Corona


  • Dass aber beide Informationen nicht exklusiv gültig für Coronavirus sondern auch für andere Viruserkrankungen gilt ist bekannt, oder?

  • Dass aber beide Informationen nicht exklusiv gültig für Coronavirus sondern auch für andere Viruserkrankungen gilt ist bekannt, oder?

    Und was soll mir das jetzt sagen? Man kann auch an Malaria sterben oder die Treppe runterfallen? Stimmt! ;)

  • Er will damit vielleicht sagen, dass es einen relevanten Wahrnehmungs- und Diagnosebias bei COVID-19 geben könnte. Aktuell gibt es anscheinend noch keine wissenschaftliche Evidenz, dass es sich mit Covid-19 anders/schlimmer verhält als bei anderen Virenerkrankungen (klingt für mich auch plausibel nach so kurzer Zeit).


    Siehe z.B. die Erwiderung zur Stellungnahme vom "Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V.": Erwiderung auf Kritik an Stellungnahme „COVID-19: Wo ist die Evidenz?“ Punkt: "Spätfolgen einer COVID-19 Erkrankung".

  • Die Malaria ist mit etwa 200 Millionen Erkrankten pro Jahr die häufigste Infektionskrankheit der Welt.[2] Mit wissenschaftlichen Computermodellen wurden für das Jahr 2010 rund 1,2 Millionen Todesfälle aufgrund einer Malariainfektion errechnet, nachdem Daten von 1980 bis 2010 gesammelt worden waren. Den Modellen nach erreichte die Zahl der Malariatoten im Jahr 2004 mit 1,8 Millionen einen Höhepunkt.[3]


    Quelle: de.wikipedia.org

    hervorhebungen durch mich.

    da kann man nicht einfach so flapsig drüber hinweggehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • Calogero81


    Ein sehr gefährlicher Virus Parasit, gegen den es übrigens immer noch keinen Impfschutz gibt.


    Mückennetze helfen da sehr gut.


    Gibt es eigentlich auch Malarialeugner?

    Einmal editiert, zuletzt von andro96 () aus folgendem Grund: Kein Virus...

  • Gibt es hier im Forum Coronaleugner?

  • Tja, eine sehr kontaktfreudige Lebensart sind diese Mücken :grübel:;)

    Ja, es sterben jedes Jahr verdammt viele an Malaria. Aktuell werden einige davon in Wirklichkeit zwar an Covid 19 gestorben sein, aber das fällt ja nicht weiter auf. Merkt ja keiner.



    Ich denke, die Anzahl der Malaria-Toten wird mit einem anfänglichen Anstieg einhergehen, wenn sie erstmal wieder so richtig in unserem Breiten angekommen ist, àndern sich das bald, weil sich die Forschung an Gegenwehr dann wieder für die Privatwirtschaft rechnet.

    Vorausgesetzt, man verwendet die Mittel nicht sofort in der Schweinemast. ;)


    Ansonsten alles beim Alten,

    Hier läuft ja immer noch der Film "Meine Haut ist das wichtigste, trag gefälligst deine zu Markte."

  • Es gibt jedenfalls welche, die keine Übersterblichkeit bei Corona sehen. Stellt sich jetzt die Frage, welche Schlussfolgerungen sie daraus ziehen. ;)


    Ein Killervirus ist es vielleicht nicht, aber bis zu "Harmlos wie ein Schnupfen" gibt es ja noch ein paar Zwischenstufen...


    Übrigens dürfte der Schutz der kommenden Corona"impfung" in etwa derjenigen der Malaria"prophylaxe" entsprechen... und trotz der Einnahme dieser Medikamente muß man trotzdem noch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, die die persönliche Freiheit einschränken... blue valentine erklärt das sicher bei Bedarf besser als ich.

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • @ lumpi: Ich habe weder covid-19 noch malaria je geleugnet und habe es auch nicht vor. also was soll so ein beitrag. Ich fände es gut , wenn hier wieder eine sachliche debatte entstehen könnte. Und ich bin der erste der da sehr wohl auch fehler bei sich einsieht.

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    Guckt Euch doch mal diesen per Wunderheilung genesenen Opa an. Vielleicht verbessert das ja Eure Laune.

  • Malaria ist kein Virus sondern eine parasitäre Erkrankung, die nicht von Mensch zu Mensch übertragbar ist, sondern nur über die Mücke als Zwischenwirt (außer vielleicht über eine Bluttransfusion).

  • Meine Güte, weil es andere beschissene Erkrankungen gibt, gegen die vielleicht zu wenig getan wird, oder die zu unrecht zu wenig im Fokus der Öffentlichkeite stehen, ist es doch nicht falsch, etwas gegen die Corona-Infektionsgefahr zu unternehmen?!


    Junge Menschen sterben an Corona, an Krebs, in Verkehrsunfällen und beim Treppensturz.

    Deshalb wird da ja auch nicht wenig unternommen, um das so weit zu verhindern, wie das eben - verhältnismäßig - geht: Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, Gurtpflicht, Bauordnungsvorschriften.


    Das zu einem wirksamen Schutz zu entwickeln braucht aber ggf. Jahre - sollen wir in der Zeit nix dagegen tun? Oder sollten wir nicht sinnvollerweise versuchen, die Risiken zu minimieren, ggf. auch mit Maßnahmen, von deren Nutzen wir nichts genaues wissen, diesen aber immerhin vermuten?

    Die Diskussion findet doch durchaus statt, was das Spannungsverhältnis Einschränkungen vs. Grundrechte angeht.

    Das Thema könnte allerdings von der Politik, meines Erachtens aber vor allem von den Medien natürlich wesentlich besser kommuniziert werden.

    Es ist meines Erachtens außerdem der generellen gesellschaftlichen Entwicklung geschuldet, dass sich leider auch viele Menschen animiert sehen, sich im Rahmen der Corona-Thematik zu profilieren. Ob das nun Laschet ist, oder Söder, oder irgendwelche Virologen, Influencer etc.


    Die Frage zu stellen, warum zu Corona aktuell so viel unternommen wird ("ein Hype gemacht", oder?), ist vielleicht vielmehr die Frage, warum bei anderen Bedrohungen von großem Ausmaß in der Vergangenheit so wenig unternommen worden ist (bzw. es so scheint, als sei wenig unternommen worden). Aber nur weil man in der Vergangenheit vielleicht etwas zu lax unterwegs war, ist man doch nicht verpflichtet, das aktuell oder zukünftig ebenso lax zu handhaben?!