Dann ist das eben so.
Nichts ist größer als der Verein!
Dann ist das eben so.
Nichts ist größer als der Verein!
So viele Stellen als Geschäftsführer im Profifußball gibt es in Deutschland auch nicht. Wenn er sich das erlauben kann zu gehen - okay. Unersetzbar ist der auch nicht.
…Meine Befürchtung ist allerdings, dass Marcus Mann, wenn er seine nachvollziehbare Forderung nach freier Hand im sportlichen Bereich nicht erfüllt bekommt, Hannover 96 den Rücken kehren wird….
nach seinen öffentlichen Äußerungen über seine Vorgesetzten finde ich es nicht so schlimm. Soll er doch, ist eh keine Basis für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mehr gegeben. Warum sich noch mit der Altlast belasten.
Neustart ist angesagt.
die Personalie Markus Mann könnte den Vereinsvertretern aber durchaus negativ angelastet werden, da der Mann bis dato gute Arbeit für die ausgegliederten Lizenspielerabteilung geleistet hat.
es ist vollkommen egal, was die Vereinsseite macht. Es wird ihr eh negativ angelastet. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt….
Ich finde es konstruktiv, wenn der e.V. einen GF bestimmt und dadurch die Lizenz sichert.
Es ist nicht egal, ewas die Vereinsseite macht. Würden sie sich dem Getue der Kapitalseite anpassen, hätten wir hier den feinsten Rosenkrieg. So bleibt bei mir der Eindruck, das eine Seite versucht die Contenance und Sachlichkeit zu bewahren.
Das registrieren aber auch nur die Leute positiv, die sich mit der Sachlage beschäftigen. Die „Böser e.V.-Fraktion“ ignoriert das.
die Personalie Markus Mann könnte den Vereinsvertretern aber durchaus negativ angelastet werden, da der Mann bis dato gute Arbeit für die ausgegliederten Lizenspielerabteilung geleistet hat.
Darüber kann man zwar geteilter Meinung sein, aber ich gebe dir Recht, dass überraschend viele Marcus Mann positiv sehen...von daher ist das vermutlich auch ein kalkulierter Schachzug des Kapitals, Marcus Manns positive Wahrnehmung zu nutzen.
Fakten schaffen ist m.e. angesagt. Verantwortung übernehmen.
Bindzus gemäß Celle Empfehlung durch den e.V. zum GF ernennen und gleichzeitig Gesprächsbereitschaft bzgl. 2tem GF signalisieren.
Verstoß gegen den Hannover-Vertrag, der dann von der KgaA aufgekündigt werden kann. Mit unabsehbaren Folgen.
Das finde ich einen sehr interessanten Aspekt.
Der BGH hat letztes Jahr dem e.V. (sinngemäß) den Weg geebnet, den (einen) GF abzuberufen, ohne (im Endeffekt) gegen den Hannover-Vertrag zu verstoßen, was nämlich wiederum Entschädigungsansprüche der Kapitalseite gegen den e.V. auslösen kann (würde).
Das OLG hat nun dem e.V. außerdem den Weg geebnet, einen GF zu berufen, ohne wiederum gegen den Vertrag zu verstoßen (weil zumindest das OLG im "Notfall" das Recht der Gesellschafter, einen GF zu berufen, höher wertet als die Vereinbarungen aus dem Hannover-Vertrag). Also wieder nix mit Entschädigungsansprüchen seitens der Kapitalseite.
Wenn jetzt aber umgekehrt die Kapitalseite meint, den Hannover-Vertrag zu kündigen, dann ist das ein anderes Spiel. Denn dann müßte die Kapitalseite entsprechende Schadensersatzforderungen seitens des e.V. fürchten.
Soweit ich weiß, hat sich der e.V. seit Jahren nicht in das operative Geschäft der KGaA eingemischt.
Das ist ja wohl auch eine Folge aus dem Hannover Vertrag. Aber der e.V. hat auch gar kein Interesse daran, beispielsweise
an jedem Transfer mitzumischen. Es geht bei dem Weisungsrecht doch eher darum, dass der "Mutterverein" die prinzipielle Ausrichtung bestimmen kann. Und das eben vor allem über die Besetzung der Geschäftsführung.
Manns Aussagen sind daher Blödsinn. Wenn ihm jemand Grenzen gesetzt hat und setzen wird, dann ist es der Geiz
der Anteilsinhaber. Sonst gar nichts.
Und das der GF ein Angestellter ist der einem Geschäftsmodell folgen muss, ist in jedem Laden auf der ganzen Welt so.
Dieser Mann scheint leider ein ziemlicher Hampelmann zu sein, finde ich.
Soweit ich weiß, hat sich der e.V. seit Jahren nicht in das operative Geschäft der KGaA eingemischt.
Soweit ich weiß, wollte der e.V. die mit einer Ablöse verbundene Verpflichtung von Stefan Leitl verhindern. Rechtmäßig durfte der Verein auch intervenieren, aber Kind hatte sich darüber hinweggesetzt.
Sicher, dass er es verhindern wollte, oder aber nur die ausgebliebene Information, zu der die andere Seite ab Summe X verpflichtet ist, moniert wurde?
es ist vollkommen egal, was die Vereinsseite macht. Es wird ihr eh negativ angelastet. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt….
Ich finde es konstruktiv, wenn der e.V. einen GF bestimmt und dadurch die Lizenz sichert.
So einfach ist diese Sache eben nicht. Ja, ich stimme Dir insoweit zu, dass die Vereinsseite in der öffentlichen Wahrnehmung einen schweren Stand hat. Das ist aber kein Freibrief für ideologiegetriebene Entscheidungen, die zudem ein sehr hohes Potenzial in sich bergen, die weitere Entwicklung unserer Profimannschaft negativ zu beeinflussen.
Das Bestimmungsrecht über die KGAA zu besitzen, bedeutet im Umkehrschluss vor allem auch, die Verantwortung für die künftige Entwicklung der KGAA zu übernehmen. Das die Kapitalseite hier helfen wird, kann man aufgrund des vergifteten Verhältnisses getrost ausschließen. Das bedeutet, dass die KGAA auch zukünftig einen Sportdirektor benötigt, der mit knappen Budgets zurechtkommen und dennoch erfolgreich arbeiten kann.
Das Marcus Mann all das kann, hat er nach meiner Überzeugung in den vergangenen 3 Jahren mehr als eindrucksvoll bewiesen. Obwohl die Mannschaft nach jeder Saison mindestens zwei oder drei ihrer besten Spieler abgeben musste, um jeweils millionenschwere Transferüberschüsse erwirtschaften zu müssen, hat er durch weitsichtige Verpflichtungen von zumeist talentierten Nachwuchsspielern das Team soweit voranentwickelt, dass wir immerhin zum erweiteren Kreis der Aufstiegsaspiranten zählen.
Umsomehr verstehe ich die ständige Kritik an Marcus Mann nicht. Er wird in weiten Teilen der hannoverschen Anhängerschaft geachtet und ist zu Recht sehr beliebt. Nach meiner Überzeugung hatten wir in den vergangenen 25 Jahren nur zwei herausragende Sportdirektoren und Marcus Mann ist einer dieser beiden.
Zudem vergessen hier offensichtlich einige, wie respektvoll sich Marcus Mann gegenüber dem e.V. verhalten hat. Er war seit vielen Jahren der erste Sportdirektor der KGAA, der auf einer ordentlichen Mitgliederversammlung unseres des e.V. aufgetreten und uns Vereinsmitgliedern einen Rechenschaftsbericht über die sportliche Entwicklung der KGAA erteilt hat. Was bitte kann er denn dafür, dass ihn seinerzeit noch Martin Kind zum Sportdirektor bestimmt hat?
Fazit:
Einen hervorragenden Sportdirektor zu vergraulen, ist nicht schwer. Einen geeigneten Nachfolger, der genauso erfolgreich als künfiger Sportgeschäftsführer agiert zu finden, dagegen sehr.
Vergrault also unser e.V. deswegen Marcus Mann und ersetzt ihn durch einen weniger befähigten Nachfolger, so besteht die nicht geringe Gefahr, dass sich die sportliche Entwicklung der Mannschaft umkehrt. Passiert dies, so wird die öffentliche Meinung in Hannover sich sehr schnell gegen die Vereinsführung richten. Und Martin Kind und seine Investorenpartner werden sich zurücklehnen, Popcorn bestellen und süffisant erklären: "Seht ihr, wir haben es Euch doch schon vorher prophezeit. Die können es einfach nicht."
Das kann niemand von uns hier ersthaft wollen.
Martin Kind beweist seit 20 Jahren, dass er es nicht kann.
Nur, dass er immer die Ursachen bei anderen sucht.
Es sind schon fast 30 Jahre....
(28 im September)
Wenn dann hätte ich gerne einen Süddeutschen Dulli!
Markus Mann zB?
Sicher, dass er es verhindern wollte, oder aber nur die ausgebliebene Information, zu der die andere Seite ab Summe X verpflichtet ist, moniert wurde?
Ganz sicher bin ich mir nicht. Alles aus der schwammigen Erinnerung.
Martin Kind beweist seit 20 Jahren, dass er es nicht kann.
Nur, dass er immer die Ursachen bei anderen sucht.
Sicherlich hast recht. Dumm ist dabei nur, dass diese These außerhalb der Fanmag-Blase kaum Zustimmung findet.
Die breite Öffentlichkeit hingegen würde Dir entgegen, dass Deine Bewertung nicht objektiv ist, weil sie noch die Aufstiege unserer Mannschaft von der 3. Liga über die 2. Liga in die 1. Liga und noch viel mehr die zwei wunderbaren jahre im Uefa-Cup als großartige Erfolge in Erinnerung haben.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich bin genauso froh wie Du, dass Martin Kind nicht mehr als Geschäftsführer der KGAA fungiert. Darum geht es hier aber nicht. Unsere Vereinsführung hat fraglos Außergewöhnliches geleistet, um das Bestimmungrecht über die KGAA wiederzuerlangen. Die jetzige Aufgabe der Vereinsführung ist jedoch noch herausfordernder. Sie muss nämlich der breiten Öffentlichkeit beweisen, dass sie fähig ist, kluge Entscheidungen zu treffen und das die KGAA unter der Führung des Vereins sportlich zumindest nicht schlechter läuft als dies unter Martin Kind der Fall war.
Gelingt dies nicht, wird unser Verein unweigerlich Schaden nehmen.
Unser Verein hat in der Außenwahrnehmung schon immensen Schaden genommen durch dieses diletantische alles zur Presse tragende
...was ja nur die S&S-Seite tut. Der Verein nimmt nur dadurch Schaden, dass die Presse einseitig Bericht erstattet. Also nein, eigentlich nimmt nichtmal der Verein Schaden, sondern die Presse. Aber wo schon alles kaputt ist, kann auch kein weiterer Schaden mehr entstehen.