Corona


  • Dein Beitrag ist so dermaßen zum kotzen.


    Deutschland schafft sich ab.

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  • Gehört Kino auch zu Veranstaltungen?

    Hab echt Angst um mein Festival diesen Freitag. Hätte ich früher machen sollen.


    Kommen sowieso nur 10 Leute pro Film und sitzen weit auseinander. Dazu die gute Belüftung.


    Dabei hat man gerade erst die Massnahmen wieder verschärft. Scheinen jetzt im Wochentakt zu kommen.


    Wie soll das erst im November/Dezember aussehen? Das ist echt das Schlimmste was ich je erlebt habe.

    Einmal editiert, zuletzt von Dvdscot ()

  • Das kannste alles absagen. Nächste Woche ist alles, was Spaß macht, wieder geschlossen. Dann vieles für immer.

  • So wird es kommen.

    Kann dann zu hier.


    Amen.

    Jo, Das Ding ist gelaufen.

    Pandemie ist nicht zu kontrollieren.

    Sollte man endlich akzeptieren.

    Medizinischen Bereich massiv aufbauen wollte man nicht, Konzepte gab es. Stattdessen hat man die Bevölkerung weiter mit nutzlosen Verboten und Beschränkungen gegängelt und tut es weiterhin in der lächerlichen Hoffnung, das brächte irgendwas. Die komplette Ausgangssperre kommt auch noch. Und auch die wird es nicht stoppen.

  • Dass man im zweifelfall sagt soziale kontakte müssen eingeschränkt werden und potenzielle treffpunkte geschlossen werden...okay.

    Aber was hat man sich eigentlich gedacht? So schlimm wird es nicht werden? Vielleicht haben wir eine impfung oder verlässliche therapie vorm winter?

    Wenn man diese rückverfolgungsstrategie fahren will (an die ich selber nicht glaube) hätte man dann dafür nicht die infrastruktur schaffen sollen? Das wirkt alles so blauäugig und dahingewurschtelt.

  • Die fehlende Vorbereitung bzw blauäugig & dahingewurstelt kotzt mich maßlos an. Aber die Konsequenz davonhaben wir nun.


    Hilfloser Versuch:

    Mit etwas Vorlauf 14 Tage Lockdown light (wg konzeptloser Verwaltung und Politik) um dem Scheißvirus Wirte zu nehmen - ja bitte. Und bitte auch Absage größerer beruflicher Veranstaltungen bei denen ich teilnehmen muss). Etwas Vorlauf muss sein, aber je früher je effektiver (und weniger schlimm für die Gastronomie).


    Ich will "halbwegs normalen Advent" (Glühweinbude etc). Männo!


    PS Und Schnee will ich auch!

  • Ist zwar nur eine Einzelentscheidung für einen Gastronom in Osnabrück, aber er hat erfolgreich gegen die Sperrstunde geklagt. Es sei anhand der RKI Daten nicht ersichtlich, dass Gastronomie mit Hygienekonzept einen Einfluss auf das Pandemiegeschehen hätte, da der Großteil der Anstreckungen auf private Feiern zurückzuführen sei.


    Puh...sicher keine einfache Entscheidung.

  • Du kannst halt nicht den Gastronomen und Veranstaltern ein halbes Jahr vorbeten, sie sollen trotz Kurzarbeit, Ausfallgeld und fernbleibenden Kunden in Aussenbereiche, Heizpilze etc. und ein schlüssiges Hygienekonzept noch on top investieren und ihnen dann doch die lange Nase machen. Ich würde jede Klage gegen undifferenzierte Verbote und politische Ignoranz jeglicher Änderungen Hin zu Infektionsverhindernden Maßnahmen in jedem einzelnen Betrieb unterstützen. Dann muss die Politik/Verwaltung halt mit Nachdruck ein Zertifizierungssystem aufbauen und wirksame Kontrollwege aufbauen. Aber genau wie beim Beherbergungsverbot finde ich, das geht so nicht, wie jetzt vorgegangen wird.

  • Jo, alles Corona Anfänger.

    Yep, der gesamte öffentliche Dienst hat die heute vereinbarte Tariferhöhung mehr als verdient. So rund wie das hier alles läuft.


    Was ich mich aber ernsthaft frage ist, wie viele Pflegekräfte unter den 2,3 Millionen Beschäftigten sind, für die der Tarifvertrag gilt...


    Den geplanten Lock-Down Light der Kanzlerin befürworte ich vollumfänglich. Da darf sie auch gerne weiterhin ohne Parlament durchregieren. Diese ganzen unnötigen Spaßveranstaltungen stören die Leute eh nur zwischen Schlafen und Arbeit. Der Kapitalismus braucht jetzt schließlich die ganze Arbeitskraft der Menschen. Dann erholen sich die Aktienkurse und Dividendenausschüttungen auch schnell wieder. Und mein Depot gleich mit. (Kann Spuren von Ironie enthalten)

  • Der Staat könnte meinetwegen der Gastronomie auch sämtliche Kosten inklusive aller Gehälter zahlen und ihr dann Außer-Haus-Verkauf obendrauf erlauben. Was man nicht machen kann, ist ihr jetzt nochmal einfach so den Hahn zu zu drehen. Ich hoffe sehr, dass der Versuch flächendeckend krachend scheitert.

  • Jo, alles Corona Anfänger.

    Yep, der gesamte öffentliche Dienst hat die heute vereinbarte Tariferhöhung mehr als verdient. So rund wie das hier alles läuft.

    Die Mitarbeiter können nichts dafür. Das sind politische Versäumnisse des Zusammenkürzens von Mitteln und Personal über Jahre und das komplette Versagen der Politik dieses Sommers..

  • Touristischess Reiseverbot für Helgoland (außer mit negativem Test). Krass, für eine Urlauberinsel. Andererseits verständlich - kann es dort passieren, dass man bei Sturm tagelang nicht weg kommt (auch ohne Corona). Bei uns halten sich Enttäuschung (ist im Novemer immer toll) und Erleichterung (Überfahrt, kein Ort um krank zu werden) die Waage. Resthoffnung für Januar


    PS Supergut für die Kegelrobben-Mamas und Babies - alles hat 2 Seiten ....

    Einmal editiert, zuletzt von Musuri ()

    • Offizieller Beitrag

    Die interessante Frage wäre ja: Wo stecken sich die Leute eigentlich an?
    Und: Wollen wir die Antwort wirklich wissen?

    Bei der Arbeit? Beim Einkaufen? Beim Essengehen? Im ÖPNV? Überall dort?

    In meinem Umfeld habe ich durchaus beobachtet, dass die Leute sich peu à peu nicht mehr an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten haben.
    Dass Urlaub wichtig war. Dass sie jetzt aber auch mal wieder feiern dürfen müssen. Dass die Homeofficephasen beendet wurden. Dass die Schülerinnen und Schüler wieder in größere Klassen kamen. Dass die Marktplätze wieder voll wurden. Dass die Stadien wieder voller wurden. Dass Messen mit zigtausenden Besuchern veranstaltet werden. Und dass welche abgehalten werden.
    Und..und..und.

    Und nun stehen wir da, wo wir sind. Kurz vorm Kippen mit der Ungewissheit, ob wir es noch mal einfangen können. Mit "weiter so" wird das sicherlich nicht aufgehalten werden können.


    Also: Was machen? Laufen lassen? Versuchen, doch noch irgendwie die Bremse zu ziehen? Das ginge doch wohl nur mit Kontaktbeschränkungen. Aber wo? Wie?
    Alles dicht machen? "Treffpunkte/-zonen" dicht machen? Einzelne Bereiche dicht machen, die hoch frequentiert sind?

    Oder doch laufen lassen? Ich halte nichts davon. Wie las ich heute? Man muss da ja nur mal ins Ausland schauen. Das sieht nicht gut aus.
    Und "kein Lockdown-Light!" hätte meiner Meinung nach ein paar Wochen später einen "Lockdown-Hard" zu Folge (wie in Frankreich, in Spanien, in Belgien...).

    Es gibt ja Stimmen die sagen, es wäre nicht so schlimm - dann stecken sich eben sehr viele an und ein paar sterben. Ich bin weder Viro- noch Epidemieologe.
    Aber es wird doch seinen Grund haben, dass die meisten von denen und die meisten Ärzte vor den Auswirkungen warnen. Die sind doch nicht alle bescheuert.


    Und noch was dazu: Streek: "Eine zweite Welle wird es nicht geben", Mai 2020. Bhakdi: "Es ist unverantwortlich von Spahn, dass er noch immer von einer 'Pandemie' spricht - die ist längst vorbei!", Juli 2020.
    Und damit ich ausgewogener wirke: Drosten: "Mund-Nasen-Schutz bringt nichts.", März 2020. ;)

    Kurzum: Man weiß es nicht. Aber ich glaube: Wat mutt, dat mutt.

  • Ich glaube auch mittlerweile dass ein Lockdown Light nichts bringen wird. Dann gibt es ein bis zwei Wochen später die nächsten Beschränkungen die auch nichts bringen werden, usw. bis wirklich alles kaputt ist.


    Ich chatte gerade mit der Kino Chefin wo ich letztes Jahr mein Festival hatte:

    Zitat

    Ja, na klar sind wir Veranstaltungen


    Aber Kinos haben einfach mal ein krasses Hygienekonzept


    "Wer hat das nicht?"


    Zitat

    Supermärkte / Öffis / Deutsche Bahn


    Alles überfüllt

  • Hier werden die Leute sichtlich vorsichtiger im öffentlichen Raum. Privat habe ich mehr Kontakte als im Frühjahr (wie jedes Jahr), aber auch viele Gassi-Verabredungen (wie jedes Jahr).


    Der Vergleich Delmenhorst - Berchtesgaden macht uns hoffentlich bald ETWAS schlauer was die Bedeutung von Schul(buss)en und Gastronomie angeht.

  • Also soll wohl am Mittwoch beschlossen werden das die Gastronomie wieder weitestgehend stillgelegt wird.


    Und so wie man das herauslesen kann nicht nur regional in Städten/Gemeinden mit hohen Infektionszahlen, sondern quasi generell und überall.

    Die Schrotflinte wird also "(un)gezielt" durchgeladen. Wie viele Leute haben sich denn da angesteckt, bzw. wie viele infizierte haben sich wissentlich/unwissentlich da aufgehalten..?

    Haben die positiv getesteten allesamt angegeben sich im fraglich Zeitraum in Restaurants/Bars aufgehalten zu haben..?

    Und selbst wenn, wie hoch ist die Ansteckungsgefahr wenn mit Maske beim hineingehen/Hinausgehen/Toilettengang/ Gang zum Buffet etc. und Abstand an den Tischen..???

    Gibts da irgendeine Studie über die tatsächliche bzw. realistische Infektionswahrscheinlichkeit unter den aktuellen Hygienekonzepten der Gastronomie..?

    Und WARUM muß das (wohl) Bundesweit gelten..? Da wo "Land unter" ist, ok. Und zwar nur so lange wie die Zahlen so katatsrophal schlecht sind. Aber bitte nicht überall und prophylaktisch.


    Im öffentlichen Raum ist trotz des ewigen Maskenzwang natürlich kein 100%iger Schutz möglich, aber eine Ansteckung weit weniger wahrscheinlich als bei privaten "Kellerpartys/Feiern/Umtrunkorgien".

    Es muß was gemacht werden, also wird was gemacht. Wie sinnvoll das ist scheint völlig egal zu sein. Hauptsache man zeigt dem Volke das man was macht.




  • In meinem Umfeld habe ich durchaus beobachtet, dass die Leute sich peu à peu nicht mehr an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten haben.

    Dass Urlaub wichtig war. Dass sie jetzt aber auch mal wieder feiern dürfen müssen. Dass die Homeofficephasen beendet wurden. Dass die Schülerinnen und Schüler wieder in größere Klassen kamen. Dass die Marktplätze wieder voll wurden. Dass die Stadien wieder voller wurden. Dass Messen mit zigtausenden Besuchern veranstaltet werden. Und dass welche abgehalten werden.
    Und..und..und.

    man vergisst dabei aber auch, dass die Menschen auch so auf die Veränderungen reagieren und reagiert haben. So gingen auch vor den politischen Maßnahmen die Zahlen im März, April bereits tendenziell runter, weil die Menschen schon aus reinem selbst und Familienschutz vorsichtiger geworden sind...wenn die Lage jetzt schlimmer wird, hoffe ich man hat mit dem Daueralarm nicht genau das ein Stück weit kaputt gemacht und die Reaktion der Bevölkerung erfolgt dadurch später. Wie Du so schön sagtest braucht es eben nicht nur die Massnahmen sondern eine breite Bevölkerung die da auch wieder konsequent und nicht nur entlang der Regeln halbherzig mitzieht.


    Wie sagten die schwedischen Experten...man kann eine Bevölkerung nicht über den benötigten Zeitraum durch Verbote kontrollieren/animieren. Das sei das eigentliche Experiment was viele Länder da mit ihrer Bevölkerung fahren und das könne irgendwann kippen und auch Kontraproduktiv für die Pandemiebekämpfung sein. Klang für mich als jemand der in seinem ersten Leben was mit Soziologie gemacht hat plausibel.

    Einmal editiert, zuletzt von juk96 ()