht für den Laden... ;)

    :respekt: für deine Kilometerleistung Hurensohn.


    Ich hab ja 2 Fahrräder, das eine dann wohl mit Profil, und der Panzer ist eh nur Asphalt tauglich.

    Danke dir!

    Eine Schwalbe kann den Sommer aber erheblich verschönern. Für mich ist u.a. der sehr zuverlässige Pannenschutz ein Argument für diese Reifen. Seit ich die habe, hat mir keine Glasscherbe etwas anhaben können. Und das bei dem heutigen Scherbenaufkommen…

    Ist zwar eine andere Anwendung, aber ich fahre auf allen meinen Rädern schon immer Conti, ob Clincher oder Tubular. Das gilt auch für die Mountainbikes und Cyclecrosser.


    Da ist über die Jahre eine mittlere 6-stellige Kilometerzahl zusammengekommen, und ich hatte nie auch nur ein einziges Problem.

    Conti ist das Nonplusultra. Period!

    Neue Reifen sind bei Nässe immer rutschig, da sie erst eingefahren werden müssen (das Trennmittel von der Produktion abgefahren).

    Optimalerweise macht man das auf trockenem Untergrund und mit niedrigem Druck.

    Hätt ich das bei meinem Reifenwechsel neulich mal schon gewusst. :kichern:


    Ich hab für den Wechsel (Schwalbe Schläcuhe + Reifen übrigens) die Werkstatt auf der Arbeit genutzt und als ich fertig war, war es am Gallern wie Hulle, wollte aber nach Hause, da Sonntag. Wusste gar nicht, dass man auf 200 m Strecke so nass werden kann.

    Kann ich bestätigen. Die Contireifen waren bis zum bitteren Ende rutschig. Oder ich habe die nie eingefahren, weil sie so rutschig waren. Man weiß es nicht…

    Mir ist am Hinterrad meines eBikes eine Speiche gebrochen. Ein Kumpel, alter Radrennfahrer, hat die Reparatur abgelehnt. Das sei nicht so einfach, weil das Laufrad neu ausgerichtet werden müsse, meinte er.

    Gut, ich bin dann gestern in die Werkstatt meines Vertrauens und habe das Rad gerade abgeholt.

    Ich bin echt nicht knauserig, aber etwas geschluckt habe ich schon. Ne Speiche kostet maximal einen Euro. Das Ausrichten hätte ich auf fünf Minuten geschätzt (ohne eine Ahnung zu haben).

    Bezahlen musste ich 21 Euro.

    Ich mag den Laden sehr und die gesamte Sippe hat da die Räder gekauft. Trotzdem die Frage in die Runde: Ist das für einen Speichenwechsel angemessen?

    Ich hab' das noch nie in der Werkstatt machen lassen, aber ein Laufrad ausrichten ist sowohl Arbeit als auch erfordert es Können.


    Ich würde sagen, das ist (sehr) günstig.


    EDIT: Und ja, natürlich muss das Rad neu ausgerichtet werden, die Spannung muss ja gleichmäßig verteilt werden und das Rad dabei "gerade" bleiben.