Nein, hab ich schon verstanden.
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Es ging mir um die leider sehr unterschiedlich verteilte Grundintelligenz zwischen Mann und Frau, die einen solchen Verdacht aufkommen lassen könnte
Echt? Inwieweit gibt es da eine belastbare Erkenntnis?
Wer solche Fragen stellt, muss zum weniger intelligenten Geschlecht gehören...
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PS: Ich habe auch zwei Kinder, die große von beiden auch mit ersten Fragen. Und ja, erklären und konsequent handeln ist wichtig, kaum jemand ist wissbegieriger und "mitmachbereiter" und anpassungsfähiger als Kinder, wenn man sie eben versucht, mitzunehmen. Aber ja kein KiGa, kein Treffen auf dem Spielplatz, keine Eisdiele, keine Radtour zum Waffelhäuschen (wohl wissend, dass es alleine kein Problem wäre, aber halt klar, dass 1000 andere die Idee auch haben werden) ist fast unlösbar verständlich zu machen. Ist eine Aufgabe für uns alle, insbesondere uns Eltern.
Unbedingt. Und gerade bei so (vermeintlich) "kleinen" Dingen wie etwa Handwaschregeln, die man selbst, wenn man ehrlich ist, Jahrzehnte lang vor sich hat hindaddeln lassen, sind die wie selbstverständlich und mit Neugierde dabei. Und wenn man es für einige Zeit aus gegebenem Anlass mit ihnen durchzieht, haben sie das vielleicht sogar auf Lange internalisiert. Ich habe hier, wie ich glaube ich schon einmal erwähnt, momentan drei von der Sorte. Und beinahe schon unabhängig vom Wetter - es trägt natürlich dazu bei - muss man tatsächlich wenigstens einmal am Tag raus, nein, nicht auf den Spielplatz oder in die Eisdiele, sonst treten uns die Nachbarn hier die Türen ein, spätestens zum Wochenende. Die wollen halt spielen und sich dabei bewegen. Bzw. wollen es nicht nur, die müssen das. Ist schlicht so.
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Die einen nennen es "den scheiß sehr ernst nehmen und den Wink mit dem Zaunpfahl begreifen", die anderen "vorauseilender Sklavengehorsam".
Als Versuch gemeint, diese wichtige Diskussion - trotz aller verständlichen involvierten Emotionen - zu versachlichen: Diesen Begriff des Sklavengehorsams habe ich hier weder verwendet, noch gelesen und ganz bestimmt nicht intendiert.
Ich habe auch drei Kinder, kann sein, dass ich das schonmal erwähnt habe.
Ich finde toll, dass Du das ernst nimmst und voll mitziehen willst. Ich verstehe, denke ich, sagen zu können, auch Deinen Frust. Aber wenn wir empirisch keine 100% bekommen, auch nicht mit Ausgangssperre, wenn es immer Leute geben wird, die das leugnen werden (die Leute leugnen viel offensichtlichere Sachen hartnäckig, des Menschen Wille ist halt sein Himmelreich), wie gehen wir vernünftig und konstruktiv in Bezug auf den Erfolg der Maßnahmen damit um?
Das ist keine rhetorische Frage. Und ich habe keine abschließende Antwort drauf. Wir müssen die Antwort finden, denke ich.
Bei mir zeichnet sich ab, dass es sehr viel bringt, im Gespräch mit Verharmlosern immer wieder die Berichte der Ärzte, den Krankheitsverlauf, die Erklärung einer aggressiven Lungenentzündung zu bringen. Macht keinen Spaß, aber bislang ist mir kein Leugner über den Weg gelaufen, der nicht angefangen hätte, zuzuhören und nachzudenken.
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Vielleicht muss man einfach etwas mehr Geduld haben, wenn man 80 Millionen Leute von jetzt auf gleich nach Hause schickt und das Wetter geil ist. Das dauert dann eben 2 Tage oder auch 3, bis alle zur Ruhe kommen.
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Wie gesagt: Eisdiele, Biergarten und Getümmel sind für mich auch tabu. Aber doch nicht pauschal "der Spaziergang". Das halte ich für komplett falsch und missinterpretiert.
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Jeder Einzelne will sich seinen Spaziergang nicht nehmen lassen. Was ja im Grunde okay wäre, wenn dann nicht alle die gleichen Orte aufsuchen würden - Maschsee, Lister Meile, Limmer Straße, Eilenriede.
Jedenfalls für die Eilenriede grob zwischen Lister Turm, Emmichplatz und Zoo (wo Familie Menace spazieren geht) hat man selbst bei schönstem Sonntagswetter viel Abstand zueinander.
Wegen des ständigen Luftaustauschs soll es "draußen" sehr sicher sein, solange man halt zwei, drei Meter Abstand zu anderen Menschen hat. Und selbst, wenn man die im Vorbeigehen (an einem unerkannt Infizierten) mal nicht hat, wird man ja nicht sofort infiziert, sondern derjenige müsste in dem Moment husten oder so, und selbst dann ist man immerhin ja noch einen Meter oder so entfernt.
Wie gesagt, je weniger wir einschränken, desto länger geht das ohne Koller. Die letzten Quäntchen bringen wenig Risikoreduzierung, aber viel Freiheitseinschränkung.
Glaube zu Hause soll es für einen selber und auch die Gesellschaft noch sicherer sein.
Du sprichst von Koller, nach nicht mal einer Woche mit minimalen Einschränkungen? Ernsthaft?
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Wie gesagt: Eisdiele, Biergarten und Getümmel sind für mich auch tabu. Aber doch nicht pauschal "der Spaziergang". Das halte ich für komplett falsch und missinterpretiert.
Zumindest Eisdiele und Biergarten sollten nun aber auch seit gestern geschlossen haben oder werden die als "Restaurant" eingestuft?
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Naja, solange weiterhin existenzielle Unsicherheit besteht, ist es verständlich, dass Unternehmer versuchen, ihren Betrieb irgendwie am Laufen zu halten, mit jeder möglichen Begründung, also auch mit der Begründung, sie verkauften ja Grundnahrungsmittel.
Wir bräuchten sowas wie in Frankreich (insofern das da auch wirklich so umgesetzt wird): Eine Aussetzung der Mieten, von Strom, Gas und Heizung. Zumindest für kleine Unternehmen, am besten auch für Privatpersonen, zumindest für diejenigen, die von existenziellen Sorgen umgetrieben werden. Damit alle mal ein bisschen chillen können.
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Die einen nennen es "den scheiß sehr ernst nehmen und den Wink mit dem Zaunpfahl begreifen", die anderen "vorauseilender Sklavengehorsam".
Als Versuch gemeint, diese wichtige Diskussion - trotz aller verständlichen involvierten Emotionen - zu versachlichen: Diesen Begriff des Sklavengehorsams habe ich hier weder verwendet, noch gelesen und ganz bestimmt nicht intendiert.
Das sind mehr oder weniger auch nur die Pole der Interpretation von hinreichenden Selbstmaßnahmen vor behördlichen Einschränkungen die ZackZack und ich vorhin verwendet haben. Was wollen Einschränkungen uns mit auf den Weg geben für die persönliche Umsetzung? Praktisches Beispiel: Gastroläden nur Öffnungen zwischen 8-18 Uhr interpretier ich als Aufrechterhaltung der Nahrungsaufnahme. Würde dort stehen Gastroläden nur von 11-12 geöffnet interpretieren es weitgehende Bevölkerungsteile leider nicht als Hinweis lieber freiwillig ganz auf das gemeinsame Essen ausserhalb zu verzichten um Personenaufkommen zu vermeiden, sondern "eine Stunde Eis-HappyHour, alle hin da". Ist halt schwierig.
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Naja, solange weiterhin existenzielle Unsicherheit besteht, ist es verständlich, dass Unternehmer versuchen, ihren Betrieb irgendwie am Laufen zu halten, mit jeder möglichen Begründung, also auch mit der Begründung, sie verkauften ja Grundnahrungsmittel.
Wir bräuchten sowas wie in Frankreich (insofern das da auch wirklich so umgesetzt wird): Eine Aussetzung der Mieten, von Strom, Gas und Heizung. Zumindest für kleine Unternehmen, am besten auch für Privatpersonen, zumindest für diejenigen, die von existenziellen Sorgen umgetrieben werden. Damit alle mal ein bisschen chillen können.
Solange wir nicht deren Polizei auf der Straße haben, die die Leute gleich am ersten Tag beschimpfen, mit Megafon in die Ohren brüllen und mit Schlagstöcken rumwedeln, während die Leute noch am Einkaufen sind.
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Ich bin auch kategorisch dagegen, die französische Polizei hier einzusetzen.
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Das musste ich zweimal lesen.
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Super, Wiederholungsrezept wird mir zugeschickt
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Live Stream vom RKI...ich sehs zufällig auf FB
Mit Vernunft können wir den Virus eindämmen. So oder so ähnlich. Mehr wird ja gar nicht erwartet, mehr müssen wir nicht tun und es ist so schwer für einige.
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Die Zahl aus der PK:
Ohne Maßnahmen können das 10 Millionen Angesteckte in 2-3 Monaten sein, bei 20% schweren Verläufen sind das 2 Millionen mehr oder weniger gleichzeitig stationär zu betreuende Patienten, bei ~500.000 Betten in Deutschland.
Das gilt es unbedingt zu verhindern!
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Die Menschen machen gut mit, verhalten sich überwiegend ruhig und kaum aufgekratzt.
Im hiesigen Rossmann gab es vorhin fast ne Schlägerei wegen Klopapier, berichtete meine Frau. Ich frage mich, was wohl passieren würde, wenn man verbreiten würde, dass Benzin knapp wird. Das dürfte dann wohl zu Mord und Totschlag führen... Und ob man wohl so auch die Nachfrage von von Linkshändern mit dem rechten Fuß genähten Flugzeugschutzhüllen in die Höhe treiben könnte?
Ansonsten bin ich von meinem Stadtteil einigermaßen entsetzt: Gestern war schon ziemlich viel Betrieb, heute hat das Eiscafé entspannt die Tische mit je vier Stühlen vor die Tür gestellt, damit die Rentner nicht auf ihren Cappuccino in geselliger Runde verzichten müssen.
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Ansonsten bin ich von meinem Stadtteil einigermaßen entsetzt: Gestern war schon ziemlich viel Betrieb, heute hat das Eiscafé entspannt die Tische mit je vier Stühlen vor die Tür gestellt, damit die Rentner nicht auf ihren Cappuccino in geselliger Runde verzichten müssen.
Wir müssen uns auch mal wieder zu einem "Wilson"-Bier am Zaun treffen! Ich hoffe, du riechst wenigstens seit gestern unsere Grillkohle.
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In Baden Württemberg wird die Gastronomie bis zum 15 Juni geschlossen!
Außnamen sind Restaurants (11 - 15 Uhr), wenn die Tische mindestens 1,5 MEter Abstand haben und man die Kontaktdaten aller Gäste (mindestens 30 Tage) sammelt).
Puh, dass jetzt schon für drei Monate zu beschließen ist ziemlich heftig. -
