Unser neuer Vereinsvorstand - #VorwärtsnachWeit

  • Die Chancen, geschmackvolle Bekleidung mit der Aufschrift "Hannover 96" erwerben zu können, haben sich jedenfalls gerade signifikant erhöht.


    Bisher reichte die Skala allenfalls von "naja" bis "kotzwürg".

  • Neee, das wird als großzügige Geste von Martin dargestellt, da der Laden sowas von Zukunftssicher aufgestellt ist, dass die Kohle nicht benötigt wird.

  • Edith: Kann der gute Techniker nicht vielleicht nen € auf seine Klamotten aufschlagen und das zugunsten des e.V. abtreten und dafür offizielle Logos nutzen?

    Techniker

  • Mir geht das Herz auf. Toll, was dem alten Mann so alles abgerungen werden kann.

    Selbst wenn monetär die Wünsche größer sein sollten als das reale Ergebnis, ist es ein Gewinn für meine Identifikation mit dem Verein.

    Das ganze macht Einen ja auch nicht dümmer. So erfährt man ja vielleicht aus erster Quelle welchen Anteil die Marken am Umsatz des gesamten Konstrukts haben. Ich habe mich schon immer gefragt, ob die TV-Rechte nicht auch irgendwie auf das Markenkonto einzahlen. Ich bin gespannt auf die Eröffnungsbilanz und den Posten immaterielle Werte.

  • Wobei ich da noch vorsichtig wäre, der alte wird die Zahlungseingänge schon so legen, dass es eben keine Markenrechtlichen Zahlungen sind...

  • Bemerkenswert natürlich, dass Kind und Co. hier 50+1 doch ganz cool finden, wenn Sie dadurch einen Vorteil haben.


    Ansonsten ein verdienter Lohn für die geleistete Arbeit der neuen Akteure im e.V..

    Nach all den Schikanen ein wirklicher Meilenstein und eben 49% mehr als vorher.

  • Es ist zwar ein unbelegtes hätte-wäre-wenn-Spiel, aber ich bin mir sicher, dass das bei einem anderen Ausgang der Aufsichtsratswahl nicht passiert wäre.


    :daumen:

    Also dieser handballschauende Mördertriathlet hätte 51% geholt. :hochnäsig:


    Aber ich bin trotzdem mit den 49% sehr zufrieden... :rocken:

  • daraus zitiert:

    "Das Wirtschaftsunternehmen Hannover 96 vermarktet alleinig die Markenrechte für den Profifußball. Alle Einnahmen - zum Beispiel von Sponsoren, von Werberechten oder aus dem Verkauf von Fanartikeln wie Trikots - verbleiben zu 100 Prozent bei den Wirtschaftsunternehmen."


    Dann erklär mir mal jemand, was diese komische Markengesellschaft für Vorteile für den Verein hat. Ich bin anscheinend zu blöd dazu, das zu raffen.

  • Ich vermute, das eine (Trikots) sind Produkte die die S&S selber herstellt und verkauft

    Das andere ist, wenn ich jetzt eine T-Shirtkollektion mit Original 96 Logo rausbringen will und die Markenrechtegesellschaft stimmt dem zu, weil sie die Designs nicht "gefährlich" (Haarmann) findet, dann bin ich ja Lizenznehmer und muss für die Nutzung der "Marke 96" (*wäscht sich den Mund mit Seife aus*) zahlen. Die Kohle geht dann an die Gesellschaft. Oder?

  • daraus zitiert:

    "Das Wirtschaftsunternehmen Hannover 96 vermarktet alleinig die Markenrechte für den Profifußball. Alle Einnahmen - zum Beispiel von Sponsoren, von Werberechten oder aus dem Verkauf von Fanartikeln wie Trikots - verbleiben zu 100 Prozent bei den Wirtschaftsunternehmen."


    Dann erklär mir mal jemand, was diese komische Markengesellschaft für Vorteile für den Verein hat. Ich bin anscheinend zu blöd dazu, das zu raffen.

    Du hättest die Sätze drum herum ebenfalls zitieren sollen, dann wäre auch klar geworden, wie diese beiden Sätze einzuordnen sind. ;)


    Zitat

    Die Nutzung der aktuellen und künftigen Markenrechte ist in jeweiligen Lizenzverträgen dauerhaft klar geregelt: Das Wirtschaftsunternehmen Hannover 96 vermarktet alleinig die Markenrechte für den Profifußball. Alle Einnahmen - zum Beispiel von Sponsoren, von Werberechten oder aus dem Verkauf von Fanartikeln wie Trikots - verbleiben zu 100 Prozent bei den Wirtschaftsunternehmen.

    Hannover 96 e.V. vermarktet die Rechte für den Breitensport in alleiniger Verantwortung. Die Einnahmen daraus verbleiben zu 100 Prozent beim Hannover 96 e.V.


  • Sorry, auch beim Gesamtzitat sehe ich eigentlich keinen Unterschied zu dem was bisher war. Das von mir rausgeschnittene Zitat sagt mir, daß der Verein immer noch keinen Cent sieht von dem großen Kuchen, den die Wirtschaftsunternehmen durch die Markennutzung kassieren. Deshalb habe ich auch nur diese Passage zitiert. Und der Breitensport konnte auch vorher schon die Marke nutzen und hat den Wirtschaftsunternehmen dafür nix bezahlen müssen.

    Es ist halt anscheinend nicht so, wie es ein Unbedarfter nach der Gründung der Markengesellschaft hätte denken können, daß der eV. nun 49% der Markeneinahmen bekäme.

    Es sei denn, ich bin zu blöd da irgendwas entscheidendes zu raffen.

  • Es kann nicht passieren, dass Kind die Markenrechte dem Stammverein entzieht. Weil der ja 49% hält.


    Hätte dem Vernehmen nach wohl passieren können in der Vergangenheit.


    Das ist jetzt vielleicht akut nicht weltbewegend. Aber den Gedanken zu Ende gesponnen natürlich schon.


    Aber ja, auch ich hätte mir da durchaus mehr Greifbares von versprochen. Vielleicht isses ja so, dass aus dem zugesicherten Anteil an den Rechten was zu machen ist. Auch finanziell. Siehe mein Post zuvor.

  • ok, das ist natürlich ein Argument - die Nutzungsrechte gehörten Kind, die hätte er dem eV. entziehen können.

    Wenn man jetzt tatsächlich noch Trikots mit "Fanabteilung" anstatt HvH drauf drucken darf / dürfte dann wäre es ja zumindest etwas.