Corona

  • Region Hannover laut DIVI mit noch knapp 36% freien Intensivbetten und damit im bundesweiten Durchschnitt eher luxuriös aufgestellt. Berlin im Vergleich mit knapp 13%, Hamburg mit knapp 30%.

    Also noch meeeeeeehr als genug Betten....!!!


    Wo bleibt der zahlenfokussierte Internetprofessor mit der Klarstellung?

    Das sind die Gesamtzahlen. Nichts Covid-19-Spezifisches. Es gibt ja auch noch andere Personen die Intensivbetten belegen. Und das ist die Mehrzahl. Und es soll sogar (gar nicht selten) die Situation geben, dass einzelne Standorte ausgelastet sind (ohne Covid-19). Umso mehr aß Folge der Kostensenkung im Gesundheitswesen. Bergamo war schon bei über 100 Prozent Auslastung als der erste Covid-19 Fall kam.


    In der Region Hannover sind es 17 Covid-19 Patienten bei 539 gemeldeten Betten. Es sind also gut 3 % durch diese belegt.


    In der dreiteiligen Berliner Corona Ampel steht der Wert für die Intensivbettenbelegung (als einziger) auf grün.

  • Das Thema online Unterricht ist natürlich nicht für alle einfach zu realisieren. Immerhin investiert das Bildungsministerium in Tablets, die auch ärmeren Familien zur Verfügung gestellt werden. Für die ist es allerdings schon ein Problem, die Internetrechnung zu bezahlen.


    Dennoch hat man hier das gleich angenommen. Ich selber nehme an Malkursen sowie Schreibseminaren teil und mache Sport mit meinem Trainer. Der Fußballverein bietet sogar Training an. Es bleibt eben nichts anderes übrig. Man muss sich der Situation anpassen und das beste daraus machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Florian ()

  • Die rechtswidrigen Sperrstunden, bei denen laut Gericht überhaupt nicht bewiesen ist, dass die zur Verhinderung von Infektionen taugen! Deine Kommentare sind das Einzige, was hier Unfug ist. Vielleicht mal selbst hingehen und dann urteilen. Die Konzepte funktionieren nämlich Sehr gut. Sich jetzt an diesem einen Wort „krachen“ wieder aufzugeilen und vollkommen empört zu tun, , ist mehr als lächerlich.Als würde da aufgerufen, sich gegenseitig absichtlich mit Corona anzuhusten..:nein:

  • Weil hat übrigens heute in der Neuen Osnabrücker Zeitung zur Gastronomie-Schliessung dahingehend argumentiert, dass es ihm zwar - in Anerkennung der vielen guten Hygienekonzepte - sehr schwer gefallen sei, man aber bei 75 bis 80% der Infektionen nicht die Herkunft kenne. Das hatte die Kanzlerin ja auch schon gesagt. Und da in der Gastronomie nunmal private Kontakte stattfinden, habe man das so entschieden. Also sehr allgemein.

    Wenn es darauf Klagen geben sollte (wovon ich ausgehe), und das Niedersächsische OVG bei seiner Argumentation gestern zur Sperrstunde und zuvor zum Beherbergungsverbot bleibt, kann man durchaus annehmen, dass diese Vorgabe schnell erledigt sein wird, wenn in der im Moment noch nicht veröffentlichten neuen niedersächsischen Coronaverordnung nicht sehr substantiiert begründet wird (Vermutung nach den bisherigen Verordnungen eher nein...).

  • Völliger Quatsch. Es geht um den Aufruf, nicht um die Sperrstunden an sich.

    Die ich durchaus kritisiere und anhand der auch bewiesen wurde, dass es nicht allzu schlecht um unseren Rechtsstaat bestellt ist.

    Jedoch ist dieser Aufruf so infantil und dumm, dass ich nicht überrascht wäre, wenn da ganz genau hingeschaut und früh dicht gemacht wird.

    Hier wird ständig nach weniger Auflagen und mehr Selbstverantwortung gekräht. Und das wird dann verteidigt?

    Einzelfall, klar. Deshalb nicht schlauer.

  • Und warum? Weil sie tun was sie dürfen unter Einhaltung des Hygienekonzepts? Weil sie ihr Bier nicht in die Toilette schütten wollen? Oder weil sie nochmal ein paar Euro verdienen wollen bevor es vermutlich für lange Zeit nichts mehr zu verdienen gibt?

  • Man hätte einen Durchschnitt ermitteln können, der eine ganze "Saison", die es in der Gastronomie geben kann, abbildet.

    Genau das fordern ja auch viele Künstler, die zum Beispiel ja oft sehr saisonal Geld verdienen. Plakativ sei Helge Schneider genannt, der in einem offenen Breif an Olaf Scholz konstatiert hat, dass er im November 2019 (quasi) keine Umsätze hatte, im Restjahr allerdings schon.

    Und genau das ist ja auch möglich...

    wie bitte? Hast du etwas konkretes?

  • Das ist zb etwas, was mir auf der DAX Seite komplett fehlt.. Infos über deren Hygienekonzept. Wie muss ich mich dort verhalten? Was wird angeboten? Muss ich einen Platz reservieren oder wird draußen Schlange gestanden?

  • Sich jetzt an diesem einen Wort „krachen“ wieder aufzugeilen und vollkommen empört zu tun, ist mehr als lächerlich.

    Ja, finde ich auch. Das ist so, als würde man sich erheblich über "Zügel anziehen" echauffieren.

    Wenn du den Unterschied nicht erkennst, zwischen dem , was eine Kneipe sagt und dem, was ein Politiker mit Entscheidungsgewalt sagt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen!

  • Man hätte einen Durchschnitt ermitteln können, der eine ganze "Saison", die es in der Gastronomie geben kann, abbildet.

    Genau das fordern ja auch viele Künstler, die zum Beispiel ja oft sehr saisonal Geld verdienen. Plakativ sei Helge Schneider genannt, der in einem offenen Breif an Olaf Scholz konstatiert hat, dass er im November 2019 (quasi) keine Umsätze hatte, im Restjahr allerdings schon.

    Und genau das ist ja auch möglich...

    wie bitte? Hast du etwas konkretes?

    Das gleiche konkrete das alle haben sollten. Die offiziellen Inhalte des Bundesfinanzministeriums:

    "Soloselbständige haben das Wahlrecht, als Bezugsrahmen für den Umsatz auch den durchschnittlichen Vorjahresumsatz 2019 zugrunde zu legen."

    https://www.bundesfinanzminist…9-neue-corona-hilfen.html

  • Vielleicht mal selbst hingehen und dann urteilen. Die Konzepte funktionieren nämlich Sehr gut.

    Ich kann jetzt nichts über das Konzept der Bierbörse sagen, aber sehr wohl über das einer hier sehr beliebten Kneipe/eines Anbieters gebratener Frikadellen. Und das ist Kernschrott, wie ich aus einem Besuch von vor drei Wochen erfahren drufte. Der Laden war, drinnen wie draußen (bzw. draußen gibt es nicht mehr - die haben ein geschlossenes Zelt in den Garten gebaut), komplett überfüllt.

    Ich würde mir wünschen, dass man nicht pauschal die Gastro schließt, sondern erstmal offen lässt. Dann schickt man Kontrolleure da rein, die schauen, ob sich an die Konzepte gehalten wird. Halten die sich nicht dran, gibt es gestaffelte Strafen. Z. B. wenn ein oben beschriebenes Szenario angetroffen wird, die sofortige Schließung für eine gewisse Zeit.

    Es ist natürlich nur Wunschdenken, da es schwer werden dürfte, die entsprechende Zahl an Kontrolleuren aufzubieten.

  • Hatte ich heute nur Pech oder geht das Hamstern schon wieder los? Da hätte ich ja gerade gar keinen Bock drauf. Kein Toilettenpapier und keine günstigen Nudeln. Und mein Vorrat reicht gerade mal für die nächsten 3-4 Tage aus.

    Das geht nicht nur los, das läuft schon seit 2 Wochen wieder so. Und morgen ist Feiertag also geht heute im Einzelhandel wieder die Welt unter.

    Ich erledige meine Einkäufe nach Möglichkeit immer in den ersten 1-2 Wochen des Monats, daher hatte ich das tatsächlich nicht mitbekommen. Und jetzt erinnert mich das schon wieder an die Anfangszeit. Die Hamsterer, also die, die wirklich für mehrere Monate Einkaufen, machen mich echt wahnsinnig. Wenn das so wird wie damals, dann wird das ja wieder lustig.

  • Jetzt sollen also schon Läden geschlossen werden, weil sie dazu aufrufen, doch vorbeizukommen.
    Einige von euch, insbesondere du, sollten mal von dem Autoritätstrip runterkommen. Es gab übrigens dort schon diverse Kontrollen. Verstöße wurden nicht festgestellt. Und wenn sie ihr Bier, dass sie jetzt wegen dem dämlichen Lockdown nicht mehr verkaufen können, lieber verschenken als wegzukippen, ist das vollkommen in Ordnung.

    Einmal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Spaß haben ist verboten! Wir haben gefälligst alle Zuhause zu sitzen und Trübsal zu blasen.
    Unfassbar wieder, was hier abgeht.

    Da halten sich Gastronomen an alle Auflagen und einigen reicht das immer noch nicht.

  • Das wird man dann wohl vor Ort erfahren. Oder man ruft halt- ganz altmodisch- mal an.

  • Vielleicht mal selbst hingehen und dann urteilen. Die Konzepte funktionieren nämlich Sehr gut.

    Ich kann jetzt nichts über das Konzept der Bierbörse sagen, aber sehr wohl über das einer hier sehr beliebten Kneipe/eines Anbieters gebratener Frikadellen. Und das ist Kernschrott, wie ich aus einem Besuch von vor drei Wochen erfahren drufte. Der Laden war, drinnen wie draußen (bzw. draußen gibt es nicht mehr - die haben ein geschlossenes Zelt in den Garten gebaut), komplett überfüllt.

    Ich würde mir wünschen, dass man nicht pauschal die Gastro schließt, sondern erstmal offen lässt. Dann schickt man Kontrolleure da rein, die schauen, ob sich an die Konzepte gehalten wird. Halten die sich nicht dran, gibt es gestaffelte Strafen. Z. B. wenn ein oben beschriebenes Szenario angetroffen wird, die sofortige Schließung für eine gewisse Zeit.

    Es ist natürlich nur Wunschdenken, da es schwer werden dürfte, die entsprechende Zahl an Kontrolleuren aufzubieten.

    Wie wäre es mal, den Gastwirt darauf anzusprechen, oder halt ultimativ wegzubleiben? Alle Gastronomien, die ich seit Mai besucht habe, haben sich strikt an die Vorgaben gehalten.
    Anekdotische Evidenz ist eben keine.

  • Richtig lesen. Meine es so wie geschrieben. Kein Subtext.