20-25 km/h mit Unterstützung; was machst Du denn mit dem anderen Bein?
Radfahren in Hannover
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Hunde abwehren?
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Und mit den Außenspiegeln der Radwegeparker muss ja auch noch irgendwas passieren.
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Ich wusste gar nicht, dass sein Smart elektrisch fährt.
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Wie soll er denn 27 km/h mit Unterstützung fahren, unabhängig der Beine?
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Hehe.
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Mir wurde beim Autofahren mal einer geblasen. Da hatte ich weder einen Kondom noch Helm getragen und was was soll ich sagen!? Es war wunderschön.
Ok, beim Fahrradfahren habe ich noch nicht probiert, müsste mir dazu auch erst mal ein Tandem anschaffen.
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Hast dir richtig einen aus der Kurve schleudern lassen?
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Ein Flötensolo spielen lassen.
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Ich habe den Eindruck, wir driften ein bisschen ab.
Hast Du die Sitze wieder sauber bekommen oder hat sie / hat er geschl***t?
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P-King alter Schwerenöter , vielleicht wäre so ein Lasterrad was für dich.
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20-25 km/h mit Unterstützung; was machst Du denn mit dem anderen Bein?
Der Sinn ist, dass ich nicht derangiert im Büro ankomme.
Führe ich schneller, könnte ich auch ohne E fahren.
Außerdem unterstützt so ein E-Motor nur bis zu einer gewissen Geschwindigkeit: 25 km/h. -
P-King alter Schwerenöter , vielleicht wäre so ein Lasterrad was für dich.
Denk mal bitte an die Verrenkungen, die die Flötistin da vollbringen müsste. Wenn mensch Freunde wie Dich hat.......
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Ich fürchte du kennst solch ein Fahrzeug gar nicht.
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Ein Lasterrad?
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Ich fürchte du kennst solch ein Fahrzeug gar nicht.
Vielleicht nimmt er in den Bergen gerne mal jemanden auf die Stange? Weißt Du doch gar nicht.
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Ich fürchte du kennst solch ein Fahrzeug gar nicht.
Vielleicht nimmt er in den Bergen gerne mal jemanden auf die Stange? Weißt Du doch gar nicht.
Meine Carbonräder haben ein maximales Zuladungsgewicht; das fällt also aus.
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Das ist doch überhaupt nicht die Frage. Natürlich sind Autos und LKW gefährlich und müssen am besten weg. Das ist aber kein Argument gegen Helme. Wie viele Radfahrer wären evtl zusätzlich gestorben oder dauerhaft geschädigt, wenn sie keinen Helm aufgehabt hätten? Du hast ein berechtigtes Anliegen, ziehst daraus aber völlig falsche Schlüsse.
Nun, in Wien sind damals nur sehr wenige Leute mit dem Fahrrad gefahren. Dafür ist der Anteil der Fußgänger und ÖPNV-Nutzer größer als anderswo. Das heißt, da können nicht viele Radler zusätzlich gestorben sein. In Holland fahren sie "alle" mit dem Rad, aber dort beträgt die Helmtragequote etwa 0,5% (nämlich wenn auf dem Rennrad; Radsportnation). Das heißt, da können ebenfalls nicht viele Radler zusätzlich gestorben sein. Außerdem habe ich nicht zufällig auch die Fußgängertodeszahlen mit rausgesucht. Was bringt ein Fahrradhelm den Fußgängern? Verkehrssicherheit geht doch über den Radlerkopf hinaus. Aber das blendet auch wieder aus, bei welchen Aufschlag der Helm helfen kann und bei welchem nicht mehr. Du hast auch ein berechtigtes Anliegen.
Auch das ist kein Argument als Radfahrer keinen Helm zu tragen. [...] Was ist denn los mit euch?
Jeder kann einen Helm aufsetzen, wenn er das möchte. Das kann man ja auch anlaßgetrieben tun, zum Bummeln ohne, zum Heizen mit. Was aber zu denken geben sollte: Warum ist der Fahrradhelm so ein großes Thema? Warum nicht der Autohelm, Gehhelm? Warum nicht die Schwimmweste? Es ertrinken 500 Leute jedes Jahr (fast nie im Schwimmbädern, fast alle in Flüssen, Seen, Meer). Es sterben 300 Menschen beim Radfahren. Geht es um Sicherheit? Natürlich, jeder einzelne kann sowohl Helm beim Radfahren als auch Schwimmweste beim Baden tragen. Aber die Schwimmweste ist nicht so oft im öffentlichen Diskurs. Warum ist ausgerechnet der Fahrradhelm so präsent, warum wird er als Lebensretter stilisiert, warum soll es okay sein, Menschen in Gefahr zu bringen, solange sie einen Helm tragen? Das Twittervideo zeigt nicht nur die B68 in Osnabrück, das ist gleichzeitig auch der Cityring vom Bürgerhaus zur Uni. Es gibt keinen echte alternative Parallelroute (man könnte einen Umweg fahren...).
Ich möchte ganz unaggressiv zurückfragen: Was ist mit Dir los? Fahrradhelme waren hierzulande bis Anfang der 90er unbekannt. Die allgemeine Helmtragequote ist seitdem von 0 auf 25% gestiegen. https://www.radsport-news.com/…t/freizeitnews_125109.htm Das war der Erfolg von 30 Jahren "Aufklärungsarbeit". Du gehörst zu den 25% der neuerdings "Aufgeklärten". Helme verhindern aber nun mal keine Unfälle. Sie schützen nur den Kopf, und das auch nur bis zu einem gewissen Grad. Warum nicht den ganzen Menschen schützen, von Kopf bis Fuß, indem man die Unfallgefahren beseitigt? Das ist unendlich viel wirksamer. Zumal die Zahl der Radfahrer doch bundesweit steigen soll. Verkehrswende. Lebenswerte Stadt. Städte konkurrieren miteinander, wollen attraktiv sein, wollen künftig mehr Lebensqualität bieten. Mehr Sicherheit, weniger Lärm, weniger Unfälle, bessere Raumnutzung, billigere Wege, mehr Wohlfühlen.
Kopenhagen hat auf Fahrräder gesetzt, weil sie Anfang der 90er pleite waren. Verkehrsinfarkt, neue Stadtautobahn sollte ein Vermögen kosten, da fragte einer, welche Alternative es gebe. Radwege. Sind billiger. Top, gebongt. Quelle: Ina Müller unterwegs.
Ich habe genug schwere Kopfverletzungen von unbehelmten Radfahrern (ohne Autobeteiligung) gesehen, dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass ihre Existenz kein Mythos ist. Erst vor ein paar Tagen wieder bei einem die Beatmung ausgestellt.
Das ist ein Problem mit Hellfeld und Dunkelfeld. Du siehst beruflich naturgemäß nur die schwer Verunfallten.
Zitat von von Rasmus Richter, streitbarer Radfahraktivist, der sich inzwischen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatDie meisten Studien zum Thema "Fahrradhelm" sind sogenannte Fall-Kontroll-Studien aus dem klinischen Bereich. Hierbei geht man in eine Notaufnahme und vergleicht die Verletzungen der verunfallten Helmträger mit denen der Nicht-Helmträger. Dabei kommen die Mediziner dann zu dem Schluß, dass die Helmträger im Durchschnitt tatsächlich bei den Unfällen mit niedrigeren Verletzungen davon kommen. Das ist im Prinzip genau das, was Du beschreibst, wenn Du erklärst, dass Ärzte die Schutzwirkung von Helmen bestätigen. Diese Beobachtung stelle ich auch gar nicht in Abrede. Die beobachteten Unfälle im Krankenhaus bezeichne ich in der Tradition der Kriminologie als sogenanntes Hellfeld.
Das gemeine an der Sache ist, dass Unfälle nicht zufällig zuschlagen, sondern bei den Unfallopfern im Krankenhaus gewisse Risikogruppen /häufiger/ vertreten sind, als im Durchschnitt aller Fahrradfahrer - auch der Unverletzten (dem sog. Dunkelfeld). Von Unfällen mit besonders starken Kopfverletzungen sind beispielsweise alkoholisierte Radfahrer deutlich stärker betroffen, während sie nur einen minimalen Bruchteil
des allgemeinen Radverkehrsaufkommens ausmachen (vermutlich unter einem Prozent).
Nun landen Helmträger anscheinend aus irgendwelchen Gründen, die es noch zu erforschen gilt, häufiger im Krankenhaus und auf dem Friedhof, als der durchschnittliche Radfahrer: Ich möchte das mal beispielhaft an der Landesunfallstatistik Baden-Württembergs deutlich machen, die ja hierzugroups schon ein paar Mal erwähnt worden ist:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/110985/2670272/
In BaWü trugen also 70 Prozent der tödlich verunglückten Radfahrer keinen Helm (Hellfeld), während die gemessene Helmtrageqoute auf der Straße jedoch lediglich bei ca. 13 Prozent lag (Dunkelfeld). 30 Prozent tödlich verunglückte Radfahrer durch 13 Prozent Helmtrageqoute im Dunkelfeld macht einen Faktor von 2,31.
Ein Abgleich zwischen Hellfeld und Dunkelfeld fördert also zu Tage:
*Behelmte Radfahrer hatten im letzten Jahr in BaWü ein fast zweieinhalbfach höheres Risiko, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, als unbehelmte Radfahrer*
Der Schluß ist also nicht, dass Helme keine Kopfverletzungen verhindern, sondern dass Helmträger, selbst wenn sie bei Unfällen etwas niedrigere Verletzungen davontragen, ein generell deutlich höheres Unfallrisiko
haben - mit teilweise fatalen Folgen. Um noch einmal auf die Ärzte zurückzukommen: Diese Schlüsse kann man in einer Fall-Kontroll-Studie nicht ziehen, wenn man sich lediglich auf die hospitalisierten Radfahrer bezieht - die Ärzte haben nur den Blick für ihre Patienten, aber keinen für das Gesamtbild. Und genau das ist der Klassiker in jeder Radhelmstudie, die ich bisher gesehen habe.
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