Arbeitsmarkt/Jobs etc...

  • Kurze Frage an das Schwarmwissen:

    Der Große will jetzt jobben. Beworben hat er sich im Einzelhandel.

    Nun ist da so ein Formular bei. Soll er sich von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen?

    [] Ja

    [] Nein

    [] Vielleicht

  • Ne, der Rotzlöffel muss jetzt ran. Richtiger Nebenjob.

    Sein Essens- und Getränkekonsum und Klamottenwünsch übersteigen meine Bescheidenen Einkünfte.

  • Hmm..."schwierig".

    Rentenkasse ist so wenig, das ne private Rente wohl wichtiger ist. Allerdings sind die Einkünfte im Nebenjob nun nicht riesig, da würde ich die paar € als junger Bengel lieber selbst in der Tasche haben wollen :D

  • Wenn du ein richtig cooler Papa sein willst, nötigst du ihn, in die Rentenkasse einzuzahlen wegen Zukunft, Verantwortung, blablabla, erhöhst ihm aber im Gegenzug (unangekündigt) das Taschengeld um den Betrag, der ihm am Monatsende nicht ausgezahlt wird.

  • Ich hab mich damals, als ich auf Minijob Basis während meines Studiums und der Schulzeit gearbeitet hatte, von der Rentenversicherungspflicht befreien lassen.

    War das die richtige Entscheidung? Keine Ahnung. Aber ich habe die paar Euro mehr gerne mitgenommen. Und alle, die ich damals kannte, haben das eigentlich genauso gemacht.

  • Ich habe irgendwann mal 2 Monate oder so einen Minijob nebenher gemacht und da ist anscheinend Rentenversicherung abgeführt worden - ist mir kürzlich in diesem Rentenzettelwirrwarr aufgefallen, was man alle zwei Jahre zugeschickt bekommt. Ich weiß nur noch, daß ich extrem überrascht war, daß mir dieser winzige Beitrag deutlich mehr als die zu erwartenden zwei, drei Cent einbringt. Bin aber mehrere Tage nicht daheim, kann also den realen Betrag derzeit nicht nachschlagen. Also unbedingt zahlen, jedoch ohnehin natürlich auch wegen der "Rentenzeiten" wo es ja Situationen geben kann, wo es auf jeden Monat ankommt.

  • Oben hab ich Blödsinn geschrieben.

    Und Weizen96 hat nach heutigen Maßstab recht, weil Beitragsjahre eine Rolle spielen.


    Ob dieses System noch in 45 Jahren Bestand hat bleibt fraglich. Ich gehe eher von einer Grundsicherung aus.


    Aber da man dies nicht weiß, gild es nach bisherigem Maßstab Beitragsjahre zu sammeln, und sich jeden Tag ohne Beschäftigung auf dem Amt zu melden.


    Also kann das Rehkitz die Zeit, die er jetzt einzahlt, später früher in Rente.

    Richtig?

  • ja, alles kann sich ändern - ich habe vor dem Studium drei Monate unbezahlt Praktikum gemacht, die Firma hat dafür jedoch trotzdem den Mindestrentenbetrag abgeführt (keine genaue Erinnerung mehr, 12 Mark pro Monat oder so). Das war zur damaligen Zeit eigentlich Kappes, denn ich glaube Schule ab 16, benötigte Praktika fürs Studium und das Studium selbst wurde alles als beitragsfreie Rentenjahre anerkannt, die 3 Monate hätten bis auf den winzigen Betrag also nichts gebracht. Mittlerweile wurden generell die beitragsfreien Jahre für Schule und Studium aber drastisch gekürzt, so daß ich nun durch obige "Kappesgeschichte" 3 zusätzliche Monate auf dem Rentenkonto habe.

  • [X] Nein