Corona

  • Ich empfinde halt nicht Alles als Einschränkungen:


    - Abstand beim Einkaufen

    - Maske bei Schnupfen

    - kein Händeschütteln und Bussi-Bussi

    - ohne schlechtes Gewissen mit Rüsselseuche zuhause bleiben

    - Handhygiene samt Spendern in öffentlichen Gebäuden

    - mehr Abstand im Restaurant

    - Videokonferenzen

    - Homeoffice

    - geöffnete Fenster, auch wenn es mal jemandem ein bisschen friert und er eine Jacke anziehen muß

    - Seminare mit angemessenem Sitzabstand


    zB.

  • Konferenzen mit Experten (RKI, Wissenschaftler, aus allen möglichen Richtungen)

    Das fehlende Involvieren wird im übrigen von einem Großteil der Experten überwiegend bemängelt (einseitige Fokussierung auf einzelne Köpfe und die Fokussierung auf Virologen) und nicht nur einigen hier im Forum. Schon seit Mai (Umfrage der Uni Tübingen unter deutschen Gesundheitsexperten mit Schwerpunkt Viren und Hygiene) und findet sich am Rande in Artikel auch immer mal wieder. Bekommen wir durch den medialen Fokus auf RKI, Drosten, Lauterbach (am Rande ein wenig Streeck, Kekule) aber in der Breite nicht so mit.


    Hier z.B. aus dem aktuellen Ärtzeblatt Hessen:

    [...]
    Ein Problem hierbei war (und ist), dass überwiegend virologische Fachexpertise zur Beratung genutzt wurde, um die Maßnahmen zu beschließen; Fachärzte für Öffentliches Gesundheitswesen, die für solche Situationen eine lange aufwendige Weiterbildung absolvieren müssen, waren nur selten involviert.

    [...]

    Angesichts des Verlaufs und der Ausprägung der Pandemie sowie der bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen bedarf es dringend einer breiten öffentlichen Diskussion zu den Zielen und Mitteln der Pandemie-Bekämpfung. Diese Diskussion muss, über rein virologische Fragen hinaus, ethische Aspekte sowie rechtliche Fragen zum legitimen Zweck, der Geeignetheit, Erforderlichkeit und Angemessenheit der Maßnahmen umfassen.

    [...]

    2 Mal editiert, zuletzt von juk96 ()

  • Hmmm ich erinnere mich da an einen vorher mir völlig unbekannten Leopoldina-Kreis der deutlich Einfluss auf die politische Entwicklung ab Frühsommer nehmen konnte, gerade weil die Expertise dort so breit gefächert ist. Also das passt für mich nicht so ganz zusammen. Klar was Medienpräsenz, gerade im TV angeht, gehe ich mit, aber das sind Talks und Journale, keine Entscheidungsgremien, da täuscht meines Erachtens der Eindruck sehr.

  • WDJ_Lasse An das Papier erinnere ich mich auch, Merkel soll ja darauf gewartet haben. Hatte leider nur am Rande Einfluss auf die politischen Entscheidungen über den Umgang mit der Pandemie auch im Hinblick auf die Bevölkerung. Vergleiche mal die Empfehlungen in dem Papier mit dem was wie umgesetzt wurde und wird....vor allem die sozialen und psychologischen (also genau da wo es Interdisziplinär wird).


    https://www.leopoldina.org/upl…%C3%BCberwinden_final.pdf

  • Fun Fact: in der ersten Stellungnahme aus dem April ist Prof. Dr. Christian Drosten noch nicht Mitwirkender der Arbeitsgruppe. Erst ab der Publikation vom 27.05.

  • Sehr gut! Und sehr richtig!


    Bei allem Leid mit 96... Mir geht's mittlerweile mit dem Stadion"erlebnis" so, wie der Autorin in Bezug aufs Tanzen.

  • Niedersachsen verschärft wie folgt:


    Nicht mehr als 25 Leute in den eigenen vier Wänden, unabhängig von der Entwicklung. Bei mehr als 50 / 10 000 sollen es maximal 10 Leute sein ...


    Gott sei dank, Weihnachten also nicht mit der ganzen Bagage👌... ich wette, dass wir in der Kalten Jahreszeit häufig mehr als 50 / 10 000 haben werden.

  • Wir werden jetzt dauerhaft mehr als 50 Inzidenz haben. (Bis zum Impfstoff, der zwar nutzlos und gefährlich ist, aber dann hat man die "Pandemie" offiziell im Griff - faktisch also genau so gut wie jetzt)


    Einfach weil bis zum Erbrechen getestet werden wird.

    https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-spahn-105.html


    sagte Spahn, er sei zuversichtlich, dass sogenannte Antigen-Tests "zusätzlich in großer Millionenzahl pro Monat" eingesetzt werden könnten.


    Auf einmal Antikörpertests? Wie sollen die denn bitte eine aktuelle Erkrankung anzeigen? Will man jetzt auch noch die ganzen Altfälle ohne Symptome (ohne aktive Krankheit) in Neuinfektionen umdeuten?

  • Auf welcher Grundlage kann eigentlich die max. Personenzahl in der eigenen Wohnung begrenzt werden?


    Und ist das dann noch das "mildeste Mittel"? Hätte ich Bock zu klagen, wenn ich die Kohle hätte und wüsste wie...


    Und Giftzwerg hat natürlich recht! Wenn wir jetzt auf etwa 2.500 positive pro Tag kommen, sinds bei Verdopplung bestimmt 5.000. Selbstverständlich kann man die 7 Tagesinzidenz durch Anzahl der Tests steuern. Oder zweifelt das jemand an?

  • Was heisst denn jeglichen Impfstoff?


    Deutschland hat einen ganz spezifischen Impfstoff schon bestellt und der wird auch bereits produziert. Obwohl bei den Tests ein Großteil (seltene und Langzeitwirkungen) und die übliche zeitliche Abfolge weggelassen wurde, ist der Impfstoff kurz vor der Zulassung. Obwohl er - wie die zwischenzeitlich bekannt gewordenen Ergebnisse aus der präklinischrn Studie (an Rhesusaffen) zeigen - in der Praxis nicht vor Ansteckung mit Covid-19 schützt. Und ebenfalls keinerlei Rolle spielen die Nebenwirkungen, die erheblich sind. Hatte ich ja bereits mal verlinkt, ein Video dazu von dem österreicherischen Forscher.


    Natürlich nicht das (bisher immer) übliche Verfahren für die Zulassung eines Impfstoffes NICHT eingehalten. Und zwar in jeglichem wesentlichen Aspekt.

  • Natürlich hängt die Anzahl der gefundenen Infektionen auch von der Anzahl der Tests ab.

    Die jetzt kommunizierten Massnahmen und Grenzwerte basieren aber ja wohl noch auf der jetzigen Testanzahl, die ja im Moment einigermassen stabil zu sein scheint (Quelle).

    Sollte man die Testanzahl sehr deutlich erhöhen, z.B. durch Schnelltestst, wird man hoffentlich auf die Idee kommen, auch die Grenzwerte anzupassen.


    Die Positiv-Rate bei den Tests steigt übrigens, der aktuelle Anstieg der Zahlen ist also nicht nur herbeigetestet (gleiche Quelle wie oben).