Keine Ahnung. Vielleicht hat er sich per Mobiltelefon bei Kassen-Meyer gemeldet. 😎
An deiner Satzstellung musst du aber noch arbeiten, P-King! 😉
Keine Ahnung. Vielleicht hat er sich per Mobiltelefon bei Kassen-Meyer gemeldet. 😎
An deiner Satzstellung musst du aber noch arbeiten, P-King! 😉
Bei mir hat er nicht angerufen.
Sauerei.
Vielleicht ist locke Freeclimber, dann wäre es nur logisch, dass er kein Netz hat.
Aufm Mont Blanc scheint der Handyempfang besser zu sein als zwischen Ahlten und Anderten.
das is ja auch logisch, da biste ja auch viel näher am sateliten dran.
Der Empfang auf dem Mont blanc ist ja als Information bei der Besteigung des höchsten Bergs Europas meiner Meinung nach irrelevant, aber das hatten wir ja neulich schon
Ich wusste bisher nicht, dass unter Bergsteigern der Elbrus als einer der Seven Summits zählt. Und der Mont Blanc nur an 2. Stelle.
Naja auch da sagen die einen so und die anderen so.
Bei mir vor der Haustür hat sich gerade ein Drama ereignet, das leider schlecht ausgegangen ist. Einer der beiden ist noch am Berg verstorben und der andere kämpft um sein Leben. Schon die Vorstellung, dass dein Bergfreund neben dir erfriert und du nichts tun kannst ist grausam.
Leider fehlt es oft an locke ´s Mentalität auf den richtigen Moment zu warten. Viele wollen es erzwingen. Die DAV-der Hubschrauber holt mich dann halt raus-Mitgliedskarte erhöht bei so manchem dann wohl zusätzlich noch die Risikobereitschaft. Bloß kommt der halt nicht zwangsläufig sofort.
Der erste Fehler von den beiden war es an einem solchen Tag überhaupt loszugehen. Der zweite war nicht rechtzeitig umzukehren. Zwei Fehler können im alpinen Gebirge (besonders im Winter) schon lebensgefährlich werden. Also Obacht!
Link zur Allgäuer-Zeitung:
Nun ja.... mal wird von Wanderern geschrieben, mal von Bergsteigern.
Jemand, der von sich behauptet "Bergsteiger" zu sein, hat selbst bei so einer relativ einfachen Tour die entsprechende Kleidung dabei, um ein paar Tage überleben zu können, wenn etwas schiefgeht. So dramatisch kalt war es ja nun auch nicht.
Außerdem hat jeder normal denkende Mensch, wenn er sich bei Schnee + angekündigtem Neuschnee in unwegsamen Terrain bewegt das entsprechende Equipment, hier eine Schaufel, dabei. Und eine Schneehöhle sollte man auch schon bauen können.
Immer wieder irre, was für Leute in die Berge gehen und nicht nur ihr eigenes Leben riskieren, sondern auch das der Helfer.
Alles anzeigenNun ja.... mal wird von Wanderern geschrieben, mal von Bergsteigern.
Jemand, der von sich behauptet "Bergsteiger" zu sein, hat selbst bei so einer relativ einfachen Tour die entsprechende Kleidung dabei, um ein paar Tage überleben zu können, wenn etwas schiefgeht. So dramatisch kalt war es ja nun auch nicht.
Außerdem hat jeder normal denkende Mensch, wenn er sich bei Schnee + angekündigtem Neuschnee in unwegsamen Terrain bewegt das entsprechende Equipment, hier eine Schaufel, dabei. Und eine Schneehöhle sollte man auch schon bauen können.
Immer wieder irre, was für Leute in die Berge gehen und nicht nur ihr eigenes Leben riskieren, sondern auch das der Helfer.
Absolut richtig. Die beiden haben nach meinen Infos noch viele weitere Fehler begangen. So haben sie ihren Aufstieg gegen 17:30 Uhr begonnen und den Notruf um Mitternacht abgesetzt. Wahnsinn. Zudem waren sie schlecht ausgerüstet(kein passendes Hard-Shell Equipment) und hatten beispielsweise auch keine Biwak-Säcke dabei. Die wiegen echt nichts und können genau den Unterschied in einer solchen Situation machen. Die Tour sollen sie wohl vorher bei Komoot "ausgekundschaftet" haben. Leider ist nun auch die zweite Person verstorben. Und der Bergretter, der 6 Stunden mit einer Leiche und einem fast Erfrorenem im Schneesturm verbracht hat, wird neben der Unterkühlung auch seelisch leiden.
Unfassbar wie manche im Bergurlaub vollkommen naiv ihr eigenes und das Leben von anderen riskieren. Und was die beiden bewogen hat ist hier Gesprächsthema und allen ein absolutes Rätsel. Zumal die beiden Verstorbenen 58 und 62 Jahre alt wurden. Also keine übermütigen Kinder waren.
3 Kameraden aus meiner Gruppe sind am Wochenende aus Südamerika zurückgekommen, nach insgesamt 5 Wochen und 6 Bergen >5.000 Metern in Bolivien, Ecuador und Chile. Unter anderem waren sie auf dem Chimborazo (6.263), der uns vor 2 Jahren noch verwehrt blieb. Ich wäre eigentlich mit dabei gewesen, musste aufgrund von Verpflichtungen passen.
Am letzten Berg, dem Ojos del Salado, dem mit fast 6.900 Metern höchsten Vulkan der Erde wäre es fast zu einer Katastrophe gekommen. 400 Höhenmeter unter dem Gipfel schlug das Wetter um, sie sind dann erst noch weitergegangen, haben dann aber zum Glück bei 6.700 kehrt gemacht. Nach eigenen Aussagen hätte keiner überlebt, wenn sie nur eine halbe Stunde mit dem Abstieg gewartet hätten.
Wir haben jetzt mal unsere Planung für 2022 konkretisiert. Himalaya oder gar Karakorum wird’s nicht, aber dafür ein paar schöne Touren in den Alpen. Ein Teil unserer Crew war schon 5 Wochen in Südamerika, da musste ich leider passen.
Tour I: Ortler-Überschreitung über den Hintergrat:
https://www.bergtour-online.de…touren/ortler-hintergrat/
Tour II: Kombination Zugspitze über das Höllental mit anschließender Traverse über den Jubiläumsgrat:
https://www.bergsteigen.com/to…l-klettersteig-zugspitze/
https://www.bergtour-online.de…jubilaeumsgrat-im-winter/
Den Aufstieg durch das Höllental habe ich vor 2 Jahren schon mal alleine in einem Rutsch gemacht, der Gruppe zuliebe mache ich den noch mal mit….
Tour III:
Im Herbst will ich mit meiner Tochter noch eine mehrtägige Hütten-Tour durch die Ötztaler Alpen mit grande Finale auf die Wildspitze machen.
https://www.bergwelten.com/a/bergportrait-wildspitze-3-768-m
Mal gucken was sonst noch geht……..
Impressionen unserer erfolgreichen Ortler-Überschreitung über den berüchtigten Hintergrat……zur Vorbereitung bin ich ein paar Tage früher noch nach Osttirol gefahren, habe einenTag Techniktraining und eine Doppelüberschreitung von 2 beinahe-3.000ern absolviert. Corona hat auch bei mir Spuren hinterlassen, oberhalb von 2.500 Metern hatte ich zunächst richtig Probleme. Nach etwa einer Stunde war dann wieder alles normal.
Aufstieg um 04.15 gestartet:
Den Gipfel haben wir um 10.00 erreicht. Leider war uns kein Fernblick vergönnt:
Der Abstieg üben die sog. Normalroute war dann auch kein Vergnügen mehr, der Gletscher war total aufgeweicht und fast nicht mehr zu begehen, und das bereits Ende Juni.
Unterhalb des Gletschers gab es noch ein paar herrliche Kletterpassagen, bevor wir dann über die Julius Payer Hütte abgestiegen sind.
Letztendlich hat der Abstieg genauso lange gedauert wie der Aufstieg, sodass wir um 16.00 Uhr wieder unten waren.
Den Rückgang der Gletscher so hautnah zu erleben ist schrecklich. Was extrem auffällt ist, wie bröselig das Gestein selbst in großen Höhen inzwischen ist. Deshalb wird so eine Tour auch für erfahrene Alpinisten und Bergführer niemals Routine, denn die Gegebenheiten ändern sich rasant.
Danke fürs Mitnehmen. Atemberaubend - sowohl die Aus- und Anblick als auch eure Leistung.
Die Entwicklung der Gletscher ist in der Tat ein Trauerspiel, was mich auch immer betroffen zurücklässt.