Corona

  • das dürfte es dann aber für die geisterspiele auch gewesen sein, oder? normal müßten die dann ja auch mit maske auflaufen.

    Du wirst Deine Lieblinge an der Rückennummer erkennen.

    die könnten ja auch masken mit nummern tragen. ich stell mir das im ausdauersportbereich nur nicht grad einfach vor durch ne maske zu atmen

    Oh, es gibt einige im Ausdauersport Laufen, die tatsächlich auf das Tragen von Masken im Training schwören... ich jetzt eher nicht so, die röcheln immer wie dieser berühmte Vater von dem Sohn... grchhh...grchhh...grchhh!


    In den hiesigen Supermärkten bräuchte es unter Umständen auch keine Maskenpflicht, aber den Einkaufswagen zur Deckung nach achtern gegen den Kampfrentner mit Mundschutz und Handschuhen musste ich schon mal einsetzen... wie würde mein Sohn sagen: "Lassen Sie mich (zum) Arzt), ich bin durch!"

  • Darf ich nochmal mit Zahlen nerven?


    Aktuell haben wir ein Negativwachstum, was die aktiven Fälle betrifft. Also... Es sind immer weniger Leute "aktiv" krank.


    Ca. 2.000-2.500 weniger pro Tag. Bei ca. 50.000 aktiven. Also... Müsste da nicht bald mal Schluss sein mit dem Spuk? :grübel:

  • Genau das habe ich auch schon seit ein paar Tagen gemerkt, bei dem Tempo sollten wir in ein bis zwei Monaten auf null sein, bzw. kontrollierbar.

  • Bei uns wurde heute wieder betont, dass es keine Maskenpflicht geben wird. Das liegt bestimmt daran, dass es hier 2 m Mindestabstand statt 1,50 m sind. Vielleicht dürfen deshalb auch fünf statt zwei Leute zusammen sein. Was so ein halber Meter doch ausmacht. :lookaround:

    Mal sehen, wie lange der Standpunkt mit den Masken aufrecht erhalten wird.

  • Tobi-Wan 96

    Nein, da sich ja trotzdem immer noch welche anstecken. Und wenn man sich mal so die Neuansteckungen anschaut, dannn sieht das nach einem exponentiellen Abfall der Zahlen an - nur mit einer wesentlich längeren Zeitkonstanten als beim Anstieg.

  • Wer solche Behauptungen aufstellt trägt auch die Beweislast dafür. Wo ist hier also struktureller Rassismus zu sehen?


    Was unterscheidet eine Erstaufnahmeeinrichtung von Gefängnissen, Altenheimen, Jugendhilfeeinrichtungen, Obdachlosenheimen und ähnlichem?


    Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, man wolle hier unter dem Deckmantel des Corona-Virus gegen die ohnehin ungeliebte zentrale Unterbringung agitieren. (Versucht ja derzeit jedes politische Lager, Stichwort Grenzschließungen, bedingungsloses Grundeinkommen, Grundrechtseingriffe usw.)


    Gib in die Suchmaschine "Institutioneller Rassismus in Deutschland" ein, da findest du 'ne Menge. Ob du es als Beleg gelten lässt?


    Geh einfach als optisch Nichtdeutscher durch Deutschland oder frage einige, die Nichtdeutsch aussehen, da wirst du dich wahrscheinlich wundern, wie die das wahrnehmen.


    Wenn die Bundeszentrale für politische Bildung Weiterbildungen zum Thema anbietet (z.B. Bildungskonzept

    Rassismus in Institutionen oder institutioneller Rassismus? Diskriminierung von Sinti und Roma in Geschichte und Gegenwart (Basismodul) Seit 2015 im Programm), dann sicher nicht zum Spaß.



    Wenn ich dir jetzt alles aufzähle, was ich schon erleben musste, wenn ich solche Menschen bei ihren Gängen begleitete, wirst du mir das bei deiner Art der Konditioniertheit (meine Art der Konditioniertheit sagt mir das ;)) wahrscheinlich eh nicht abnehmen.


    Diese Erfahrungen erleben auch hiergeborene, sich immer als Deutsch verstandene, die sogar deutsche Elternteile haben, aber optisch eben nicht als Deutsche durchgehen.



    Beispiel: Freundin mit österreichischen (also nahezu deutschem) Nachnamen, aber sehr türkisch aussehend (Mutter Türkin). Außerhalb der Türkei geboren und aufgewachsen, Abitur, Studium...

    Regelmäßig als Messehostess gearbeitet. Telefonische Bewerbung führte immer zur Einladung. Name war genehm, Sprache Deutsch perfekt (neben Englisch, Türkisch, Italienisch und Französisch).

    Jedesmal beim persönlichen Treffen ging der Kampf los. Ihr Migrationshintergrund war zu offensichtlich. Regelmäßig runterklappende Kinnlade war das harmlose dabei, aber in der Häufigkeit trotzdem nicht schön.


    Beispiel: Besuch der Ausländerbehörde mit einem Ausländer, der geladen war.

    Ich bleibe im Wartebereich sitzen und beobachte die Sachbearbeiterin, die in der geöffneten Zimmertür steht, keinerlei Freundlichkeit im Gesicht, den vorgeladenen nicht einlässt und so tut, als habe sie keinerlei Ahnung, was er will, unfreundlich mit den Händen fuchtelnd, als würde sie ihn am liebsten hinauskomplimentieren.

    Besagter Ausländer spricht ruhig, freundlich, leider englisch, ist gerad 5 Monate da und hat nie einen Sprachkurs bekommen und ja, er hielt ihr auch ihr Schreiben entgegen.

    Irgendwann wird es mir zu blöd. Ich stehe auf, gehe auf die beiden zu, frage, ob ich behilflich sein kann, huhu, Ein zuckersüßes Lächeln, erkannt.

    (Sie hat mich als Kollegin erkannt, endlich mal was positives an meiner Auffälligkeit)

    Im Ernst, eine ekelhafte Freundlichkeit für mich, die ich die Dinge vorher beobachtet habe. Ekelhaft verlogen..... Alles war gar kein Problem mehr.



    Beispiel: Junger Vater, Ausländer, im Kampf um Besuchs-und Sorgerecht, Jugendamt und Ausländerbehördenmitarbeiter unterstützen die Mutter tatkräftig, die alles versucht, ihn loszuwerden (Abschiebung).

    In der Angelegenheit sucht der junge Vater das Jugendamt auf, hat Fragen. Die sagen, da müsse er zur Ausländerbehörde, er solle sich an Herrn xy wenden.

    Dort angekommen wird er mit einem gebrüllten "Verpiss dich, sonst rufe ich die Polizei!" begrüßt und zack, war schon die Security da.



    Beispiel: Die gleiche Stadt, das gleiche Jugendamt verweigert einer asiatischen Mutter das Sorgerecht. Der Vorgang wurde vorher in FFM bearbeitet, wo die Mutter nach der Scheidung das Sorgerecht verlor. Der Vater zog mit dem Kind nach Niedersachsen zur eigenen Mutter, die Kindsmutter kämpfte weiter, fand hier Arbeit und Wohnung.

    In Frankfurt hatten sie irgendwann verstanden, dass sie einen Fehler gemacht haben (Vater unzuverlässig, arbeitslos und Alkoholiker) und sich persönlich bei der Mutter entschuldigt, waren aber leider nicht mehr zuständig.

    Gutachten und selbst finanziertes Gegengutachten gingen durch 3 Instanzen, bis sie das alleinige Sorgerecht erhielt. Der Vater lebte nämlich schon seit langem nicht mehr bei seiner Mutter und dem Kind. Die Großmutter verlor sozusagen endlich. Das war eben auch das, was in Frankfurt, die das Gegengutachten, anders als alle Instanzen in Celle!, ernst nahmen, erkannt wurde. Die Großmutter wollte das Kind, nicht der Vater. Ich denke, einer deutschen Mütter wär das bei einem alkoholkranken, arbeitslosen Exmann nicht mal eben so passiert.

    Sie hatte zum Glück privat große Unterstützung von jemandem mit guten Verwaltungsrechtkenntnissen.


    Alles ganz normal eben.



    Beispiel in eigener Sache (mein Ehemann): Die deutsche Botschaft lehnt ein Visum zur Einreise/Familienzusammenführung ab. Alleine die Tatsache, dass erst auf Anforderung ein regulärer Bescheid mit Rechtsvermerk überstellt wird, ist schon arg schräg.

    Wenn der dann aber auf den ersten Blick schon als Copy & Paste erkannt wird (ursprgl. Aktenzeichen von Hand korrigiert, Nationalität vergessen zu ändern, da war mein Mann auf einmal gar kein Senegalesen sonder gambischer Staatsbürger) und beim zweiten Blick zu erkennen ist, dass der Antrag überhaupt nicht wirklich angeguckt wurde.

    Es wurden Dinge vermutet, angenommen,... , die aus den Unterlagen klar hervorgingen.

    Hätte man sie gelesen, hätte man sich alle eigenen Annahmen sparen können.


    War ja nur ein Bittsteller von fern, soll sich mal nicht so anstellen.



    t.b.c.


    Ich hätte noch diverse Beispiele, wo die Polizei involviert war, aber ich bin müde.



    Schon dieses immer wieder Anzweifeln von Menschen, die nie in derartigen Schuhen laufen müssen und das Fordern von Belegen, macht mich krank. Normalerweise rede (schreibe) ich in solchen Fällen nicht mehr weiter, rein aus Psyschohygiene.



    Ok, der noch ;)

  • Ist ja schön mit der Maskenpflicht. Noch schöner wäre es, wenn man die auch kaufen könnte bis Montag.

    kannst dir doch Klopapier um den Kopf rollen, oder hast du etwa keins auf Lager?

  • Echt jetzt? Also ich kann auch nicht richtig nähen, aber so eine Maske kriege ich noch hin. Muss doch nicht schön oder lehrbuchhaft sein.

  • Dann hab ich immer noch kein Nähzeug.


    Was ja auch nicht schlimm ist. Eine selbstgemachte "Maske" erfüllt ja keine Normen, ist nicht zertifiziert. Es ist nur Stoff vor Mund und Nase. Ob man jetzt ein umfunktioniertes Geschirrtuch dafür nimmt oder ein Halstuch ist doch wurscht. Ob man das hinten knotet oder umme Ohren legt, ist auch wurscht. Stoff vor Mund und Nase. Mehr isses nicht.

  • Na toll. Ich finde das Einkaufen in den letzten Wochen ehrlich gesagt so schon extrem beklemmend. Jetzt auch noch mit Maske? Ich denke, da hole ich mir lieber diese Woche noch mal ein paar Vorräte und dann bleibe ich die nächsten Wochen komplett Zuhause.

  • Mein Fresse, einige machen aber aus allem ein Riesenproblem.


    Ist wohl einer der einfachsten Wege die Übertragungen und damit auch die Einschränkungen möglichst gering zu halten... nach Zuhause bleiben natürlich.


    Also ich gehe schon seit Wochen mit Maske einkaufen und habe es bisher augenscheinlich überlebt.


    Schön, dass ich jetzt auch endlich etwas geschützt werde.

  • Die "Älteren " ;) erinnern sich doch bestimmt noch an "Ba Ba Banküberfall" von der Ersten Allgemeinen Verunsicherung aus der NDW-Zeit? Warum bloß habe ich das nervige Lied seit kurzem andauernd im Kopf? :???:

  • Es geht nicht um 100%-Schutz, sondern um die Reduzierung. Das wurde nun schon oft genug erwähnt...

  • Bundesweite Maskenpflicht nun. Das föderale System hat wirklich nur Vorteile!!!

    Ironisch gemeint hoffentlich, denn das ist Ländersache.


    Bremen hat am längsten gebraucht und die Regelungen unterscheiden sich.