Wer sagt was gegenteiliges?
Man sollte nur nicht mit einer gewissen Erwartung zum (Haus-)arzt gehen sich zu "boostern", weil ja schon drei Monate vergangen sind und der (Haus-)Arzt die Imfpung verweigert, weil dieser bspw. erst ab 4/5/6/... Monaten eine Booster-Impfung vornimmt.
Kenne welche, die deswegen zu einem anderen (unbekannten) Arzt gegangen sind, damit es "schneller geht".
Ich finde diese Diskussion oben gerade sehr spannend.
Mir geht es auch immer so: wenn die Zahlen hoch sind/gehen und die Berichterstattung groß ist, dann bin ich high-alerted. Versteht mich nicht falsch, ich bin auch sonst vorsichtig, trage FFP2-Maske, halte mich an AHA-Regeln usw.
Aber mir wird das gerade bewusst, dass ich mich auch seit Ende Dezember sehr in diese Lage rein"steigere".
Zweiter Punkt:
Ich und meine Frau sind geboosert, aber wir haben drei ungeimpfte Kinder (0,7,11) und auch wenn es bei Kindern ja wohl fast immer glimpflich abläuft, das macht mir schon große Sorge (Erkrankung, Langzeitfolgen, etc.). Wir können uns derzeit aber auch noch nicht durchringen, die beiden Großen zu impfen, obwohl es in unseren Peer-Groups immer mehr Kinder auch unter 12 gibt, die geimpft sind. Aber die Kinderärzte in unserem Umfeld sind da sehr reserviert.
In der öffentlichen Berichterstattung gibt es halt auch immer diese oder jene Meinung/Empfehlung....
Wann wird der/die 11jährige 12? Dann kannste den normalen Impfstoff benutzen statt den für Kinder.
In der NZZ war wieder ein guter Artikel mit lauter Graphen wo man Inzidenz mit Intensiv Auslastung verglichen hat von verschiedenen Ländern. Interessant war Australien dass ja eine strenge Strategie verfolgte und nun machtlos gegenüber Omikron ist. Dadurch dass kaum Leute infiziert waren, gibt es zu wenig Genesene und die Zahlen steigen jetzt rasant und stärker als in Ländern die schon immer relativ hohe Zahlen hatten. Man sieht egal was man macht, man kommt nicht drumrum.
Alles anzeigenIch finde diese Diskussion oben gerade sehr spannend.
Mir geht es auch immer so: wenn die Zahlen hoch sind/gehen und die Berichterstattung groß ist, dann bin ich high-alerted. Versteht mich nicht falsch, ich bin auch sonst vorsichtig, trage FFP2-Maske, halte mich an AHA-Regeln usw.
Aber mir wird das gerade bewusst, dass ich mich auch seit Ende Dezember sehr in diese Lage rein"steigere".
Zweiter Punkt:
Ich und meine Frau sind geboosert, aber wir haben drei ungeimpfte Kinder (0,7,11) und auch wenn es bei Kindern ja wohl fast immer glimpflich abläuft, das macht mir schon große Sorge (Erkrankung, Langzeitfolgen, etc.). Wir können uns derzeit aber auch noch nicht durchringen, die beiden Großen zu impfen, obwohl es in unseren Peer-Groups immer mehr Kinder auch unter 12 gibt, die geimpft sind. Aber die Kinderärzte in unserem Umfeld sind da sehr reserviert.
In der öffentlichen Berichterstattung gibt es halt auch immer diese oder jene Meinung/Empfehlung....
Wir haben unsere 7-jährige gestern das zweite mal impfen lassen am Zoo. Hauptgründe sind dass sie als Schulkind einfach das größte Ansteckungsrisiko in der Familie trägt und wir einfach selbst wenn eine Infektion erwartet milde verläuft keine valide Risikoabwägung bezüglich Langzeitfolgen einer Infektion treffen können, daher stellte sich die Frage vorm Ersttermin Anfang Dezember gar nicht erst. Aber...wir sind eigentlich dann auch schon an der Schwelle des "wir haben jetzt alles gemacht, was man machen kann", ohne unseren Alltag langfristig gesehen umgestalten zu müssen, was für uns nicht in Frage kommt. d.h. nach zwei Elternteilen Mitte Ende 30 mit Boosterimpfung und einem doppelt geimpften Schulkind und absehbar endemischem Potenzial der Omikronvariante ist die Bereitschaft für allzusehr viel aufrechterhaltenden Alarmismus und Zurückhaltung was Kontakte/Urlaube etc. betrifft eher schwindend. Ich glaube z.B. nicht, dass ich mich ausserhalb einer saisonalen Welle noch ein viertes Mal impfen lassen werde zumindest nicht vor oder in den Sommermonaten und dann ist es eigentlich eine vergleichbare Abschätzung ähnlich der saisonalen Grippeschutzimpfung.
Wie ansteckend ist denn eine Grippe im Vergleich zu Corona?
Bin kein Virologe und ziehe nur den Vergleich zwischen den Vergleichen NALI und Covid Zahlen. Die Infektionsrate bei Covid scheint höher zu sein.
Wer sagt was gegenteiliges?
verstehe auch nicht, wo ich was anderes behauptet haben soll
Wie ansteckend ist denn eine Grippe im Vergleich zu Corona?
wäre mal ne spannende Frage bei ungefähr gleicher testdichte.
Aus dem GMX Ticker, steht aber auch woanders:
ZitatZunächst soll es am 26. oder 27. Januar eine umfassende Orientierungsdebatte im Bundestag geben. Wegen Karneval ist für Februar nur eine Sitzungswoche angesetzt, so dass frühestens in der Woche ab dem 14. März eine Entscheidung fallen kann.
Da der Bundesrat, der zustimmen muss, erst wieder am 8. April tagt, könne das Projekt nach jetzigem Zeitplan erst dann final gebilligt werden, berichtete der "Tagesspiegel" weiter.
Vor Anfang Mai kann demnach die Impfpflicht ohne Sondersitzungen kaum in Kraft treten. Wenn zudem für die Durchsetzung der Pflicht ein zentrales Impfregister mit Daten zu allen Geimpften aufgebaut werden soll, könnte die Impfpflicht auch erst im Juni in Kraft treten, wie der "Tagesspiegel" weiter ausführte.
Mann, was brauchen die lange für sowas, warum erst Ende des Monats die Debatte? Sofort! Scheiß Karneval, fällt doch sowieso aus.
Novavax kommt auch erst Ende des Monats. Im Grunde heißt das Einschränkungen bis Juni.
Nee, da gibt es keinen Zusammenhang zur Impfung.
Wenn sich die Omikron Fälle , wie vom Gesundheitsministers prognostiziert, alle 3 Tage verdoppeln ist in Deutschland nach 18-19 Tagen (gut, vielleicht auch 28) jeder infiziert. Das ist die Mauer, die danach genauso schnell wieder zusammenfällt.
ich gehe auch von einer guten schnellen Durchseuchung aus, da sich ja ausgerechnet die Ungeimpften nicht isolieren sondern zusammengerottet auf den Straßen herumlaufen
In Österreich sagen sie jetzt, das die Impfpflicht wahrscheinlich nicht kommen wird, weil die Impfung ja nicht den Schutz bringt den man wollte. Dafür sieht es stark nach durchseuchen aus um den Käse hinter sich zu bringen.
Ähnlich sieht es hier in der Schweiz aus. Da passiert von Seiten der Regierung seit Wochen nix mehr. Die Hospitalisierung geht runter und die Fallzahlen hoch. Vielleicht denkt man wenn nicht jetzt, wann dann?!
Also hier sieht man schon fast überall steigende Hospitalisierung
In Österreich sagen sie jetzt, das die Impfpflicht wahrscheinlich nicht kommen wird, weil die Impfung ja nicht den Schutz bringt den man wollte. Dafür sieht es stark nach durchseuchen aus um den Käse hinter sich zu bringen.
Wer sagt das? Hab davon hier noch nichts gehört, außer die Aussage eines Landeshauptmanns (Ministerpräsident)...der aber gerne mal querschießt.
Und wo steht da jetzt dass die "Impfpflicht wahrscheinlich nicht kommen wird" ?
... Ähnlich sieht es hier in der Schweiz aus. Da passiert von Seiten der Regierung seit Wochen nix mehr. Die Hospitalisierung geht runter und die Fallzahlen hoch. Vielleicht denkt man wenn nicht jetzt, wann dann?!
Man hat Heidenangst vor dem Einbruch der Wirtschaft. Es gibt von verschiedenen Seiten bereits erste Forderungen nach Abschaffung der Quarantäne*, stattdessen Selbsttests für Betroffene, die mit Infizierten in Kontakt standen.
*Link zur Aargauer Zeitung
Zitat... in der Sonntagspresse machen Politikerinnen und Epidemiologen nun aber weitere Vorschläge, wie der drohende Stillstand des öffentlichen Lebens abgewendet werden könnte. Marcel Salathé etwa wird in der «SonntagsZeitung» zitiert: Man müsste «jedem, der Kontakt mit einem Infizierten hatte, umgehend zehn Schnelltests zukommen lassen». In Salathés «Quarantäne light» sollen sich Kontaktpersonen von Infizierten täglich testen. Solange diese Tests negativ ausfallen, könne man «mit vorsichtigem Verhalten» auch weiter der Arbeit nachgehen...
Also hier sieht man schon fast überall steigende Hospitalisierung
Durch Omikron weniger Spitaleintritte. Ich hab das jetzt schon öfter gehört und gelesen.
Wird eigentlich bei den Spitaleintritten auch dazu gesagt, welche Variante betroffen ist? Ich meine, das noch nicht gelesen zu haben. Es wäre doch klasse, wenn Corona weniger gefährlich wird und die Pest nach und nach an Gefährlichkeit verliert.
Und wo steht da jetzt dass die "Impfpflicht wahrscheinlich nicht kommen wird" ?
nirgendwo, vielmehr
ZitatNicht mehr gerüttelt werden kann, nach Meinung des Gesundheitsministers, an der für Februar geplanten Impfpflicht. Sie werde „fix“ kommen: „Das Impfen ist der Weg aus der Pandemie.“
