Corona

  • Habt ihr auch schon mal beobachtet, dass bei einem Coronaschnelltest der zweite Streifen von unten nach oben wandert (ganz langsam)? Der zweite Strich war länger beim "T" und ist dann weiter nach oben gewandert...

  • Habt ihr auch schon mal beobachtet, dass bei einem Coronaschnelltest der zweite Streifen von unten nach oben wandert (ganz langsam)? Der zweite Strich war länger beim "T" und ist dann weiter nach oben gewandert...

    Jap hatte ich auch schon öfter. Wie im Beilagenzettel erwähnt, zählt das Ergebnis nach der Wartezeit

  • :kichern:


    Was für geile Skizzen, da sind doch bestimmt welche bei, die von der Klasse 1a der Regenbogen-Grundschule gemalt wurden.


    Oh mein Gott Deutschland.

  • Ich erinnere mich noch an die hitzigen Diskussionen um falsch positive Tests, dass die Aussagekraft von massenhaften unbegründeten Tests sinkt, wenn die Vortestwahrscheinlichkeit (also vorhandene Symptome, Risikokontakt etc.) nicht beachtet wird.


    Was sagt der Lauterbach heute wohl bei RTL Direkt?


    »Wenn jeder sich einfach so oft testen lassen kann wie er will, ohne, dass es einen Grund dafür gibt, dann sind auch zu viele Tests negativ oder wenn sie positiv sind, dann oft falsch-positiv.« Er fügte hinzu: »Wir haben das eingeschränkt, sodass die Tests aussagekräftiger sind.«

    Arghhhh ... am Ende ist Lauterbach dann wohl doch auch nur ein Politiker, der sein Fähnchen in den Wind hängt *surprised pikachu*

  • Aber in der Praxis rennt nun doch nicht jeder einfach so mehrmals die Woche zum Test. Vielleicht gibt es den einen oder anderen Klappskopp der das macht, aber die Menge ist doch verschwindend gering. Ich hatte meinen letzten Test zum Freitesten nach meiner Erkrankung im März. Meine Schwester und ihre Familie dagegen testen sich wöchentlich vor einem Besuch im Altenheim. Also jeder für sich im angemessenen Rahmen.


    Die Tests sollten doch durchgeführt werden, damit unbemerkte Infektionen (das waren mal 40% aller Infektionen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe) nicht unbemerkt bleiben.


    Ich kann aber heute damit leben, wenn man Corona nicht mehr um jeden Preis klein halten will. Jeder hat die Chance, sich mit einer Impfung vor einem schweren Verlauf zu schützen. Ich habe auch schon länger keinen Bock mehr, aus Rücksicht auf über 60-jährige Impfverweigerer mein Leben einzuschränken.

  • Naja, an meiner Teststation zu der ich immer gehe, gehe ich täglich zu Fuß vorbei und dank Kundenkarte dauert der Test incl. Anmeldung 1 Minute.


    Da bin ich schon öfter "einfach nur zu Sicherheit" reingegangen und hab mich testen lassen. Würde ich jetzt - wenn es 3 Euro kostet - nur noch Anlassbezogen machen.

  • Für 3 Euro muss es auch anlassbezogen sein, wenn Du nicht ein hohes Risiko hast, schwer an Covid zu erkranken, beispielsweise durch eine Vorerkrankung. Anlass wären dann Veranstaltung im Innenraum, Kontakt zu einer Person über 60 oder eine rote Warn-Meldung in Corona Warnapp. Wenn das nicht gilt und Du auch nicht die Voraussetzungen für den kostenlosen Test erfüllst, darfst Du den vollen Preis zahlen.

  • Interessant wie unterschiedliche Medien die Erkenntnisse des Papiers bewerten. Jeder mit etwas Zeit und Lust sollte sich über die Primärquelle (den Bericht), zumindest für die Punkte die in Interessieren, ein eigenes Bild machen.


    Alles in allem eine Veranstaltung mit vielen Fragezeichen. Da setzt die Bundesregierung eine Kommission ein, die aus organisatorischen Gründen ihren Bericht nicht in den Räumen des Bundes abhalten kann und in einen dunklen Raum gesetzt werden (Zufall? Manchmal habe ich da ja meine Zweifel)....während die Pressekonferenz noch läuft wird von den ersten Politikern in aktueller Regierungsverantwortung die 165 Seiten, die durchaus sehr ausdifferenziert ausarbeiten, abgekanzelt mit: „Die von viele Studien bereits festgestellte Wirksamkeit von Masken konnte der Bericht bestätigen. Eine umfassende Evaluierung von Corona-Maßnahmen steht weiter aus“ (Dahmen)...aber parallel darauf hinweisen, dass es ja noch einen anderen Expertenrat gibt, auf den man hören sollte. was für ein Schmierentheater.

  • Jeder hat die Chance, sich mit einer Impfung vor einem schweren Verlauf zu schützen.

    Nein, das ist falsch. Auch wenn sowas persönliches Pech der betroffenen Personen ist, halte ich Rücksichtnahme auf diese Gruppe für wichtig.

  • Die von viele Studien bereits festgestellte Wirksamkeit von Masken konnte der Bericht bestätigen.

    Aber auch:


    "Masken wirken, das muss man deutlich sagen", sagte Streeck bei der Präsentation des Gutachtens. Eine Maskenpflicht könne also "ein wirksames Instrument in der Pandemiebekämpfung" sein. Entscheidend sei aber, dass Masken richtig getragen würden - und das müsse in der Öffentlichkeit viel deutlicher betont werden als bisher geschehen. "Eine schlechtsitzende und nicht enganliegende Maske hat jedoch einen verminderten bis keinen Effekt." Ob die Schutzwirkung von FFP2-Masken gegenüber medizinischen Masken (OP-Masken) wirklich besser sei, könne man nicht sagen.


    Zitat

    Nicht nur wegen fehlender Daten habe der Abschlussbericht nur eine eingeschränkte Aussagekraft, wie die Kommission schreibt. Außerdem habe man zu wenig Zeit gehabt und zu wenig Personal bekommen, um eine "umfassende Evaluierung" vornehmen zu können.

    Also ist der Bericht größtenteils wertlos, was die Querdenker und die Faschos nicht davon abhalten wird, zu behaupten, alles sei sinnlos und übertrieben gewesen.

  • Der Bericht des Expertenrats zu den Coronamaßnahmen ist zwar sehr schwammig, aber 'unter dem Strich vernichtend' - da nichts relevantes ausreichend erfasst wurde.


    https://www.zeit.de/politik/de…erstaendigenrat-gutachten


    Als Fazit können auch für zukünftige Maßnahmen keine Ratschläge erteilt werden, weil man die Wirksamkeit der bisherigen nicht einschätzen kann.


    Die genaue Wirksamkeit von Schulschließungen ist laut Bericht offen. Das liege
    daran, dass im schulischen Bereich eine Reihe von Maßnahmen gleichzeitig
    eingesetzt worden sei und damit der Effekt der Einzelmaßnahmen nicht evaluiert
    werden könne.


    Irre. Das betrifft ja nicht nur die erste Corona-Welle, da wurde auch in den weiteren wenig bis nichts evaluiert. Das Geld hat man sich wohl gespart.

  • Ich sehe da "Faschos und die Querdenker" weniger in der Verantwortung, als unsere gewählten Volksvertreter.

    Mit dem 'Glaubwürdigkeitsproblem' ist unsere jetzige Regierung ins Amt gegangen - Kanzler Scholz hat es zur Chefsache erklärt, und Lauterbach und den Expertenrat berufen, und als Lösung präsentiert.

    Bei beiden angekündigten Maßnahmen fühlten sich viele besser aufgehoben, als zuvor bei Spahn. Doch dann sind alle drei aus der Öffentlichkeit/Presse auch direkt wieder verschwunden - weder unser Kanzler, noch der Expertenrat, noch Lauterbach, haben für Aufklärung gesorgt. Nichts ist passiert, keine Impfbusse in den Ghettos, und stündliche Werbeplatzierungen in RTL/SAT1.


    Wenn "Die Experten" jetzt sagen: "Wir haben keine Ahnung" - dann ist leider keiner mehr zu verurteilen, der zukünftige Maßnahmen anzweifelt.

    Traurig, aber es ist - wie es ist.


    Da zählt auch nicht: "Ja, wir leben nun aber auch im Krieg, und haben andere Sorgen" - das mag für die Journalie gelten, aber nicht für eine Regierung, die in Ressourcen aufgeteilt ist, und keine Kräfte abstellen musste.

  • Netter Bericht dazu von Spiegel TV


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  • Lauterbach will nicht zurück schauen, sondern nur voraus - gerade live.


    Mein Eindruck: Der braucht dringend medizinische Unterstützung. Das ist kein Mensch, den ich alleine mit der Bahn, oder einem PKW fahren lassen würde.

    Aus dem Blick spricht Wahnsinn.

  • wir waren samstag zum geburtstag meines schwagers, den wir im übermut mit in den arm nehmen und herzen gratuliert haben. sonntag morgen dann seine whatsapp: bin positiv...

    seit dienstag testen wir wie verrückt, eben grad der letzte an der teststation: wieder negativ. beide. da hab ich im leben nicht mit gerechnet.

    übrigens: in luthe an der schule ist der test noch umsonst. die begründung war das noch keine kasse eingerichtet ist. so die hellsten scheinen das da auch nicht zu sein.