Zero Waste oder der Versuch, zumindest etwas nachhaltiger zu leben

  • Woher weißt du, was für Wasser die wollen? Und was für alte Anlagen müssen das sein, damit da nicht unverzüglich warmes Wasser kommt? Ich verstehe den Nutzen tatsächlich nicht.

  • Ah. Ok.
    Na ja. Ich drehe die Armatur tatsächlich jedes mal auf kalt beim Ausstellen. Anderenfalls: Ließe ich sie in der Mitte, ließe ich sie mit der "cold-Dingens"-Armatur wahrscheinlich immer auf der Mittelwarmstellung dieser Armatur.


    sasa: Bei mir dauert das tatsächlich fast so lange bis warmes Wasser kommt, wie das Händewaschen selbst.

  • Das weiß ich, indem ich darüber ins Gespräch komme. Und dass Wasser so verzögert kommt, hat nichts mit alter Anlage zu tun. Insbesondere bei Zentral- oder Blockheizungen kann das je nach Leitungslänge schon mal etwas dauern. Und manchmal merkt man in der Mittelstellung vielleicht auch gar nicht, dass da warmes Wasser mit "dabei" ist.

  • Ich schiebe den Hebel immer aus Mittelstellung nach links bis es lauwarm ist - und dann erst zurück nach Mittelstellung. Dann verschwende ich nicht unnötig Wasser bis die Wunschtemperatur da ist.

  • Also wenn in Linksstellung warmes Wasser kommt und in Mittelstellung kaltes Wasser, was kommt denn dann in Rechtsstellung? Eiswürfel? :grübel:

  • Ich wasche meine Hände grundsätzlich mit kaltem Wasser und minimalem Wasserdurchlauf. Ob ich den Hebel dabei immer in Mittelstellung habe, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau. Aber wenn ich den Hahn nur leicht öffne, springt die Therme doch sowieso nicht an, oder? Ich werde das prüfen.

  • Unabhängig davon, dass man unnötig Energie verschwendet ist das Händewaschen mit kaltem Wasser hautschonender und genauso effektiv. Letztendlich ist es wichtig, dass man seine Hände vernünftig wäscht. Die Temperatur spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.

  • Das stimmt.

    Bakterien werden erst bei ca 100 Grad abgetötet und das der Haut nicht gut tut wissen wir.

    Daher nimmt man Hilfsmittel wie Seife oder Alkohohl.

    Für innen nutzt man andere Dinge wie Salbei , Zwiebel , Ingwer usw.

  • Und dass Wasser so verzögert kommt, hat nichts mit alter Anlage zu tun. Insbesondere bei Zentral- oder Blockheizungen kann das je nach Leitungslänge schon mal etwas dauern. Und manchmal merkt man in der Mittelstellung vielleicht auch gar nicht, dass da warmes Wasser mit "dabei" ist.

    Vor allem, wenn die Zentralheizung keine Umlaufpumpe für Warmwasser hat, die ordentlich Energie verbraucht, da sie mit Strom das erwärmte Wasser, das dabei abkühlt, immer zirkulieren lässt. In Mehrfamilienhäuser mit Zentralheizung wird in der Regel aber die Umlaufpumpe noch eingebaut, weil es ansonsten zu lange dauert.

    Ich warte im EFH im 1. OG morgens locker 10 Sekunden auf Warmwasser, im 2.OG deutlich länger.

  • Respekt!


    Zitat

    Lidl: Änderung des Sortiments ist "alternativlos"


    Man müsse sich so ernähren, dass "unsere planetaren Grenzen" berücksichtigt werden, die Ressourcen der Erde für zehn Milliarden Menschen reichen. Daher müsse man den Fleischanteil deutlich senken – und somit auch das Angebot von Produkten tierischer Abstammung

    Lidl: Weniger Fleisch? Discounter krempelt sein Sortiment um
    Lidl krempelt sein Sortiment um: Künftig soll der Anteil an Produkten tierischen Ursprungs reduziert werden. Welche Veränderungen Verbraucher nun erwarten.
    www.t-online.de

  • Zu beachten ist dabei, daß Lidl den "Anteil an Fleischprodukten" senken will.

    Falls die Verbraucher aber so "blöd" sind und statt der entfallenen Fleischprodukte einfach andere Fleischprodukte kaufen und nicht auf Ersatzprodukte ausweichen, ändert sich an der Menge der verkauften Fleischprodukte rein garnichts.

    Will sagen: Falls ein Getränkehändler die Hälfte seiner alkoholhaltigen Biere aus dem Programm wirft, verkauft er vermutlich trotzdem nicht mehr alkoholfreie Biere als vorher. Die Kunden wechseln auf eine andere Biersorte mit Alkohol oder kaufen ihre Lieblingssorte bei der Konkurrenz.

  • Ja, da kann aber der Händler dann wenig zu. Der kann nicht mehr tun als das richtige Angebot zu schaffen. Auch bei regionalen Waren, bei Bioprodukten, bei unverpackten Dingen, etc.