Corona

  • Wieso? Prinzipiell hat er doch recht. So wie ich das bislang mitbekommen habe, sind Infizierte bis zu zwei Wochen ansteckend. Also wäre der Spuk bei zwei Wochen totaler Quarantäne vorbei. So vom Prinzip her...

  • die 14 Tage sind doch die maximale Zeitspanne zwischen Ansteckung und Symptome. Wie lange jemand ansteckend ist,ndürfte ja nun vom Verlauf der Krankheit abhängen

  • Das ist schon richtig, aber Kekulé argumentiert in der Sendung nicht lösungsorientiert, vielmehr hebt er permanent „Fehlverhalten“ der Politik hervor. Er habe schon seit Wochen Vorschläge gemacht, er, er, er. Soviel Selbstdarstellung kotzt mich besonders bei dem sensiblen Thema an.

  • Ich bin irgendwie sprachlos. Wir sind einfach deutsch. Auch in der Krise können wir wohl nicht anders.


    Sorry, habe den Fehler gemacht, TV zu schauen.

    Können wir nicht erst einmal Probleme löse, bevor wir mit dem Finger auf andere zu zeigen. Wie ich diese Einstellung hasse, nach dem Motto "warum jetzt erst? Das hätte doch schon viiiiel früher passieren müssen". Ich bin einfach zu alt für diesen Scheiß.

  • Übrigens wäre es heute vor einer Woche noch gar nicht abzusehen gewesen, dass so einschneidende Maßnahmen getroffen würden (keine öffentlichen Veranstaltungen, Abbruch Bundesliga, Allgemeines Home Office).


    Was mag heute in einer weiteren Woche sein? (Möglich: Einstellung Flugverkehr, Bahnverkehr nur rudimentär, Abgabe von Lebensmitteln nur in begrenzten Mengen).

  • Ich frag mich gerade, warum ich morgen malochen soll.

    Im Betrieb mit >30 Kollegen dirket im Kontakt.

    Denke mal, in 4, 5 Tagen wird das verboten...

  • Ich frag mich gerade, warum ich morgen malochen soll.

    Im Betrieb mit >30 Kollegen dirket im Kontakt.

    Denke mal, in 4, 5 Tagen wird das verboten...

    In Italien geht das Betriebsleben auch weiter. Dafür hat dort jetzt jeder das Anrecht auf persönliche Schutzkleidung (Maske etc). Immerhin.

  • Das ist schon richtig, aber Kekulé argumentiert in der Sendung nicht lösungsorientiert, vielmehr hebt er permanent „Fehlverhalten“ der Politik hervor. Er habe schon seit Wochen Vorschläge gemacht, er, er, er. Soviel Selbstdarstellung kotzt mich besonders bei dem sensiblen Thema an.

    Vorab: Ich hab die Sendung nicht gesehen.


    Ich hab aber grundsätzlich Verständnis für die Frustration und die „J‘ accuse“-Position der frühen Mahner.


    Kekulé ist halt einer der Topleute (u. a. einer der wichtigsten Autoren des Influenza-Pandemieplans) und er hat sehr früh (hinsichtlich der Flughäfen bereits im Januar) sehr nachdrücklich, schnelleres und konsequenteres Handeln gefordert. Ebenso bezüglich der früheren Schließung von Kindergärten und Schulen.


    Die Politik hat das bewusst und gewollt ignoriert - vielleicht zu lang, vielleicht mit sehr ernsten Folgen für uns alle.

    Ganz unabhängig davon, ob er hier und heute recht hat: Einen Mahner und Warner in der Wissenschaft, der weiß wovon er redet, muss es doch extrem frustrieren, immer wieder gegen die tauben Ohren verantwortungs- und entscheidungsscheuer Politiker anbrüllen zu müssen, die - wie die allzeit durchsetzungsstarken wirtschaftlichen Interessen, das rechtzeitige entschiedene Vorgehen gegen Pandemien verhindern (gerade nach den Erfahrungen mit der Zögerlichkeit, die er bei der Überarbeitung des Influenza-Pandemieplans hatte erleben müssen).


    Unabhängig davon mag er natürlich durchaus neidisch darauf sein, dass der Charité-Virologe Drosten (der etwas länger brauchte, um zu ähnlichen Forderungen zu kommen) täglich in Funk und Fernsehen und bei der Politik Gehör findet...

  • Gut fand ich Kekulés Aussage, dass man (im Falle des möglichen nächsten Schritts) die Leute nicht völlig "einsperren", sondern ihnen die Möglichkeit geben solle, auch mit der Familie oder alleine sich an der frischen Luft zu bewegen. Das ist auch zum Erhalt von Abwehrkräften sinnvoll.

  • Die Wahlbeteiligung in Frankreich soll schwach gewesen sein.

    Es gingen wohl anteilmäßig weit mehr Alte zur Wahl als Junge.


    War das zum Schutz der Alten?

  • Gut fand ich Kekulés Aussage, dass man (im Falle des möglichen nächsten Schritts) die Leute nicht völlig "einsperren", sondern ihnen die Möglichkeit geben solle, auch mit der Familie oder alleine sich an der frischen Luft zu bewegen. Das ist auch zum Erhalt von Abwehrkräften sinnvoll.

    Egal, von wem die Aussage stammt: sie ist richtig!


    Bitte rettet in erster Linie mal eure Kinder und deren Freunde vor dem Lagerkoller. Die sollen rausgehen und spielen - es muss ja nicht gleich wieder in Rudelbildung und Kaffeerunde der Hubschraubermuttis auf dem Spielplatz enden...


    Wer sich jetzt mit seiner Familie draussen aufhält und sich dabei an die Abstandsregeln hält, der tut seiner Familie, sich selbst und seiner Gesundheit etwas richtig Gutes.

  • hier im rheinland soll es ja eine sonnige woche mit bis zu 20 grad werden. Hoffe trotz der amerikanischen studie immer noch, dass steigende temperaturen der ausbreitung entgegenwirken.


    übrigens ist johannes b. kerner positiv auf das virus getestet worden und befindet sich in häuslicher quarantäne.

  • In Köln ist die Uni jetzt ganz dicht. Keine Prüfungen, keine Präsenzveranstaltungen, alle Bibliotheken geschlossen.