Unser neuer Vereinsvorstand - #VorwärtsnachWeit

  • Gutes Interview - zwischen den Zeilen lese ich zumindest raus, dass man Martin mittlerweile schon auf die Finger klopft.

  • Hat mir auch gefallen. Der Verein scheint deutlich mehr Einfluß zu nehmen, ohne dabei einer konstruktiven Zusammenarbeit im Wege zu stehen.

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    Und dann kommen für die Geschäftsführung Vorschläge wie Raul Roßmann und Alexander Kind. Wie funktioniert da die Kommunikation? Gab es schon Aufsichtsratssitzungen?

    Kramer: In der Management GmbH haben wir uns getroffen und haben diese Namen auch diskutiert. Herr Kind kann Vorschläge machen. Jeder hat das Recht, jemanden vorzuschlagen, aber die Entscheidungen fallen ausschließlich im Aufsichtsratsgremium der Management GmbH, und sie fallen nicht in der KGaA.


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    Mit Martin Kind hat der Klub einen Geschäftsführer, der einen Sportdirektor feuert, einen Lehrling einstellt, den er zum Sportchef macht, dann holt er mit Slomka einen Trainer, schmeißt ihn wieder raus, holt Kocak, schmeißt Schlaudraff raus etc. Kommt man da nicht irgendwann in die Versuchung, als Aufsichtsratsmitglied zu sagen: Lieber Herr Geschäftsführer, wir müssen reden?

    Kramer: Das machen wir …


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    Und liebe Mitaufsichtsräte, wir müssen handeln.

    ...dass wir uns jetzt intensiv einbringen werden in diese Themen, um auch kritisch zu sagen, was in der Vergangenheit in meinen Augen nicht stark genug war. Es wird Veränderungen geben, und die werden wir begleiten. Der Respekt uns gegenüber hat auch deutlich zugenommen. Es wird erkannt, von inzwischen wirklich allen Beteiligten, das sind nicht nur die Verrückten aus der Kurve, die sich den Verein unter den Nagel reißen wollen, und danach geht alles den Bach runter.





    Das finde ich sind schon gute Sätze! Sie sind wohl überlegt und indirekt deutlich genug um zu zeigen, dass man nicht tatenlos zusieht wie der alte hier das Boot versenkt.

  • Die Sätze sind sehr überlegt und zeigen, dass kein Porzellan zerschlagen werden soll. Sie dokumentieren meiner Meinung nach, einerseits einen professionellen Umgang, andererseits zeigen sie, dass der 96 Vorstand genau weiß, wie weit er gehen kann. Und das ist für so eine öffentliche Diskussion nicht sehr weit. Sie werden sich hüten, zu kritische Äußerungen nach außen dringen zu lassen, um nicht die Arbeitsbasis zu gefährden. Ob sie es intern deutlicher formulieren ist reine Spekulation.

  • Hm, das ist doch reiner Politikersprech (Ja, Vereinspolitik ist nunmal auch Politik - ich weiß).


    Warten wir Teil 2 ab, da kann ja noch was inhaltliches kommen. Also was reales, und nicht "Die erkennen das wir keine Chaoten sind, und sie hören uns sogar zu. Wir bringen uns intensiv ein (ist das von Kind geklaut?), BlaBlaBla."


    Was ist denn z.B. mit der Aufarbeitung der Vergangenheit, wo die Gegenkandidaten (-Vorschläge) zu den Roki Junioren, usw?

    Die können in einem Interview auch ruhig eigene Anliegen vortragen, mMn.

  • Ich möchte da nichts inhaltliches lesen. So wie ich auch von Kind nichts inhaltliches hören will. Die sollen das intern klären. Mir reicht der im Interview vermittelte Eindruck, dass sich um die Themen (viel mehr als früher) gekümmert wird.

  • Ich verstehe was Du meinst. Sie sollten zeigen, dass sie eigene Anliegen auch auf den Tisch bringen. Im Interview, da gebe ich Dir Recht, kommen sie eher defensiv reagierend rüber.

    Das sollte man aber nicht zu hoch hängen. Genauso wenig hoch, wie die Tatsache, dass es überhaupt das Interview gibt. Der Vorstand hat zudem ja auch deutlich gemacht, dass der Verein nicht nur aus Fußball besteht. Die müssen sich eben auch um ein paar mehr Sparten kümmern. Die Finanzierung der TT-Abteilung ist ja mehrmals schon in der HAZ thematisiert worden. In der Leichtathletik gibt es ein paar Topathleten und genauso Herausforderungen, die zu meistern sind Das mag hier keinen interessieren, doch die Sparten sind nicht Anhängsel, sondern ein Teil des Ganzen. In einigen Sparten auf deutlich höherem Niveau, als die Profifußballer, in anderen weit darunter. Doch es ist nun mal ein Mischverein. Dem muss man Rechnung tragen und insgesamt eine konstruktive Arbeitsbasis aufrecht erhalten.

  • Jahreshauptversammlung am Donnerstag 30.4. um 19 Uhr.


    Info-Veranstaltung zum Hannover 96 Vertrag am Dienstag 10.3. um 20 Uhr.



    Ich verstehe dass ich da sicherlich in der Minderheit bin, aber für Mitglieder mit längerer Anreise sind die beiden Termine nicht so richtig optimal. Da darf ich entweder zwei Tage Urlaub verbraten, oder hoffen dass die Abstimmung schon vorm letzten Zug durch ist. Hm.



    Edit: hab den 1.5. als Feiertag vergessen. Ignoriert mein meckern bzgl der JHV.