• Stimme dir zu und ergänze um den ersten Absatz von Gerrem.


    Und erinnere mich an einen Leitsatz: (Wer nichts weiß), und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

    Daran halte ich mich jetzt mal! :)

  • Ich kann aber auch bjk verstehen, wenn er mit dem von ihm genannten Hintergrund allergisch auf Aussagen wie die von Slomka reagiert.

    Wie oft haben wir gemerkt, dass Dinge, die in der Öffentlichkeit besprochen wurden, nicht der wirklichen Wahrheit entsprochen haben. Bei solch einem großen, umfassenden Thema sollten wir jetzt auch nicht den Fehler machen und Slomkas paar Aussagen als vollumfänglich (sorry, aber hier passt es halt) ansehen. Slomka möchte ich jedenfalls, nachdem was er hier erlebt hat, nicht so einfach solche Dinge, wie von bjk geschrieben, unterstellen. Das wäre einfach unfair. Das macht Slomka nicht grundsätzlich zu einem super Typ, aber isoliert betrachtet, sollte man ihm gegenüber bitte auch nicht gleich, ohne das man ganz im Thema ist, austeilen.

  • Am Ende geht es doch immer noch um einen Arbeitnehmer und relativ jungen Menschen (komme bitte niemand wieder mit dem Hinweis aufs Bankkonto, das ist in so einem Zusammenhang grösster Unsinn, sorry..).

    Grundsätzlich verbietet sich doch schon mal die -öffentlich gestellte - Frage nach etwaigen psychischen Problemen bzw Erkrankungen, aber da kann man wohl leider von einigen Journalisten nicht (mehr) Zurückhaltung erwarten.

    Was man hätte erwarten können, ist mehr Zurückhaltung des Arbeitgebers, hier in Person des leitenden Angestellten Cheftrainer auf so eine Frage, Stichwort Fürsorgepflicht.

    Dass das ganze dann noch anderweitig wie hier auch munter mit Spekulationen verbreitet wird, ist eh nicht zu vermeiden.

    Unabhängig vom hier vorliegenden oder auch nicht gegebenen "Fall": Ich habe noch gut Zwanzigers Worte bei der Enke-Trauerfeier im Ohr, geändert hst sich leider nichts.

  • Grundsätzlich verbietet sich doch schon mal die -öffentlich gestellte - Frage nach etwaigen psychischen Problemen bzw Erkrankungen,

    Warum? Ist doch eine ganz normale Krankheit.

    Ja, aber mit dem Unterschied, das in der Allgemeinheit das oft noch nicht so gesehen wird, stell dich nicht so an usw, war hier doch auch so zu lesen. Wenn der Betroffene selber das erzählt , ok , nicht aber der Arbeitgeber.

    Ein Profifussballer muss sich natürlich gefallen lassen, dass zB ein Faserriss, Knorpelschaden etc bekannt wird, aber hier sehe ich dann doch irgendwo einen Unterschied. IMHO...

  • Bei aller kritischen Distanz zu den handelnden Personen: Slomka hat rigoros erklärt, dass es damit nichts auf sich hat.

    Ob er das nun aus fundierten Untersuchungsergebnisse hat (kann es die überhaupt geben) oder sein Bauchgefühl ist, ist egal, denn mit keiner anderen Aussage lässt sich der Patient doch gegenüber der Öffentlichkeit besser schützen.

    Was intern passiert geht wahrscheinlich über das Verabreichen von Hühnersuppe hinaus, wie auch bei den grippalen Infekten. Nicht jede Diagnose und Behandlungsstufe ist zu veröffentlichen, wie auch die meisten von uns ihre Krankenakte sicher nicht in der Zeitung lesen wollen.

  • Slomka hat rigoros erklärt, dass es damit nichts auf sich hat.

    Ob er das nun aus fundierten Untersuchungsergebnisse hat (kann es die überhaupt geben) oder sein Bauchgefühl ist, ist egal, denn mit keiner anderen Aussage lässt sich der Patient doch gegenüber der Öffentlichkeit besser schützen.


    This!


    Ergänzung: vielleicht war es auch schlicht gelogen. Wer weiß? Genau - keiner. Der Zweck heiligt die Mittel.


    Auch wenn ich Slomka im Allgemeinen nicht so recht übern Weg traue: Diese Aussage scheint mir die am wenigsten schädliche für alle Beteiligten.


    Und damit könnte man (ginge es nach mir) diese Spekulatiusparty auch beenden.


    Hoffe auf baldige Gesundung und erfolgreiche Rückkehr!


    Punkt.

  • Grundsätzlich verbietet sich doch schon mal die -öffentlich gestellte - Frage nach etwaigen psychischen Problemen bzw Erkrankungen,

    Warum? Ist doch eine ganz normale Krankheit.

    Ja, aber mit dem Unterschied, das in der Allgemeinheit das oft noch nicht so gesehen wird, stell dich nicht so an usw, war hier doch auch so zu lesen. Wenn der Betroffene selber das erzählt , ok , nicht aber der Arbeitgeber.

    Ein Profifussballer muss sich natürlich gefallen lassen, dass zB ein Faserriss, Knorpelschaden etc bekannt wird, aber hier sehe ich dann doch irgendwo einen Unterschied. IMHO...

    Auch bei diesem Thema gibt es mehrere Meinungen, völlig o.k. Solange wir das eben in solchen Situationen nicht erzählen, wird es die Allgemeinheit weiterhin nicht als normal ansehen. Das ist eine logische Geschichte. Man gewöhnt die breite Masse daran, wenn es einfach öfter thematisiert wird. Und man kann auch über solch eine Krankheit berichten, ohne gleich den betroffenen Blick aufzuziehen. Ob das der Betroffene selber erzählt, oder der Arbeitgeber, ist dafür nicht ausschlaggebend. Wichtig ist, das beide die gleiche Sprache sprechen. Solange wir zwischen einem Faserriss, einer Bronchitis und einer Depression unterscheiden (also Ärzte sollten da schon unterscheiden :kichern:) wird es keine normale Krankheit werden. Sorry für OT.

  • niedersachse1896 : inhaltlich keine Differenz. Einverstanden.

    Trotzdem hätte ich vermutlich in der Funktion als Vorgesetzter eine andere Antwort gegeben - ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen, klar.

  • wäre ich Spieler hätte ich auf Zahlung einer Abfindung in Höhe von 1- 1,2 Mio bestanden, die aus den Walaceeinnahmen finanziert werden...

  • Wird Kind sicher riesig ärgern, schließlich hat er Managerfuchs Horst Heldt persönlich dazu gezwungen, Jonathas für 9 Mio. zu verpflichten.

  • Dafür hat er auch tatsächlich gespielt und sogar Tore geschossen ;)


    War trotzdem ein ziemlicher Fehleinkauf, besonders für den Preis, da brauchen wir nicht drüber reden.