Videoschiedsrichter/VAR

  • Jeder konnte damit leben, wenn der eine Schiedsrichter mal eine Fehlentscheidung getroffen hat. Manchmal kams dicke und du wurdest echt benachteiligt. Jetzt schaut da ein weiterer drauf und diese zwei konsultieren sogar TV Bilder. Mit Zeitlupen, mit Standbildern, mit Hilfslinien. Der Anspruch, damit mehr Gerechtigkeit zu schaffen, wird nicht ansatzweise erfüllt, wenn man so einen Elfmeter wie in Berlin pfeift.


    Aber vielleicht steckt ha auch ein schnöder Brot und Spiele Gedanke dahinter. Auf das sich das Volk an Nebensächlichkeiten abarbeitet. (Im letzten Absatz steckt vielleicht etwas zuviel VT)

  • BMG - Düsseldorf: Warum guckt der Schiri sich die vermeintliche Elfmeterszene nochmal an? Die Entscheidung, dass der Gladbacher Spieler vor dem möglichen Foulspiel im Abseits stand ist doch bequem aus Köln zu treffen - mit kalibrierter Linie. Da muss der Schiri auf dem Platz doch nicht nochmal hingucken und mit eigenen Augen feststellen, dass der Spieler über der Linie ist. Im Stadion hat wahrscheinlich die Hälfte nicht mehr verstanden, was da jetzt eigentlich passiert ist. Was für ein Quatsch.

  • Der VAR scheiße, ist scheiße und wird wohl auch zukünftig immer scheiße bleiben.


    Was ist der Anlass, dass der bei dieser Situation in Hoffenheim eingreift? Was berechtigt den VAR in der Situation in Leipzig auf Elfmeter für Schalke hinzuweisen? Das war doch nie im Leben eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters, der die Szene weiterlaufen lies.

  • Auch geil. Die ziehen ihre kalibrierte Linie einfach auf dem Boden. Hieß es nicht mal "jedes Körperteil, mit dem man ein Tor erzielen kann"?

  • Was mich wieder massiv nervt:


    Es gibt nach wie vor keine einheitliche Handhabung bei der Handspielregelung.


    - Gestern Abend in Mainz: Klares Handspiel vom Mainzer, der den Ball gegen den deutlich ausgestreckten Arm bekommt -> Kein Elfmeter

    - Heute in Karlsruhe: Handspiel von Franke, Arm war klar draußen, jedoch war die Distanz zu dem gestern Abend deutlich kürzer --> Elfmeter

    - Heute Schalke- BVB: Eckball Schalke, der Ball springt Hazard klar gegen den ausgestreckten Arm, der diesen dadurch stoppen und klären kann -> Kein Elfmeter


    Ich fühle mich extrem verarscht von der Willkür die diese Regel nach wie vor mit sich bringt. Und da es beim DFB scheinbar auch keine fähige Person gibt die sich imstande sieht, die ganze Sache ein für alle mal für alle transparent zu gestalten, nimmt einem Woche für Woche die Lust auf diesen ganzen Zirkus. Selbst mit Super Zeitlupen und Hilfe durch ausgebildete Schiedsrichter in einem abgeschotteten Keller kriegt man es nicht hin die ganze Sache fair zu gestalten- einfach traurig.

  • Alle vollen 10 Minuten wird das Spiel unterbrochen und ein paar hübsche Mädels tragen zwei Würfel auf den Platz.

    Vorsicht, es wurden bei Alba Berlin schon die Cheerleaderinnen abgeschafft.

  • Ich habe das gerade nur im Ticker gelesen und nicht gesehen, aber stimmt es, dass der Schiedsrichter beim CL-Spiel in Prag gerade ein Tor nach VAR zurück genommen und auf der Gegenseite Elfmeter gepfiffen hat, weil mehr als eine Minute vorher das entsprechende Foul stattgefunden hat? Das mag ja jeweils die Korrektur einer Fehlentscheidung sein, aber im Ablauf ist das doch ein schlechter Witz.

  • Ich habe gerade die CL ausgeschaltet. Ich hatte es nur ohne Ton nebenbei laufen lassen und beim kurzen Hinsehen gesehen wie ein Leipziger mitten vorm Tor vom Gegner mit beiden Händen in den Rücken geschubst wurde. Elfmeter gab es offensichtlich nicht.


    Ich ertrage den ganzen Scheiss nicht mehr. Hand sowieso. Aber auch die Kalibrierung der Linien beim Abseits passiert nicht einheitlich (Luft vs. Boden). Teilweise ist auch der a Zeitpunkt diskutabel. Vor allem ist die Idee Schwachsinn, vermeintlich nur noch objektiv richtige Entscheidungen zu treffen. Zumindest bei Hand- und Foulspiel gibt es sehr oft einen Entscheidungsspielraum. Und gerade daher sind tausend Superzeitlupen aus unendlich vielen Perspektiven ggf. nicht nur nicht hilfreich, sondern u.U. sogar kontraproduktiv. Eben weil sich der beste Eindruck häufig aus der Gesamtdynamik einer Situation ergibt.


    Darüber hinaus sollten doch angeblich nur klare Fehlentscheidungen korrigiert. Dieses minutenlange Anschauen, vor allem durch den Schiedsrichter am Spielfeldrand, ist doch lächerlich. Da weiß man nämlich mit Sicherheit, dass es keine klare Fehlentscheidung war.

  • Ich habe das gerade nur im Ticker gelesen und nicht gesehen, aber stimmt es, dass der Schiedsrichter beim CL-Spiel in Prag gerade ein Tor nach VAR zurück genommen und auf der Gegenseite Elfmeter gepfiffen hat, weil mehr als eine Minute vorher das entsprechende Foul stattgefunden hat? Das mag ja jeweils die Korrektur einer Fehlentscheidung sein, aber im Ablauf ist das doch ein schlechter Witz.

    So war es. Abschaffen den Mist.

  • Eine weitere Sternstunde des Videoassistenten heute in Augsburg: Einen fälschlich gepfiffenen Freistoß hunzt der Videoschiedstümper zu einem Strafstoß.


    Als Mainz-Fan hätte ich Gegenstände durch den Raum geworfen.