Unser neuer Vereinsvorstand - #VorwärtsnachWeit

  • Nun, es gab schon einen Aufruf, an der Neugestaltung der Satzung mitzuwirken.

    Es kamen exakt 0 Rückmeldungen. Das war dann schon schade.

    Das kannst du vielleicht nicht wissen, aber das ist leider falsch. Ich für meinen Teil habe den Kontakt insoweit nicht nur über eine Person gesucht.

  • Dann klärt das doch mal unter vier Augen unter Nennung von Ross und Reiter. Es wäre ja zutiefst unglücklich, wenn da (Spekulation) an der von StSchewrer gewählten Kommunikationsschnittstelle jemand sitzt, der eher dem alten Vorstand und seiner Denkweise die Treue hält und deswegen sowas mal "verliert". Gerade, wenn der Name Scherer mit "unangenehmen" Wortmeldungen auf den letzten JHV assoziiert wird/werden kann,

    Sollte StScherer den "falschen" Kommunikationsweg gewählt haben, lässt sich das auch feststellen und zeigt vielleicht, dass man an den Rückkanälen für solche wichtigen Dinge noch arbeiten muss...


    Nurmalso

  • Der Verein hat als Sponsor HDI und als Ausrüster Macron und SportScheck. Ferner ist die Kneipe Stamme96 verpachtet. Das sind Einnahmen aus den 49 %. Da der Verein für den Bau des Vereinszentrums Kredite aufnehmen musste, beraten Zinsen und Tilgung die Vereinskasse. Das hat aber der alte Vorstand verbockt. Ferner war der Umzug der Vereins-Geschäftsstelle auch damit verbunden, dass eine eigene IT aufgebaut werden musste. So konnten einige Zeit keine Beiträge abgebucht werden. Da nur der abgespeckte 1. Bauabschnitt gebaut wurde, konnten nicht alle Abteilungen in der Stammestraße untergebracht werden, sodaß weiterhin Mieten für Sportstätten anfallen. Aber das war alles Kinds Plan sein Spar-NLZ weiterhin in der Eilenriede statt am Kronsberg zu haben. Da „musste der Verein solidarisch sein“ und sein altes Klubheim aufgeben.

  • Zunächst einmal Danke an Hedemann für die Ausführungen. Es ist schön nochmal so deutlich zu hören, dass unser aller Engagement im vergangenen Jahr etwas bringt. Macht mich auch irgendwie stolz.


    Boerje

    Ich kenne die Verträge natürlich nicht und deine Fragen könnte nur jemand beantworten, der beteiligt ist. Schreib doch mal an den Vorstand, aber bedenke, dass es auch so etwas wie Vertraulichkeit gibt.


    Aus meiner fernen Sicht lassen sich die beiden Statements von eV und Profigesellschaft allerdings durchaus vereinbaren:

    - Die S+S schreibt, dass die Einnahmen zu 100% bei ihr verbleiben. Das kann getrost als Marketingsprech ignoriert werden, denn natürlich muss sie die mit der Beschaffung verbundenen Kosten tragen, hat also Ausgaben. Richtiger wäre daher von Erträgen zu sprechen. Bliebe die Frage, wozu eine an die Markenrechte GmbH abzuführende Lizenzgebühr zählt. Für mich zu den Kosten und dann hat es mit der Einnahmenseite nix zu tun. Man hat das aus meiner Sicht nur schwammig formuliert, um nicht zugeben zu müssen, dass da Zahlungen fliessen (Andere Gründe sind auch denkbar, aber dafür müsste man wie gesagt Detailwissen haben).


    - Der eV schreibt, dass er an den Erträgen der Markenrechtegesellschafft beteiligt ist. Das ist relativ logisch, dass man am Gewinn(oder Verlust) einer Gesellschaft beteiligt ist, an der man Anteile hält. Aber es lässt natürlich vermuten, dass die Gesellschaft auch Einnahmen hat. Da (soweit ich es verstanden habe) der einzige Geschäftszweck die Vermarktung der 96-Markenrechte ist (und eben nicht die Herstellung und der Vertrieb von Merchandisingartikeln o.ä.), kann es sich auch im Wesentlichen nur um Lizenzeinnahmen handeln.


    Fairerweise nochmal die Anmerkung, dass Lizenzen sicher nicht nur an S+S und eV gehen können. Wir hatten hier schon das Beispiel mit dem Techniker.

  • nun, das solltest du aber tun. oder glaubst du, mich textet extra noch einer an in unserer wa-gruppe "feierabendbier" ?

  • Zitat

    „Wir haben uns gemeinsam darauf verständigt, zukünftig unterschiedliche Wege einzuschlagen“, schreibt der Gesamtverein in kurz in einer SMS-Mitteilung.

    Sportbuzzer

  • Für mein Verständnis bitte ich um Aufklärung.

    Habe verstanden, dass er in die Planung und den Bau des Fitnessstudios involviert war. Kann man ihn noch als Kind-Besetzung im Verein verstehen? Hat es also für das Verhältnis KGaA und Verein Relevanz, was nun geschehen ist?

  • Nett gesagt: Man war unterschiedlicher Meinung zur strategischen Ausrichtung. Ehrlich gesagt: Der neue Vorstand und der damalige Planer des Baus an der Stammestr. können nicht vernünftig miteinander arbeiten, weshalb die Trennung erfolgte. Aus meiner Sicht mehr als verständlich...

  • FF ist das klassische Beispiel eines Mitarbeiters, der zwar nach außen einen tollen Posten bekleidet, im Innenverhältnis aber nicht über die Rolle des (zugegeben willfährigen) Erfüllungsgehilfen hinaus gekommen ist. Wer ernsthaft glaubt, irgendjemand anderes als der ehemals größte Präsident aller Zeiten sei für die Stammestrasse verantwortlich, der glaubt vermutlich auch, dass 96 binnen 2 Jahren die CL erreicht und selbige im dritten Jahr gewinnt.

  • locke +1

    Der Titel "Geschäftsführer" war ja ein Paradoxon an sich... selbst "Erfüllungsgehilfe" dürfte es nicht treffen. Wasserträge vielleicht.


    Die Stammestraße oder irgendwelche "strategischen Ausrichtungen" kann man ihm jedenfalls eher nicht vorwerfen - jedenfalls nicht mehr als man einem Kind vorwerfen kann, dass der Papi am Ende das schiefe Haus gebaut hat, was es im Kindergarten mit Filzstiften auf ein Blatt Papier gemalt und ihm dann stolz präsentiert hat.

  • Wie steht denn unsere Vereinsführung zu dem jüngsten Vorstoß von Kind zur Abschaffung von 50+1? Klare Kante zeigen darf auch gerne mal öffentlich passieren. Wir sind doch nicht Martins Spielzeug! Oder?

    Einen zündelnden Geschäftsführer kann das Konstrukt m.e. überhaupt nicht gebrauchen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Nebensache ()

  • Was sollte eine öffentliches Statement bringen?


    Also ausser Konfrontation... und ein paar Jungs die das abfeiern würden?

    seh ich anders. Das war ein Testballon von Kind, wie weit er gehen kann. Es gibt doch m.e. klare Absprachen/Verträge für den Erhalt von 50+1 in Hannover. Und nichts weiter möchte ich bestätigt haben.

  • Wie steht denn unsere Vereinsführung zu dem jüngsten Vorstoß von Kind zur Abschaffung von 50+1? Klare Kante zeigen darf auch gerne mal öffentlich passieren. Wir sind doch nicht Martins Spielzeug! Oder?

    Einen zündelnden Geschäftsführer kann das Konstrukt m.e. überhaupt nicht gebrauchen.

    Was soll der Vereinsvorstand dazu sagen? Den 50+1-Antrag kann der Ladenbesitzer nicht wieder reaktivieren. Die Kartellbeschwerde von Ismaik liegt beim Kartellamt im Stapel ganz unten. Als Privatmann kann der Ladenbesitzer nicht beim EuGH klagen sondern muß den Weg durch die Instanzen gehen, wobei der Ladenbesitzer bereits Landgericht Frankfurt Probleme hätte, eine Rechtsgrundlage für eine Klage zu haben. Denn seine Anteile sind Kommanditanteile, die Geschäftsführung wird in der Komplementär-GmbH bestimmt. Da hat er Kraft Rechtsform GmbH & Co. KGaA keine Chance. Die hat er sich also bereits bei der Gründung seines Konstrukts vergeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Rossi1896 ()

  • Rossi1896


    Dein Wort in Gottes Ohr !


    Aber warum erzählt er dann ( wieder einmal ) so einen Mist öffentlich und warum stopft ihm niemand ( DFL ?) endlich mal sein Maul ?

  • Aber warum erzählt er dann ( wieder einmal ) so einen Mist öffentlich


    Weil die NP gefüllt werden muss.


    und warum stopft ihm niemand ( DFL ?) endlich mal sein Maul ?


    Weil die sich wahrscheinlich gar nicht groß kümmern, was er von sich gibt.

  • Wie steht denn unsere Vereinsführung zu dem jüngsten Vorstoß von Kind zur Abschaffung von 50+1? Klare Kante zeigen darf auch gerne mal öffentlich passieren. Wir sind doch nicht Martins Spielzeug! Oder?

    Einen zündelnden Geschäftsführer kann das Konstrukt m.e. überhaupt nicht gebrauchen.

    Was soll der Vereinsvorstand dazu sagen? Den 50+1-Antrag kann der Ladenbesitzer nicht wieder reaktivieren. Die Kartellbeschwerde von Ismaik liegt beim Kartellamt im Stapel ganz unten. Als Privatmann kann der Ladenbesitzer nicht klagen sondern muß den Weg durch die Instanzen gehen, wobei der Ladenbesitzer bereits Landgericht Frankfurt Probleme hätte, eine Rechtsgrundlage für eine Klage zu haben. Denn seine Anteile sind Kommanditanteile, die Geschäftsführung wird in der Komplementär-GmbH bestimmt. Da hat er Kraft Rechtsform GmbH & Co. KGaA keine Chance. Die hat er sich also bereits bei der Gründung seines Konstrukts vergeigt.

    Offensichtlich versucht er gerade eine neue 50+1 Diskussion loszutreten und der e.V. ist nur der Spielball. Ich möchte nur eine nüchterne Klarstellung vom e.V., wie wir das in Hannover geregelt haben.

    Und wenn er das Zündeln nicht lässt, ist eine Abmahnung erforderlich, denn er schadet Hannover 96 erheblich.

    Einmal editiert, zuletzt von Nebensache ()