Corona

  • Wisst Ihr, nach welchen Kriterien die Bundesregierung die Briefe mit den 2 Gutscheinen für die 12 Gratismasken verschickt?

    Nach dieser Quelle

    Wer unter sechzig ist, hat Anspruch auf die Masken, wenn mindestens einer der folgenden Risikofaktoren vorliegt:

    • chronisch obstruktive Lungenerkrankung oder Asthma bronchiale,
    • chronische Herzinsuffizienz,
    • chronische Niereninsuffizienz Stadium ≥ 4,
    • Demenz oder Schlaganfall,
    • Diabetes mellitus Typ 2,
    • aktive, fortschreitende oder metastasierte Krebserkrankung oder stattfindende Chemo- oder Radiotherapie, welche die Immunabwehr beeinträchtigen kann,
    • stattgefundene Organ- oder Stammzellentransplantation,
    • Trisomie 21,
    • Risikoschwangerschaft.

    Ich habe den Schrieb heute bekommen, bei mir trifft Punkt 1 zu.
    Die Daten werden ja sicher von den Krankenkassen kommen.

  • Und die drei kostenlosen Masken waren doch die, die man sich im Dezember mit Eigenauskunft in der Apotheke abholen konnte, habe ich aber auch nicht gemacht.

  • Ich habe seit etwa 2-3 Wochen teilweise trockenen Hustenreiz.


    Gibt es einen Zusammenhang mit dem häufigen Tragen dieser Masken? Auf Arbeit trage ich sie sehr oft im Gebäude oder bei Besprechungen und ich bin halt permanent am Einkaufen

  • Ich habe seit etwa 2-3 Wochen teilweise trockenen Hustenreiz.


    Gibt es einen Zusammenhang mit dem häufigen Tragen dieser Masken?

    Eventuell hängt es mit der Qualität bzw mit dem Material der Maske zusammen. Kürzlich hatte mein Arbeitgeber neue FFP2-Masken, von denen ich nach kurzem Tragen ein komisch wundes Gefühl auf den Schleimhäuten in der Nase und im Mund-/Rachenraum und auch leichten Asthma-Husten hatte. Über Nacht hat sich das beruhigt, am nächsten Tag ging es wieder los - erst da habe ich den Zusammenhang erkannt.


    Der Wechsel auf FFP2-Masken eines anderen Herstellers hat das sofort beendet. Ich habe allerdings auch eine Formaldehyd-Allergie, vielleicht war da was drin :???: Die qualitativen Unterschiede bei den Masken dürften groß sein.

  • https://m.faz.net/aktuell/wirt…&utm_campaign=GEPC%253Ds6


    AstraZeneca behauptet in den Verträgen mit der EU seien keine Pflichtlieferungen vereinbart worden, sondern eine "Best Effort" Lieferung. Also quasi der Anteil, der nach Abzug aller anderen Verpflichtungen übrigbleibt.


    Das größte Problem an der Abtretung des Kaufes von Impfstoffen an die EU ist die Unfähigkeit dieser Institution.

    Das Problem ist einfach, dass die EU der Schrottplatz europäischer Politiker ist. Wer Mist gemacht hat oder nichts kann, geht nach Brüssel (positive Ausnahmen gibt es natürlich).

  • AstraZeneca behauptet in den Verträgen mit der EU seien keine Pflichtlieferungen vereinbart worden, sondern eine "Best Effort" Lieferung. Also quasi der Anteil, der nach Abzug aller anderen Verpflichtungen übrigbleibt.

    Wie gut, dass wir uns das als informierte europäische Bürger mal anschauen können. Die Verträge werden doch transparent öffentlich zugänglich sein? Nicht? Geheim? Aber unsere (EU-)Abgeordneten dürfen sich ein Bild machen was die EU Kommission da so für Verträge abgeschlossen hat? Die interessanten Passagen geschwärzt und/oder auch Einsicht verweigert? Na dann ... wird schon alles seine Richtigkeit haben.


    :(

  • Update Arbeitgeber: Nach der MPK und der weichen Homeoffice-Verpflichtung blieb man zunächst der Ansicht, dass man von seinem Wechselmodell vollkommen überzeugt sei und 60 % HO-Möglichkeiten im Wechsel die technischen Möglichkeiten bereits ausreizen.


    Wenige Tage später gab es einen öffentlichen Brief des Betriebsrates an den Vorstand und offene Konfrontation. Anfang der Woche eine Vorstandsbotschaft, dass man das einsehe und Änderungen vornehmen wolle, jedoch in den einzelnen Einheiten/Standorten. Hier heißt es jetzt die Bundesregierung habe die AG nicht zur sofortigen Umsetzung verpfichtet, also warte man ab.


    Also vielleicht ja im Sommer zur Urlaubszeit oder so. Es ist so freaky, dass da der auf der Hand liegende Hintergrund der Dringlichkeit nichtmal selbst wahrgenommen wird...

  • Das finde ich echt schon krass, dass das bei Euch so eher Auslegungssache ist und als Empfehlung wahrgenommen wird.


    Du arbeitest aber nicht bei Hannover 96??

  • Manchmal komme ich mir so vor, aber dafür haben wir wohl zu wenige Auseinandersetzungen vor dem Arbeitsgericht und Büromaterial dürfen wir selbst bestellen.


    PS: Wenn man bedenkt wie groß mein AG ist und in welcher Branche der unterwegs ist (will ich lieber nicht preisgeben) ist das alles schon sehr "interessant"...

  • In einigen großen polnischen Städten haben jetzt die Clubs verbotenerweise einfach trotzdem geöffnet.
    Die stehen mit dem Rücken zur Wand. Eigentlich sind die alle schon bankrott.
    Irgendwie habe ich Verständnis auch wenn es sicherlich nicht hilfreich ist.
    Die haben nichts mehr zu verlieren.
    Das sieht in Deutschland vielerorts leider nicht anders aus.
    Mir bekannte Clubbetreiber Sollen jetzt 80% der Hilfen vom März 2020 wieder zurückzahlen. Nur.... wovon? Seit 10 Monaten Null Einkünfte.
    Läuft wohl auf Privatinsolvenz und H4 hinaus. Geht diesen Sommer auch wieder nichts, ist endgültig Schicht!

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  • Grundsätzlich besteht für die Corona-Soforthilfe keine Rückzahlungsverpflichtung. Nur jene Unternehmen und Selbstständigen, die diese Transferleistung ohne Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen oder unter falschen Bedingungen erhalten haben, müssen die Förderung ganz oder teilweise zurückzahlen. Darauf weisen die zuständigen Bundesländer und Landesbanken hin.


    Da musst du schon ein paar mehr Infos zu deinen Clubbetreibern bringen

  • Grundsätzlich besteht für die Corona-Soforthilfe keine Rückzahlungsverpflichtung. Nur jene Unternehmen und Selbstständigen, die diese Transferleistung ohne Erfüllung der Anspruchsvoraussetzungen oder unter falschen Bedingungen erhalten haben, müssen die Förderung ganz oder teilweise zurückzahlen. Darauf weisen die zuständigen Bundesländer und Landesbanken hin.


    Da musst du schon ein paar mehr Infos zu deinen Clubbetreibern bringen

    Ich halte die Rückforderung auch für Rechtswidrig. Die Klage dagegen läuft auch schon.

    Aber bis das vor Gericht geht, können Monate vergehen. Bis dahin ist es dann wahrscheinlich auch egal..

    Üble Situation und bestimmt kein Einzelfall!

  • Haben die ihre Hilfe unrechtmäßig erhalten oder nicht. Darauf kommt es doch an.

    Ich meine nein.

    Im Bescheid wird das auch gar nicht vorgeworfen, das ist ja das Bekloppte. Er hätte ja jetzt wieder Einkünfte (hat er nicht, woher auch?) und daher wäre die Unterstützung aus März teilweise zu erstatten...

    keine Ahnung, was den SB da geritten hat, sowas zu verfassen.

    Glaube zwar nicht, dass solche Sachen massenhaft passieren aber dass er sich jetzt als Gewerbetreibender mit Rücken zur Schlucht auch noch mit sowas befassen muss, ist zum Kotzen

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