Radfahren in Hannover

  • huhu!


    hier ist niemand auf ignore...und ich habe jetzt auch alles gelesen.


    das Rad ist neu und ich finanziere es...mit der Förderung ist mir bekannt, aber wir versuchen etwas zu drehen, vielleicht darüber, dass ich schwerbehindert bin?:grübel:


    wird sich alles fügen;)


    Danke!

  • Schnauze babe!

  • das Rad ist neu und ich finanziere es...mit der Förderung ist mir bekannt, aber wir versuchen etwas zu drehen, vielleicht darüber, dass ich schwerbehindert bin?:grübel:

    in jedem fall würde ich schnellstmöglich bei der NBank die Förderung beantragen. Das geht online und im Nachgang muss der Antrag dann noch unterschrieben eingeschickt werden.

    Drehen kann man dann im Nachgang vielleicht was mit Rechnungsdatum oder so.

  • das Rad ist neu und ich finanziere es...mit der Förderung ist mir bekannt, aber wir versuchen etwas zu drehen, vielleicht darüber, dass ich schwerbehindert bin?:grübel:

    in jedem fall würde ich schnellstmöglich bei der NBank die Förderung beantragen. Das geht online und im Nachgang muss der Antrag dann noch unterschrieben eingeschickt werden.

    Drehen kann man dann im Nachgang vielleicht was mit Rechnungsdatum oder so.

    schon geschehen;)

  • Richter klagt gegen Fahrradstraße – Stadt streicht Parkplätze link zu spon



    Es reiche nicht, einfach nur ein Schild aufzustellen, das eine Straße zu einer Fahrradstraße erkläre, so das Gericht. Damit dies rechtens sei, müssten Radfahrer in der kleinen Wohnstraße, in der sich teils Pkw-Parkplätze längs der Fahrbahn befanden, tatsächlich Vorteile gegenüber normalen Straßen haben. Aber das sei nicht der Fall gewesen.


    Daher reagierte die Stadt anders, als es sich der Kläger und weitere Anwohner erhofft hatten: Statt den Status der Fahrradstraße zu streichen oder in Berufung zu gehen, strich das Tiefbauamt einfach die Parkplätze, die für beengte Verkehrsverhältnisse gesorgt hatten: Ein Nebeneinanderfahren mit dem Velo, wie es gesetzlich bei Fahrradstraßen eigentlich vorgesehen ist, war nicht möglich, wenn Radfahrern Kraftfahrzeuge entgegenkamen.

  • Zitat

    »Wer Grün wählt, muss mit der Grünen-Diktatur leben«, schimpfte FDP-Fraktionschef Wilfried Engelke.

    Redet der immer so? Kann man dem Mann helfen?

  • Zitat

    Naja, dann beschließt Schwarz / Rot schnell ein Gesetz und dann ist wieder ein Stück Selbstbestimmung kassiert.

    Oder

    Zitat

    Weil Grüne = Gesinnungsdiktatoren

    Beides Twitter, das zweite aus 2018.

  • Ich fahre zu 80% Fahrrad. Aber ab und zu muss das Auto eben doch mal bewegt werden. Allein aufgrund der anschließenden Parkplatzsuche in der Oststadt habe ich vorher schon schlechte Laune. Die derzeitige Praxis, Parkplätze zu reduzieren, macht es aber gerade auch für Fahrradfahrer nicht besser. Denn wenn man sich anguckt, wie sich Autofahrer im Dunkeln ewig durch enge Straßen manövrieren, an Paketzustellern und Gertränkelieferern vorbeischieben, um einen Parkplatz zu finden, macht es oft wenig Spaß, mit dem Fahrrad da ebenfalls mitzumischen.

  • Da ist was dran.
    Auch ich bewege mich überwiegend mit dem Velo, in Hannover fast ausschließlich. Ausnahme: Beschaffung von Herri 😉)

    Als sehr unangenehm empfinde ich die zahlreichen Fahrzeuge, die wie selbstverständlich auf den Radwegen parken (ich schalte mein Warnblinklicht an, dann geht das schon in Ordnung…) und ich auf die Straße ausweichen muss, was nicht selten bedeutet, dass ich absteigen muss.

  • Solange den Menschen erzählt wird, dass die große Freiheit ein Auto ist, egal ob elektrisch oder nicht, wird sich daran auch nix ändern.

    Ohne Wertung: vielleicht empfinden das viele Menschen halt einfach so, ohne, dass jetzt "irgendjemand" (wer eigentlich?) ihnen das so erzählt ? :grübel:

  • Solange den Menschen erzählt wird, dass die große Freiheit ein Auto ist, egal ob elektrisch oder nicht, wird sich daran auch nix ändern.

    Was heißt "erzählt wird"? Das Auto ist in deinem Leben ja meist das erste Stück eigener Freiheit, wenn du mit 17/18 den Führerschein machst und dann irgendeine alte Schrottkiste kaufst. Zuhause regieren deine Eltern, im eigenen Auto aber du. Dann mit Kiste Bier und Ghettoblaster mit den Kumpels irgendwo hin Party feiern oder mit der Freundin zu irgendeinem schönen Ort, wo euch hoffentlich niemand störte... :lookaround:

  • Das trifft auf viele junge Menschen auf dem Land zu, ja.

    In der Stadt hat da längst ein Umdenken stattgefunden dahingehend, dass das Auto, was die Landmenschen von A nach B bringt, weil die Wege weiter und die Öffis beschissen sind, keine besondere Freiheit bringt, die über Öffis und Radfahren in der Stadt nicht ebenso einfach und weitaus günstiger erreicht werden kann.


    Und in meinen Augen wird den Menschen das Auto durchaus als Symbol für Freiheit und auch Status verkauft.

  • Aus meiner Blase heraus würde ich das bei den Jüngeren in der Stadt auch so einschätzen nur leider sind heute soviele Pkw zugelassen wie nie zuvor, es fand da bisher noch keine Trendumkehr statt. Das Auto boomt leider weiterhin ungebrochen. :ahnungslos:


    Erst wenn die geburtenstarken Jahrgänge den Platz räumen, also die Bevölkerungszahl in Deutschland insgesamt zurückgeht, sehe ich signifikant mehr Platz fürs Fahrrad im Verkehrsraum.

  • Dann mit Kiste Bier und Ghettoblaster mit den Kumpels irgendwo hin Party feiern oder mit der Freundin zu irgendeinem schönen Ort, wo euch hoffentlich niemand störte... :lookaround:

    Nichts an den geschilderten Erlebnissen entsteht exklusiv durch die Nutzung eines (eigenen) Autos. Das geht alles auch ohne. Aber "uns" wurde eben eingetrichtert, dass genau das nur mit einem Auto geht.