Corona

  • also ich habe dieses impfbuch für alle vom rki bei mir und da steht unter spätfolgen drin: denn natürlich kann man bei einer impfung, die erst seit ein paar monaten verabreicht wird, noch nicht wissen, ob und welche spätfolgen nach ein paar jahren auftauchen. seite 37


    was meinst du denn?

  • Weil es schlicht keine durch Impfstoffe ausgelöste "Spätfolgen" gibt und diese bei Impfstoffen auch nicht bekannt sind -> https://www.fr.de/ratgeber/ges…pfstoffe-zr-90190683.html


    Da man sich in alle Richtungen absichert steht sowas logischerweise da drin, das heißt aber noch lange nicht dass das in irgendeiner Weise realistisch ist.


    Was ist denn für dich, @guntingel , der zeitliche Rahmen für "Langzeitfolgen"...1 Jahr, 2 Jahre, 5 oder 10 Jahre?

  • ich weiß nichts und höre deshalb auf das rki und die bzfga. das was du vermitteln möchtest widerspricht dem, was das rki gemeinsam mit der bundeszentrale für gesundheitliche aufklärung veröffentlicht hat. oder meinst du, dass die fake news verbreiten?


    ich sehe halt vor allem nicht, warum ein 26-jähriger sportler sich gegen covid impfen lassen sollte. insbesondere wenn man den leitsatzmy body my choice respektieren möchte

  • scheint mir nur eines der unendlichen kapitel des unnötigen kampfes der boomer gegen junge menschen zu sein, beispielsweise bezüglich des klimaschutzes oder der zunehmenden schwierigkeiten sozialen aufstiegs etc


    denke, dass die jugend sich den risikogruppen in der pandemie extrem zusammengerissen hat, aber wenn ich mir auslassungen von vermeintlich progressiven userinnen hier so anschaue, dann scheint in dieser thematik doch massiv an empathie auf der anderen seite zu fehlen. bei springer wundert es mich nicht, im forum allerdings schon. :(


    fand die metapher von hazel brugger ganz nett dazu, in der die menschheit sich in einem aufzug nach oben bewegt und die aktuell alten generationen vorm aussteigen nochmal nen richtig dicken furz hinterlassen

  • @guntingel , es wiederspricht dem nicht im geringsten. Aber das ist wohl eine aussichtslose Diskussion hier.

    Einmal editiert, zuletzt von andremd () aus folgendem Grund: Egal, es bringt einfach nichts mehr darüber zu diskutieren.

  • Ich habe am Wochenende die neueste Folge des Podcasts "Lanz & Precht" zum Thema Impfen gehört - und war entsetzt, was die beiden Herren da teilweise für ein Querdenker-Geschwurbel von sich gegeben haben.


    Hier eine gute Zusammenfassung dazu:


    https://www.fr.de/politik/coro…ung-twitter-91086557.html


    Im Ergebnis zeigt sich dabei für mich, dass sogar ansonsten sehr clevere Menschen wie Herr Pracht bei diesem hochemotionalen Thema durchaus mal den wissenschaftlichen Boden unter den Füssen verlieren können.

  • stscherer Precht behandelt das Thema nicht vordergründig wissenschaftlich, ein Philosoph philosophiert halt, und es ist auch wichtig, dass man ein Thema aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet.

    Letzteres stimmt, allerdings philosophiert er in dieser Folge leider nicht, sondern er redet wirklich wissenschaftlichen Unsinn. Und er verrennt sich so stark, obwohl ihm der ansonsten in jeder Folge intellektuell eindeutig unterlegene Lanz eine Brücke nach der anderen baut.


    Kommt halt mal vor und ist wohl der hohen Emotionalität geschuldet.Es macht den Podcast wirklich hörenswert, dass er regelmässig spontan und unvorbereitet wirkt, aber dieses Mal ist das schief gegangen. Irgendwie aber typisch für die derzeitige Diskussion.

  • Gibt es eigentlich verlässlich regelmäßige Zahlen von Intensivpatienten und Todesfällen aufgeschlüsselt nach Geimpften und Ungeimpften?

  • @Lakritze

    Lohnt nicht. ;)

    Du bist so niedlich.


    Man kann es, was mich bei euch zweien nicht verwundert, natürlich so sehen, dass ich alle ungeimpften als impfverweigerer sehe. Kann man, wie gesagt, muss man aber nicht.

    Wie gesagt wundert mich nicht. Welch Geistes kind der eine ist, hat man bei seiner verbalen diarrhoe gegen ein forumsmitglied gesehen. Dazu die lächerliche zwangsentschuldigung. Den kann man eh nicht mehr ernst nehmen. Und der andere naja, der ist halt auf einem dauertripp

  • Ich finde auch, man sollte die geimpften auf die impfverweigerer einfach los lassen.

    :kopf:

    So, so, alle die noch ungeimpft geblieben sind, sind aus deiner Sicht natürlich sofort ausnahmslos "Impfverweigerer".


    Danke für deinen Input. :D


    Ich gehe davon aus, daß diejenigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können wie überall problemlos die Teilhabe an der "Gruppe 2G" haben.

    In den beschriebenen Bereich der Kantine müßten somit nach meiner ganz persönlichen Definition nur Impfverweigerer. Ob diese aus gutem Grund verweigern oder nur weil sie eventuell falsch informiert sind tut meines Erachtens für die Nutzung des Begriffs nichts zur Sache. Sie verweigern derzeit die Impfung, sind somit Impfverweigerer.

  • Das Thema lässt einen ja leider nicht los. Bei uns ist jetzt auch die xte Welle im Anmarsch und längst herrscht sowas wie eine unausgesprochene Impfpflicht. Ohne jene zwei-drei Impfungen dürfen Menschen ab 12 Jahren an einigen Dingen nicht mehr teilhaben und müssen überregional privat reisen. Das heißt die überregionalen Busse befördern einen nicht. Mit den Impfungen hat sich aber vieles auch normalisiert. Kino, Disko, Stadion und viele andere Veranstaltungszentren bieten wieder Programm an.

    Für Erwachsene herrscht praktisch eine Pflicht für die Booster Impfung. Dabei steht im Impfkalender welche Gruppen wann geimpft werden. Kinder und Jugendliche bekommen schon lange die Spritzen zwei und drei. Für die dritte ist es noch zu früh für die U-16 Jährigen.

    Inzwischen habe ich auch einige Impfgegner kennen gelernt und die wundern sich immer, wenn ich nicht sofort versuche, sie zur Impfung zu überzeugen, sondern mir ihre Argumente anhöre und keinerlei Probleme damit habe. Dabei gehöre ich zu den Leuten, die ihre „Freiheit“ aufgrund der Impfungen zurückhaben möchten und nicht mehr einsehen, dass man sich einschränken muss. Die Betonung liegt hier auf muss, denn einschränken würde ich mich auch freiwillig, aber eben dort, wo ich es einsehe.

  • Jeder definiert für sich manchmal Begriffe unterschiedlich


    Falls mir jemand ein Freibier anbietet und ich nehme es nicht an, bin ich nach meiner Definition in dem Fall ein Freibierverweigerer.

    Lakritze für sich definiert es anders.

  • ja, imho kann man ungeimpfte durchaus als impfverweigernde benennen. das angebot wurde mittlerweile allen gemacht, mündige menschen haben es angenommen, andere mündige nicht.


    so weit so gut


    impfpflicht gibt es dank selbstbestimmung über unsere körper in unserem land ja nicht :herz: schland :herz::klatschen: für nicht-reiche zwar ein bisschen weniger, aber das sind die ja gewohnt

    2 Mal editiert, zuletzt von guntingel ()