Das Problem ist: so ganz Unrecht hat er ja nicht. Er bekommt Aufstieg als Vorgabe und es fehlen die geeigneten Mittel hierzu.
Als Trainer ist seine Leistung nach jedem Spiel messbar, über die (Nicht)-Leistung von Kind wird nicht gesprochen und die Konsequenzen trägt in erster Linie er.
Die andere Seite ist: er hätte wissen können, wie es hier läuft. Dass professionelles Arbeiten bei 96 schwer wird. Wenn es denn so stimmt, daß viele Spieler nach der letzten Rückrunde auf seinen Wunsch gehen mussten, weil er "seine" Mannschaft zusammenstellen wollte, dann hat er an der jetzigen Situation einen ganz erheblichen Anteil.
Wenn er glaubte, daß Zuber es alleine schafft - zusätzlich mit einem ständig dazwischen blökenden Kind - innerhalb von mehreren Wochen Spieler zu verkaufen und eine neue Mannschaft zusammenzustellen, die dann größtenteils am 1. Trainingstag zur Verfügung , dann kann man ihm nur eine grenzenlose Naivität unterstellen.