Wir haben jetzt auch unseren ersten Hotspot: https://www.haz.de/Umland/Lang…em-Corona-Virus-infiziert
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Gottseidank müssen die immer so viel knechten, dass sie kaum Kapazitäten für soziale Kontakte haben.
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Ey warte mal...hab vorgestern nen UPS Paket angenommen
Nein, alles OK, vorbildlich Abstand gehalten der Kollege
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Welch Ironie, sollten das 200 FFP2-Masken gewesen sein...
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Seit den Unruhen hatten meine Kinder ingesamt eine Woche (!) normalen planmäßigen Unterricht.
Alter Schwede, das ist echt krass!
Definitiv ist Deutschland da ein Entwicklungsland. Hier war die Schule ganz stolz und wähnte sich "gut vorbereitet auf digitalen Unterricht", weil sie eine E-Mail-Adresse für jeden Lehrer eingerichtet hatte.
Erlebe ich an der Schule meiner Kinder anders: Nutzung von Iserv, Ipad-Klasse mit entsprechenden digitalen Angeboten, jeden Morgen ein anderes Fach in Videocall, die Möglichkeit auch für Familien mit geringem Einkommen über das Jobcenter ein Endgerät zu beantragen (bzw. Hilfe beim Antrag)
Auch Grundschulen in meinem Umfeld versuchen über Lehrvideos den Kindern neue Unterrichtsinhalte zu vermitteln. Die Lehrerinnen da erlebe ich sehr engagiert und mit großer Sorge um die Schüler und Schülerinnen.
Und die Stadt Hannover hat ihren Hintern sehr schnell hochbekommen und alle Schulen, die ohne Iserv sind, in eine Bildungscloud integriert. Das hat Corona sehr beschleunigt.
Diese Lösung, an der das Ministerium seit Wochen auf Hochdruck arbeitet wirkt nicht so überzeugend:
https://www.ndr.de/nachrichten…orerst,schulcloud100.html
(Da frage ich mich wie so oft: Warum etwas neues erfinden, wenn es doch gute bestehende Systeme gibt...)
((Und ich frage mich, was meine Tochter um diese Zeit gerade gemacht hat...))
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Definitiv ist Deutschland da ein Entwicklungsland. Hier war die Schule ganz stolz und wähnte sich "gut vorbereitet auf digitalen Unterricht", weil sie eine E-Mail-Adresse für jeden Lehrer eingerichtet hatte.
Erlebe ich an der Schule meiner Kinder anders: Nutzung von Iserv, Ipad-Klasse mit entsprechenden digitalen Angebote, jeden Morgen ein anderes Fach in Videocall, [...]
Ja, bis zu iServ hat man es dann in den Folgewochen auch gebracht. Diese Woche (!) dann das erste Mal ein Fach per Videocall. Gruselig.
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Ey warte mal...hab vorgestern nen UPS Paket angenommen
Nein, alles OK, vorbildlich Abstand gehalten der Kollege
Und haste das Paket auch schön desinfiziert oder läßt Du das vorm Auspacken einfach 14 Tage liegen? -
Ein paar Stunden reichen ja nach aktuellem Kenntnisstand locker.
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Hab gestern so viel gesoffen das eh alles weg is.
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Litauen und Estland wollen anders auf eine zweite Welle reagieren
https://www.rnd.de/politik/cor…M7YOJIRO5LYQ62I76MVE.html
Zitat"Das allgemeine Prinzip muss sein, dass nicht Estland zum Erliegen kommt, sondern das Virus."
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Drosten: "Kekulé ist zum Glück bisher der Einzige, der sich so verhält. In unserer Community spielt er keine Rolle." (Twitter)
Nun, das mag ja inhaltlich stimmen, wirkt dann aber schon so ein bisschen, als würde man im Kindergarten den kleinen Peter beim Fußball nicht mitspielen lassen wollen, weil man sich für was besseres hält.
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Definitiv ist Deutschland da ein Entwicklungsland. Hier war die Schule ganz stolz und wähnte sich "gut vorbereitet auf digitalen Unterricht", weil sie eine E-Mail-Adresse für jeden Lehrer eingerichtet hatte.
Erlebe ich an der Schule meiner Kinder anders: Nutzung von Iserv, Ipad-Klasse mit entsprechenden digitalen Angebote, jeden Morgen ein anderes Fach in Videocall, [...]
Ja, bis zu iServ hat man es dann in den Folgewochen auch gebracht. Diese Woche (!) dann das erste Mal ein Fach per Videocall. Gruselig.
Darf ich kurz fragen, welche Schulform das ist?
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Sek I - Gymnasium
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Das ist allerdings schon peinlich.
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Mein jüngster ist in der ersten Klasse und ist mit Online-Unterricht längst vertraut. Dabei ist er sogar auf einer reformpädagogischen Schule.
Ich hatte es ja bereits im Thread zum Spiel erwähnt, wie gestern die geteilten Einblicke zu Verwunderung gesorgt haben. Während er da so rumzoomte, verfolgte ich die Roten. Dann wurde ich zur Hilfe gerufen und hielt mein Stadionbier noch in der Hand. Das sorgt zur Mittagszeit für Gesprächsstoff.
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Drosten: "Kekulé ist zum Glück bisher der Einzige, der sich so verhält. In unserer Community spielt er keine Rolle." (Twitter)
Nun, das mag ja inhaltlich stimmen, wirkt dann aber schon so ein bisschen, als würde man im Kindergarten den kleinen Peter beim Fußball nicht mitspielen lassen wollen, weil man sich für was besseres hält.
Die eigene Community quasi als eigene Bubble der eigenen Forschung oder wie muss ich mir das vorstellen?
Spaß beiseite... ich finde die Vehemenz mit der er da auf Twitter alles retweetet was seine Position unterstützt ebenfalls aktuell ein wenig befremdlich. Damit verkauft er sich, für mich, irgendwie unter Wert ... weil er es eigentlich gar nicht nötig hat sich so auf diese Art zu verteidigen. Das hat dann schon gefühlt mehr mit Eitelkeit als mit der Sache zu tun.
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Drosten: "Kekulé ist zum Glück bisher der Einzige, der sich so verhält. In unserer Community spielt er keine Rolle." (Twitter)
Nun, das mag ja inhaltlich stimmen, wirkt dann aber schon so ein bisschen, als würde man im Kindergarten den kleinen Peter beim Fußball nicht mitspielen lassen wollen, weil man sich für was besseres hält.
Man könnte es aber auch so sehen, dass der kleine Peter beim Fussball immer die Gegenspieler anrotzt, weil ihn niemand als Kapitän haben will - und das Team ihn eigentlich auch wegen mangelnden Talents noch nie so wirklich haben wollte...
Sch witzig, dass man Prof. Drosten jetzt in Relation zu Prof. Kekule Eitelkeit unterstellt.
Darf ich das noch schreiben, prickelpit96 ?
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Die haben sich halt allesamt im medialen Dickicht verrannt - was ein Fingerzeig sein könnte, wo hier das eigentliche Problem liegt.
Man kann dann natürlich dennoch diskutieren, wie "schuldhaft" das jeweils geschehen ist. Drosten etwa hat schon sehr früh seine vorläufige Meinung zur Heinsberg-Studie und deren Begleitumständen geäußert, öffentlich wohlgemerkt, in Interviews und seinem Podcast. War das der normale Diskurs, der sich nur innerhalb der Community abspielt, auf den er sich nun beruft? Streeck hat das kürzlich so beschrieben:
“Es ist eine Frage, die mich wirklich beschäftigt: Warum es auf der einen Seite trotz berechtigter Kritik viel Unterstützung von Medien und auch sonst gibt, während einem auf der anderen Seite niemand zur Seite springt. Die inhaltliche Kritik an unserer Studie – und um die geht es ja am Ende – hat jedenfalls nicht standgehalten.”
Streeck selbst hat sich auf diesem Feld bekanntlich ebenso verrannt - ironischerweise gerade dadurch, dass er "Medienprofis" von vornherein mitmachen lassen wollte, ein gelinde gesagt sehr naiver Gedanke, ausgerechnet damit so etwas verhindern zu können.
Es geht damit um die Einschreibung wissenschaftlicher Arbeit in den öffentlichen Diskurs, den Zugang dazu definieren die Medien nach ihren internen Verwertungsmechanismen: Krawall, Skandal, Überraschung, Streit, Zwietracht, Bedrohung etc. pp., Hauptsache good news for people who love bad news.
Ein weiteres, wie ich finde sehr lohnendes Interview mit Streeck übrigens hier.
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Aus dem Streeck-Interview
ZitatWas will man denn erreichen?
Streeck: Wenn man versuchen will, das Virus komplett einzudämmen oder auszutreiben, müsste man sehr viel offensiver testen und jede Infektionskette unterbinden. Die Frage ist aber, ob das Virus endemisch, also bei uns heimisch wird und wir immer in den Herbst- und Wintermonaten solche Infektionen sehen. Dann ist die Frage, ob man nicht eine Teilimmunität erreichen will, gerade in den wärmeren Monaten, wo weniger Viren übergeben werden und eine Infektion mit asymptomatischem Charakter wahrscheinlicher ist.
Also müssten wir in der Sommerzeit lockerer damit umgehen und in der Grippezeit strikter?
Streeck: Wir haben ja zurzeit kein definiertes Ziel. Unter 1 im R-Wert bleiben? Einem hypothetischen Wert, der ganz extrem davon abhängt, wie viel getestet wird. Wenn wir mehr testen, finden wir mehr Infektionen und der R-Wert geht nach oben. Wenn das Ziel ist, sich nach dem R-Wert zu richten und die Infektionen so weit zu unterbinden, dann müssten wir aggressiver testen. Wenn unser Ziel ist, dass wir die Krankenhauskapazitäten nicht überlasten, dann sollte man überlegen nur die zu testen, die auch Symptome haben. Aber das ist beides hypothetisch.
Wie aussagekräftig ist der R-Wert?
Streeck: Eben nur bedingt, weil er von den Testangeboten und der Nutzung abhängt.
Gibt es etwas, auf das man sich besser verlassen kann?
Streeck: Die beste Kenngröße sind die Intensivbetten, denn um die geht es am Ende. Wir können das Virus nicht austreiben, dafür ist es zu spät. Es kann natürlich passieren, das kann keiner vorhersagen, bisher gibt es darauf aber keinen Hinweis. Bei diesem Virus muss man anfangen darüber nachzudenken, wie wir damit leben können und auch Strategien in diesem Sinne zu entwerfen. Gesellschaftlich ist die beste und fairste Strategie, darauf zu schauen, was unsere Intensivkapazitäten sind, weil wir jedem Menschen die optimalste Versorgung zugute kommen lassen wollen. Das Schwierige daran ist, dass sich SARS-CoV-2 zehn bis 14 Tage Zeit nimmt, bevor der Erkrankte Symptome entwickelt. Dadurch sehen wir nicht sofort, wann wir an unsere Belastungsgrenze kommen. Deswegen müssen wir eine Kenngröße entwickeln, die es noch nicht gibt, zum Beispiel das Verhältnis der gemessenen Fälle durch Stichproben zur Intensivkapazität.
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Und wieder eine Antikörperstudie mit +/- 10% "Dunkelziffer". Das pendelt sich in diesem Bereich doch zunehmend verlässlich ein.
Habe jetzt nicht alles verfolgt, aber schlagen diese Antikörpertests nicht auch auf andere Coronaviren an? Hatte das so verstanden, dass noch ein Zweittest nötig wäre um festzustellen, dass es sich wirklich um das neue Coronavirus handelt. Oder wurde das hier gemacht?
Darüber hinaus sind solche Tests, wo die Probanten nicht zufällig ausgewählt werden, auch nur bedingt aussagekräftig. Da gehen dann ja sicherlich eher Leute hin, die auch entsprechende Symptome hatten und wissen möchten, ob sie schon infiziert waren.
Von daher sind die 8,8 % vermutlich ne Ecke über der tatsächlichen Dunkelziffer würde ich sagen.
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