Corona

  • Kollegin letzte Woche mittags nach Hause, da Erkältungsymtome - abends dann Fieber etc. und am nächsten Tag positiver PCR Test.

    Wie läuft unter diesen Umständen so ein Test ab? Ruft man den Notarzt an, der dann ins Haus kommt für den Abstrich?

    Dafür braucht man keinen Notarzt.

    Ist ja auch kein Notfall einen Test zu machen


    Hausarzt tut es auch

    Dafür darf eine eventuelle Quarantäne auch verlassen werden.

    Wurde mir im Zusammenhang mit meiner erkrankten Kollegin auch so vom Gesundheitsamt bestätigt.

    (Musste dann am Ende allerdings auch gar keinen Test machen)

  • Was ist mit den Kontakten die Tage zuvor, bevor Sie Symptome zeigte? Höchstwahrscheinlich lief Sie ansteckend ohne Symptome herum. Ich frage nur, weil du es scheinbar auf den Tag der Symptome eingrenzt.

    Die Tage davor lassen sich aber nicht mehr ändern.


    Nur mit begründetem Verdacht und mit Symptomen wie Husten oder Niesen durch die Stadt und vielleicht noch im Wartezimmer warten würde ich doch gerne vermeiden (um den Virus nicht noch weiter zu verbreiten), wenn ich betroffen wäre. Deswegen die Frage, wie man da am besten vorgeht.

  • Von meinem Hausarzt habe ich die Instruktion bekommen, im Verdachtsfalle anzurufen. Ich würde dann als Patientin separiert, er muss Schutzkleidung anlegen und nimmt dann den Abstrich.

  • Gestern wurden nur 12741 und Samstag nur 27379 Menschen geimpft, liegt das am Wegfall der Zentren? Wir sind im Impf Ranking schon etwas gefallen, andere Länder haben uns überholt. 0.1% pro Tag ist zu wenig, hieße 100 Tage für 10%, also über 3 Monate.

  • Glaubst Du, dass es noch viele Impfwillige gibt, die noch nicht durchgeimpft sind oder wenigstens schon ihre Erstimpfung hatten?


    Ich denke nicht, dass von denen, die bis jetzt noch gar nicht geimpft sind, in absehbarer Zeit viel zu erwarten ist. Das werden dann eher die Fälle der Impfgegner sein, die sich zum Teil nach und nach aus verschiedenen Gründen vielleicht doch noch impfen lassen.

  • Dvdscot
    Wenn nun schwerpunktmäßig in Arztpraxen geimpft wird, werden die Impfzahlen des Samstags und Sonntags verständlicherweise nicht so hoch liegen, oder?

    Und die mobilen Teams die nun in Unis, Firmen und so impfen sind wahrscheinlich am Wochenende auch nur recht begrenzt unterwegs.

  • Zumindest für eine kleinere Stadt wie HI kann ich das bestätigen. Mein Arbeitgeber peilt für die eventuelle 3. Impfung auch "wochentags", nicht mal "werktags" an. Und wir sind kein kleines Unternehmen.

  • Also, ich war 14 Tage in einer Entziehungsklinik in Kiel. Ein junger, angagierter Arzt hat dort erst eine Umfrage zum Impfen durchgeführt und es gab Weingummi als Dank dafür. Ein paar Tage später hat er ein Impfangebot gemacht und fast alle, die noch nicht geimpft waren haben sich Impfen lassen. Ein unterschwelliges Angebot, dass angenommen wurde.

  • Was ist mit den Kontakten die Tage zuvor, bevor Sie Symptome zeigte? Höchstwahrscheinlich lief Sie ansteckend ohne Symptome herum. Ich frage nur, weil du es scheinbar auf den Tag der Symptome eingrenzt.

    Die Tage davor lassen sich aber nicht mehr ändern.


    Nur mit begründetem Verdacht und mit Symptomen wie Husten oder Niesen durch die Stadt und vielleicht noch im Wartezimmer warten würde ich doch gerne vermeiden (um den Virus nicht noch weiter zu verbreiten), wenn ich betroffen wäre. Deswegen die Frage, wie man da am besten vorgeht.


    Also bei uns in der Firma haben die Leute zwar außerhalb der Büros noch Masken auf, aber Erkältungssymptome hindern schon wieder kaum jemanden daran aufzuschlagen. War die letzten Monate wieder fast ausschließlich im Büro, werde es jetzt im Herbst/Winter wieder so weit es geht mit HomeOffice versuchen.

  • Vielleicht weil die Positiven ihren Bekannten geraten haben, sich testen zu lassen.


    Ich kenne jetzt übrigens mehrere Personen in meinem Umfeld, die trotz Pfizer positiv getestet wurden und auch an Covid erkrankt sind.

  • Das ist auf jeden Fall ein schlecht vorbereiteter und nach hinten raus erheblicher Fehler, dass die Impfungen nicht vernünftig registriert und damit zählbar sind und jetzt ernsthaft halbgar hochgeschätzt werden müssen. Und auch sonst ist da bei mir auch ein Punkt erreicht, an dem sich Länder und Bund die Frage gefallen lassen müssen, warum es jetzt(!) weiterhin eine Pandemielage braucht, wenn zu gleichen Zahlen in den Nachbarländern selbiges zu diesem Stand (85%-Quote) entfallen ist. Also tatsächlich, JETZT wäre es so weit. Da zählt auch für mich leider keine Präventivmaßnahme für einen eventuell kritischen Winter.

  • Spahn sagt hingegen Frühjahr 2022.

    Jetzt soll die Grippe in Kombination mit Corona das Problem sein.
    Eine Exit-Strategie gibt auch weiterhin nicht!

  • Immerhin ein Ziel, wenn auch ein streitbares. Mehr als jetzt werden dann halt auch noch nicht geimpft sein. Aber vielleicht nennt er diesen Zeitpunkt auch nur, weil er den dann definitiv nicht mehr zu verantworten hat.

  • Immerhin ein Ziel, wenn auch ein streitbares. Mehr als jetzt werden dann halt auch noch nicht geimpft sein.

    Vielleicht ja noch die Kinder zwischen 5 und 12. Zumindest hat Pfizer in den USA die Zulassung dafür beantragt.