
Bergsteigen/Hochtouren etc.
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Grandiose Fotos, locke! Man fühlt sich praktisch als ob man auf dem Trip dabei war.
Dennoch bleibe ich beim Motto:
Berge von unten
Kirchen von außen
Kneipen von innen
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Gletscherabbruch an der Marmolata in den Dolomiten.
Im schlimmsten Fall ein Dutzend oder mehr Opfer. -
Am Ende sind es 11 Opfer, die zu beklagen sind. Viel mehr Pech als die hatten, geht nicht. Unfassbar.
Wir wollen am Montag zu sechst über den Höllentalsteig auf die Zugspitze klettern, da müssen wir oben den ramponierten Höllentalferner queren. Vor 3 Jahren bin ich da alleine schon mal hoch, nur mit Grödeln. Dieses Mal ist die gesamte Gletscherausrüstung mit dabei, was die knapp 2.400 Höhenmeter noch mal anspruchsvoller macht.
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Am Montag dieser Woche habe zum zweiten Mal nach 2019 den Klettersteig durch das Höllental auf die Zugspitze absolviert. Start vor dem Sonnenaufgang in Hammersbach, nach knapp 6:30 waren die 2.300 Höhenmeter Geschichte.
Die Querung des Gletschers war eine Herausforderung, es ging über das blanke Eis an den offenen Spalten vorbei.
Die Randkluft vor dem Einstieg in die letzten 400 Hôhenmeter des Steigs war äußerst anspruchsvoll.
Oben wie immer Karneval.
Impressionen:
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Gletscher:
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Sag nicht, du bist mit der Seilbahn wieder runter?!
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Wieso heult Stephan eigentlich?
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Wegen des aus meiner Laiensicht recht winzig wirkenden Gletschereises. Das müsste doch viel mehr sein.
Glaube ich. -
Links: 29.08.2022
Rechts: 23.07.2019
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An der Felsnase in der Mitte würde ich mal locker 10-15 Meter Höhenverlust abschätzen. Schon krass in nur drei Jahren. Wie dick ist das Eis wohl noch?
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Weiter oben sind das schon noch einige Meter. Man sieht einfach, dass das Eis komplett blank liegt, was an den viel zu geringen Schneemengen des letzten Winters liegt. Vor 3 Jahren bin ich nur mit Grödeln durch den Firn gestapft.
Dazu die enormen Temperaturen seit April/Mai, dieses Jahr leiden die Gletscher echt brutal, sind extrem ausgeapert.
Auf der österreichischen Seite der Zugspitze ist der Gletscher praktisch weg.
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Alter Schwede, tolle Fotos und Hochachtung für deine Leistung. Ich bin vor einigen Jahren zum Bergwandern gekommen, das ist wohl die kleine Schwester deiner Touren. Jetzt in Mittenwald mussten wir von der Mittenwalder Hütte aus erleben, wie ein 39jähriger, der an der Viererspitze verunglückte, per Hubschrauber nur noch tot abtransportiert werden konnte. Deine Touren, vor denen ich viel zu viel Schiss hätte, nötigen mir jede Menge Respekt ab.
Unsere Bestleistung war die Wanderung von Mittenwald über den Ochsenbodensteig zur Dammkarhütte und dann weiter zur Linderspitze. Mehr alpin will ich nicht, war aber auch toll.
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Der ist doch mit dem Lift rauf, Foto gemacht, mit dem Lift runter und ab in Biergarten
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Wieder mal saugeile Bilder! Ich mag ja Berge auch erst oberhalb der Baumgrenze so richtig. Gerne auch Geröll. Traumhafte Erinnerungen hab ich an die Rätikonrunde mit dem Brandner Gletscher. Aber deine Touren würde/könnte ich nicht gehen. Dafür bin ich auch erst zu spät zum Bergwandern gekommen.
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Ein 24-jähriger aus Hannover ist wohl am Hochkalter bei Berchtesgarden verunglückt und konnte trotz Notruf und Rucksackbergung nicht gefunden werden.
Allein bei Schneefall los..
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Traurig. Und vollkommen vermeidbar.
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Inwiefern vermeidbar? Ist die Grenze zwischen Herausforderung, Nervenkitzel und Lebenswahn nicht sehr eng beieinander?
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locke geht mit seinen Krabbelkumpels wohl ein bisschen überlegter und risikobewusster ran.
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Ja sicherlich, aber man fordert das Glück wahrscheinlich manchmal auch heraus, das gehört doch irgendwie dazu (behaupte ich mal einfach als nicht Bergsteiger/Wanderer).
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Und damit ist so ein Unglück(!) vermeidbar.