Corona

  • Alles was medial aufgebauscht oder einfach schlichtweg von diesen erstunken und erlogen wird, wird unkritisch 1zu1 übernommen.

    Daher diskutieren wir hier gerade nicht über den Fall, sondern sind uns alle einig, dass die Berichterstattung schon korrekt gewesen ist.

  • Falls noch jemand daran zweifelt, dass Weils Truppe keine Ahnung von Events und Clubs hat, kann ja mal lesen, was denen da jetzt als „erhebliche Lockerung“ verkauft wird... Das ist eigentlich sogar noch eine Verschärfung der Verbote, wenn man das Alkoholverbot bedenkt. Das is die Haupt-Einnahmequelle eines Clubs. Aber gut, kann sich Herr Weil wieder hinstellen und auf die tollen neuen „Lockerungen“ verweisen.. Aufmachen wird unter diesen Bedingungen niemand.


    -max. 100 Personen pro Lokalität, bei kleineren Läden weniger

    -Maskenpflicht

    -Alkoholverbot


    Die wissen aber schon, dass Gastronomen auch Gewinn machen müssen um zu überleben, ne?

    https://www.ndr.de/nachrichten…ungen-vor,corona4412.html

    Einmal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Ich weiß nicht, wie insanes Vorschlag aussehen würde. Aber dass das jetzt irgendwie Käse ist, ist ja nun offensichtlich, oder?


    Frage: Wie sieht das eigentlich mit finanzieller Unterstützung aus, wenn einem Betreiber erlaubt ist sein Geschäft zu öffnen, auch, wenn es sich nicht rechnen kann?


    Ist das dann unternehmerisches Risiko = Pech gehabt oder kann man trotz theoretischer Betriebsmöglichkeit noch Unterstützung erhalten?

  • Warum versucht man nicht einfach die Clubs regulär zu öffnen?


    Sind ja nun wirklich keine Risikogruppen, die sich da tummeln und die Intensivstationen füllen.


    Personalisierter Eingang, um Fake Namen zu verhindern und Infektionsherde auszumachen.

  • Naja, kannste ja momentan wenig machen. Wäre nicht schlüssig, bei ner Freiluftveranstaltung (Stadion) Maskenpflicht, begrenzte Anzahl, Mindestabstand und Alkoholverbot, dann aber im Club "Dampf wie früher".

  • Ich weiß nicht, wie insanes Vorschlag aussehen würde. Aber dass das jetzt irgendwie Käse ist, ist ja nun offensichtlich, oder?


    Frage: Wie sieht das eigentlich mit finanzieller Unterstützung aus, wenn einem Betreiber erlaubt ist sein Geschäft zu öffnen, auch, wenn es sich nicht rechnen kann?


    Ist das dann unternehmerisches Risiko = Pech gehabt oder kann man trotz theoretischer Betriebsmöglichkeit noch Unterstützung erhalten?

    nennt sich dann irgendwann Liebhaberei, offensichtlich keine Gewinnerzielungsabsicht, Unternehmereigenschaft nicht mehr zu erkennen, keine Anerkennung der Abzugsmöglichkeit von nun nicht mehr Betriebs-/Geschäftsausgaben.

    :ichmussweg:

  • Wie sähe dein Vorschlag aus?

    Endich richtige finanzielle Hilfen für die Veranstaltungsbranche ( darunter fasse ich jetzt auch mal Clubs). Verweise auf Hartz 4 von der Politik helfen den Leuten nicht. Kredite für Betriebsausgaben ( die ein geschlossener Club nicht hat) auch nicht. Es gab wohl heute auch ein Interview in der HAZ mit Clubbetreibern aus Hanover. Da ich kein Abo habe, konnte ich es nicht lesen. Aber der Überschrift nach, hilft denen diese aktuelle „Lockerung“ genau Null.

    2 Mal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Personalisierter Eingang, um Fake Namen zu verhindern und Infektionsherde auszumachen.

    Das wäre dann das Schweizer Modell.. So läuft das in einigen Kantonen und es läuft wohl ganz ok... Richtige (!) Finanzielle Hilfen fände ich hier persönlich die bessere Alternative.

  • Evidenz, Evidenz...! Wenn ich das schon höre :sauer:


    Entscheidend ist und muss die gefühlte Bedrohungslage sein. Die ist maßgeblich! Und die Umfragewerte selbstverständlich.


    War ja wieder klar, dass diese Quacksalber vom Deutschen Netzwerk Evidenzbasierte Medizin das nicht begreifen :motzen:

  • Ja, sorry fürn bisschen Sarkasmus. Aber von einigen hier wurde und wird das, was die Damen und Herren dort schreiben, komme es von weniger renommierter Stelle, als "Aluhut" VT gebrandmarkt.


    Es tut gut und macht mir Hoffnung, dass immer mehr (auch als seriös angesehene) Institutionen kritisch ihre Meinung zum aktuellen Geschehen äußern.


    Wir waren doch am Anfang (mehr oder weniger) alle froh, dass die Politik auf die Wissenschaft gehört hat. Ja, bitte weiter/wieder so! Wir wollten doch mehr davon...

  • Ich hatte die im März/April schon mal zitiert und wurde mit der Quelle als Aluhut zerrissen. Will sagen, die haben ihre Position gar nicht angepasst und waren immer auf dieser Evidenzschiene (wäre ja auch komisch wenn es der Verein nicht wäre ;-)). Und die Evidenz war ja damals schon dünn und die reine Erwähnung hat Dich ins Abseits gestellt.


    Das ist quasi nur die Aktualisierung mit weiteren Forschungsergebnissen und mal eine komplette Zusammenfassung.

  • Wir haben jetzt seit drei Wochen obligatorische Quarantäne, in der wir nur zweimal pro Woche das Haus verlassen dürfen. Ich bin derart gelangweilt, dass ich zurzeit wohl auch auf Querdenker-Demonstrationen gehen würde, um einfach mal ein bisschen Radau zu haben. (Das Internet habe ich inzwischen durchgeklickt. Bei Youporn gibt es echt sonderbare Filme)

  • Habe den Link trotz der einleitenden Worte im Post dazu angeklickt. Finde ihn (edit: ebenfalls) spannend und lesenswert.

    https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19

    Aber die Kritik (selektive Berücksichtigung von Studien, keine Autoren angegeben und eben nicht evidenzbasiert) von Drosten an diesem Papier ist auch hörens- und bedenkenswert:


    https://www.ndr.de/nachrichten…odcastcoronavirus242.html


    Drosten nimmt dagegen Steeck in Schutz und erzählt Spannendes über Schnelltests u. a.

  • Hat der Drosten eigentlich Aktien in diesen Antigentests? Also ist er gerade dabei die mit seinen Leuten zu entwickeln? So viel Werbung wie er dafür macht....oder woran arbeitet er eigentlich gerade?