Arbeitsmarkt/Jobs etc...

  • Du setzt Dich aber wenigstens damit auseinander, sonst würdest Du hier nicht schreiben.


    Der Anfang ist getan. Und auch, wenn Du das schonmal probiert hast. Weitermachen!

  • Bin dann erstmal offline. Falls jemand etwas hat oder etwas sagen möchte, gerne per PN. Danke erstmal für das Feedback und die Vorschläge. :)

  • Ich war gerade Spazieren und hatte da Zeit zum Nachdenken.


    Eine Sache ist mir da eingefallen, die mir im Beruflichen wie im Privaten Spaß macht und auch schon immer gemacht hat. Auch wenn es natürlich sehr komisch klingt, dass das ausgerechnet von jemandem kommt, der jahrelang in einer zugemüllten Wohnung gelebt hat. :kichern:


    Leider ist das aber wohl eher etwas, was in vielen Berufen, wenn überhaupt, nur ein Teil der Aufgaben ist oder nur ab und an mal verstärkt zu erledigen ist.


    Mir hat es schon immer Spaß gemacht, auf verschiedenen Wegen Ordnung zu schaffen.


    Als Kind habe ich gerne mal alles, aber auch wirklich alles, auf den Boden geworfen und dann alles sortiert und neu eingeräumt.


    Im Schülerjob im Supermarkt habe ich gerne die Ware "vorgezogen". Wer aus dem Bereich kommt, weiß was damit gemeint ist.


    Auch während der Berufsausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel habe ich dies gerne getan, ebenso wie Pappe zu ziehen oder Inventur zu machen. Ob die große jährliche Inventur oder die wöchentliche in der Obst- und Gemüseabteilung.


    In einer Maßnahme vom Jobcenter, beim Sozialkaufhaus WTM, hatte ich unerwartet die Chance bekommen, die Bücherabteilung zu übernehmen, um die meine Vorgängerin sich leider extrem schlecht gekümmert hatte und die oft nur pro Woche 20-40 Euro Umsatz gemacht hatte.


    Ich war dann nach und nach alle Bücher durchgegangen, sowohl die im Verkauf, als auch die im Nachschubraum und die vielen auf dem Dachboden gestapelten. Ich habe mir Autoren und Titel aufgeschrieben, wenn möglich auch die Genres und habe mir die Klappentexte durchgelesen.


    Ich habe die Bücher dann für mich nach Verkäuflichkeit sortiert und fast alles ausgetauscht. Die besten Bücher in den Verkauf, die zweitbesten in den Nachschubraum, den Rest auf den Dachboden. Und musste, da es eh schon eine offizielle Bestandsliste gab, neue Bücher dort reinschreiben und bereits erfasste Bücher dahingehend ändern, wenn ich Bücher aus dem Verkauf herausgenommen und woanders gelagert hatte.


    So konnte ich schnell den Umsatz steigern und auch die Bücherspenden hatten sich im Laufe der Zeit erhöht.


    Das hatte mir sogar so viel Spaß gemacht, dass ich mitten im Sommer über mehrere Tage hinweg jeweils mehrere Stunden auf dem Dachboden verbracht habe (Kann man sich ja mal vorstellen, wie das war), um die Bücher dort ausführlich zu sichten und dort oben auch die Listen zu führen. Ja, ich hätte die Kartons natürlich auch runter- und wieder hochtragen können. :kichern:


    Auch Zuhause erstelle und aktualisiere ich gerne Listen (z.B. als Hilfsmittel für meine Verkäufe von CD´s und Büchern und damit ich auch immer weiß, was ich gerade da habe und wo genau es sich gerade befindet) und schaffe in diesem Bereich auch gerne Ordnung und Übersichtlichkeit. Alphabetische Sortierungen und, wie auch im Supermarkt, ein "Vorziehen" der CD´s und Bücher, damit es besser aussieht.


    Nur wird sich dafür wohl schwerlich ein Job mit offenen Stellen finden, wo ich das jede Woche 15 Stunden lang machen könnte und wo man mir auch eine Chance geben würde. Falls doch: Immer her damit!

  • Sehr gut! Das ist doch was, mit dem man wirklich arbeiten kann!


    Vielleicht gibts ja was passendes in einer Bibliothek oder im Buchhandel?!

  • Wie wäre es denn, wenn du erstmal etwas ehrenamtliches machst? Bücherschrank betreuen oder sowas.

    Oder auch im WTM fragen, ob die was frei haben. Soweit ich weiß, schreiben die nicht alles aus.

    Als Spieletester fühlst du dich nicht geeignet? Ich denke dafür muss man kein Crack sein. Der Durchschnittsspieler muss doch auch angesprochen werden.

  • Na ja, ich will (und muss) ja auch etwas verdienen.


    Heute habe ich mal wieder schmerzlich gemerkt, wie blöd das finanziell bei mir ausschaut.


    Und ich soll ja auch arbeiten und nicht nur etwas auf Ehrenamt machen oder eine Maßnahme wie z.B. beim WTM. Ich habe ja auch gewisse Absprachen mit meiner Fallmanagerin vom Jobcenter.


    Als Spieletester muss man natürlich nicht zwingend ein Profi in Sachen Gaming sein, aber sicherlich gut genug und eben auch deutlich besser als ich es leider bin. Man muss ja auch möglichst alles machen/testen können und das auch auf einem Niveau, dass man das auch gut und für alle Gruppen beurteilen kann und nicht nur aus der Sicht des schlechten Spielers. Da würde ich mich tatsächlich völlig ungeeignet dafür sehen.

  • Wie wäre es als Werbetexter (Copywriter) zu arbeiten? Es gibt zahlreiche remote Angebote, d.h. Du kannst bequem von zu Hause arbeiten und sicherlich auch erstmal mit kleinen Aufträgen anfangen.

  • Ich muss mal schauen. In meinem Kopf herrscht durch die ganzen Antworten und wegen dem, worüber ich heute zu diesem Thema so nachgedacht habe, leider schon wieder das reinste Chaos. :kichern:

  • Ich hatte den Vorschlag gemacht, weil ich vermutete, dass du darüber Kontakte, Jobangebote, Orientierung und Selbstbewusstsein bekommst. Aber das hat erstmal nix mit 'nem Job, bzw. Jobangebot zu tun. Sorry.

    Wärst du denn mittlerweile gut unterwegs, zu Fuß? Das wäre ja für einen Job als Zeitungs-, Prospektzusteller bestimmt nicht zu vernachlässigen.

  • Körperlich nicht belastbar.


    Vom Kopf her schnell und leicht überfordert und dann auch schnell aufgebend.


    Verschiedene psychische Probleme am Start und ein Selbstbewusstsein von gefühlt Minus 50.


    Typ Einzelgänger


    wenig Menschenkontakt


    Kein technisches Verständnis oder Handwerkliche Begabung vorhanden.


    Und jedes Mal noch schlimmer als zuvor.

    Sorry, Traumheld. Schön, wenn hier viele so gutmütig sind. Ich bins nicht. Soll das hier Beschäftigungstherapie für die Leute sein, die hier im Forum Langeweile haben?


    Du siehst dich so, als könntest du...nichts. Kannst nicht mit Menschen, kannst technisch und handwerklich nichts. Wenn du was machst, landest du anstatt auf dem Hintern im Keller. Kannst dich allein auch körperlich nicht in eine gute Verfassung bringen (Körperliche Fitness, Abnehmen).


    Ehrenamtlich als Start in irgendeine mögliche Beschäftigung ohne großen Druck willst du auch nicht (finde die Idee richtig gut!)...


    Ich glaub, dir steht aktuell finanziell das Wasser mindestens mal bis zum Hals und du musst irgendwo her Geld her bekommen. Mit der Arbeit wirds so nicht funktionieren.


    Geh deinen Berg an Problemen strukturiert und in Ruhe an. Hilfe gibt es genügend. Und dann wenn der Berg zu einem kleinen Hügel geworden ist, dann kannst du an Arbeit denken. Aus meiner Sicht: du bist nicht arbeitsfähig.


    Und jetzt doch noch ein Tipp von mir für dich für deine berufliche Zukunft: versuche mit Ebaygeschäften Geld zu verdienen.

  • Sorry, Traumheld. Schön, wenn hier viele so gutmütig sind. Ich bins nicht. Soll das hier Beschäftigungstherapie für die Leute sein, die hier im Forum Langeweile haben?

    Zumal ich dir Traumheld in der Vergangenheit eine einfachste Tätigkeit von Zuhause aus angeboten habe. Was einfacheres wird da nicht mehr kommen.

  • Sorry, Traumheld. Schön, wenn hier viele so gutmütig sind. Ich bins nicht. Soll das hier Beschäftigungstherapie für die Leute sein, die hier im Forum Langeweile haben?

    Zumal ich dir Traumheld in der Vergangenheit eine einfachste Tätigkeit von Zuhause aus angeboten habe. Was einfacheres wird da nicht mehr kommen.

    So. Aus welchen Gründen auch immer er nicht kann, will oder sonst was. Es bringt nichts, sich Gedanken über einen Job für ihn zu machen.

  • Sorry, Traumheld. Schön, wenn hier viele so gutmütig sind. Ich bins nicht. Soll das hier Beschäftigungstherapie für die Leute sein, die hier im Forum Langeweile haben?

    Zumal ich dir Traumheld in der Vergangenheit eine einfachste Tätigkeit von Zuhause aus angeboten habe. Was einfacheres wird da nicht mehr kommen.

    Das war das, was ich hier erwähnt hatte.

    Hier im Fanmag hatte mir mal wer eine vermeintlich leichte Computertätigkeit angeboten, wäre sogar Home Office gewesen. Dann hatte ich mir ein Video dazu angeschaut, was das genau ist und mich dazu auch eingelesen und dann hatte mir das Teufelchen auf der rechten Schulter wieder Zweifel eingeflüstert und ich hatte mich aus der Angst vor dem Scheitern heraus nicht getraut, es zu versuchen.

    Ich kann gut verstehen, dass man mich nicht verstehen kann, weil man eben nicht in meinen Kopf schauen kann.


    Ich will, aber mein Kopf steht mir da wohl wirklich viel zu sehr im Weg und hat mich vielleicht auch Sachen erst gar nicht versuchen lassen, die ich am Ende wider eigenem Erwarten doch geschafft hätte.

  • Ich will, aber mein Kopf steht mir da wohl wirklich viel zu sehr im Weg und hat mich vielleicht auch Sachen erst gar nicht versuchen lassen, die ich am Ende wider eigenem Erwarten doch geschafft hätte.

    Ach...und warum sattelst du den Gaul dann von hinten auf anstatt dir strukturiert helfen zu lassen? Ich bin mir sicher, drei Monate stationär und du bist einen ordentlichen Schritt weiter. Vielleicht nicht arbeitsfähig, aber weiter, als das du im Fanmagazin nach Arbeit suchst. Denkst du wirklich, hier hat einer was, was du machen kannst?

  • Eine Beschäftigungstherapie für Euch soll das natürlich nicht sein.


    Alles andere stimmt oder stimmt wohl eher, auch wenn es nicht immer leicht fällt, sich das einzugestehen.


    Danke noch mal für das ganze Feedback. Ich hatte gestern und habe immer noch genug zum Nachdenken. Und vielleicht treffe ich ja eines der wenigen Male in meinem Leben die richtigen Entscheidungen.

  • Ich will, aber mein Kopf steht mir da wohl wirklich viel zu sehr im Weg und hat mich vielleicht auch Sachen erst gar nicht versuchen lassen, die ich am Ende wider eigenem Erwarten doch geschafft hätte.

    Ach...und warum sattelst du den Gaul dann von hinten auf anstatt dir strukturiert helfen zu lassen? Ich bin mir sicher, drei Monate stationär und du bist einen ordentlichen Schritt weiter. Vielleicht nicht arbeitsfähig, aber weiter, als das du im Fanmagazin nach Arbeit suchst. Denkst du wirklich, hier hat einer was, was du machen kannst?

    In meiner gestrigen "verzweifelten" Hoffnung gab ich dem Ganzen zumindest eine minimale Chance.


    Alles, was mit Ärzten, Kliniken, Psychologen u.s.w. zu tun hat schreckt mich leider viel zu sehr ab. Was auch daran liegt, dass ich schon als Jugendlicher aufgrund mehrfacher negativer Erfahrungen eine Arztphobie entwickelt hatte, die ich bis heute nicht wirklich los werden konnte.


    So bin ich z.B. selbst während meiner Berufsausbildung mit wiederholten übelsten Zahnschmerzen zur Arbeit gegangen anstatt zum Zahnarzt.


    Ich war dieses Thema auch bis vor ein paar Jahren nicht angegangen und konnte mich erst dazu überwinden, als es bereits schlimmer als schlimm war.


    Vorher hatte ich mehrfach solche Probleme, dass ich eine stark angeschwollene Backe hatte, was ziemlich schmerzte und wo ich aussah wie ein Hamster. Und saß das immer aus, bis es halt wieder abklang.


    Als ich dann endlich zum Zahnarzt ging, waren 16 (!!!) Zähne betroffen, die entweder schon komplette Ruinen waren oder wo dann die Reste gezogen werden mussten.


    Letzten Winter hatte ich dann das entzündete Atherom auf dem Rücken, nicht wissend was das ist und das auch mehrere Tage einfach so hingenommen, in der Hoffnung, dass es schon von selbst wieder wird. Bis ich dann gelesen hatte, dass es eventuell zu einer Blutvergiftung führen könnte und die Angst davor mich dann endlich zum Arzt getrieben hatte.

  • Alles, was mit Ärzten, Kliniken, Psychologen u.s.w. zu tun hat schreckt mich leider viel zu sehr ab.

    Du kommst nicht aus dem Arsch. Ich muss es so deutlich sagen. Es schreckt dich ab? Das ist für mich kein Grund. Würdest du dich lieber umbringen, als zu einem Psychologen zu gehen? Das ist die Frage. Wenn du das mit "nein" beantwortest, dann geh hin.