Corona

  • Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Wir sind nach Weihnachten, spätestens nach dem Jahreswechsel auch wieder dran.

    Das befürchte ich auch. Wenn der kommende November der Januar wäre, Weihnachten also nicht vor der Tür stünde, würde es in vier Wochen soweit sein. Angesichts der Erfahrungen in den Nachbarländern glaube ich nicht an ein Wellenbrechen im November.

  • Grippewelle: Kliniken schließen wegen Überlastung ihre Notaufnahme

    Die Zahl der Influenza-Fälle in Bayern steigt und steigt, die Grippewelle bringt auch die Krankenhäuser in Bedrängnis. Mehrere Kliniken können wegen Überlastung zeitweise keine Patienten aufnehmen.https://www.welt.de/regionales…ng-ihre-Notaufnahmen.html


    Patientenbetten auf dem Flur: Grippewelle bringt Kliniken in Bredouille
    Die Grippewelle setzt Deutschland zu: Es gibt immer mehr Kranke, was manche Kliniken in Schwierigkeiten bringt. Einige Krankenhäuser sind so überfüllt, dass Patienten auf dem Gang übernachten müssen.
    https://www.aerztezeitung.de/M…in-Bredouille-245991.html


    Patienten liegen auf Fluren: Wegen der Grippewelle sind die Stationen des Uniklinikums überlastet. Patienten mit geplanten Eingriffen erhalten spätere Termine.
    https://www.saechsische.de/pat…uniklinikums-3888633.html


    "Bei Grippe-Pandemie müssen viele Menschen beatmet werden"
    BERLIN (gvg). Eine Ergänzung zu dem kürzlich vorgestellten "Nationalen Pandemieplan" hat die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie ins Gespräch gebracht. Um den bei einer Grippe-Epidemie zu erwartenden Ansturm von Menschen mit Luftnot zu bewältigen, sollten Kliniken Geräte zur nicht-invasiven Beatmung vorrätig halten.

    https://www.aerztezeitung.de/M…eatmet-werden-333082.html


    Grippewelle schwappt höher: Kliniken überlastet
    Die Grippewelle in Deutschland schwappt gen Norden und steigt weiter an: Allein in der vergangenen Woche wurden bundesweit über 7000 neue Influenzafälle gemeldet. Insgesamt kletterte die Zahl der im Labor bestätigten Diagnosen seit Herbst damit auf bald 27 000. (Anmerkung von mir: Artikel ist von Ende September, d.h. innerhalb weniger Wochen eine solche hohe Zahl!)

    In den besonders von Grippe betroffenen Regionen sind viele Krankenhäuser jedoch bereits komplett dicht. „Die Lage ist regional unterschiedlich, aber teilweise stehen die Krankenhäuser sehr unter Druck“, sagte Holger Mages von der Deutschen Krankenhausgesellschaft der Deutschen Presse-Agentur.

    Auch aus Niedersachsen melden viele Krankenhäuser Land unter. „Es ist ein flächendeckendes Problem, aber besonders stark betroffen sind die Ballungsräume“, sagt Helge Engelke von der Landeskrankenhausgesellschaft in Hannover. So mussten in Braunschweig zwischenzeitlich Patientenbetten auf dem Flur stehen.

    https://www.ln-online.de/Nachr…eher-Kliniken-ueberlastet


    Influenza: Grippewelle flaut ab, aber viele Beatmungsfälle

    Der Höhepunkt der Grippewelle ist offenbar überschritten. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin mitteilte, ist die Zahl der Erkrankungen in den vergangenen Wochen gesunken. Bisher seien in dieser Saison etwa 23 500 Influenzafälle registriert worden. 3 500 Patienten waren so schwer erkrankt, dass sie stationär behandelt werden mussten.

    https://www.aerzteblatt.de/arc…ber-viele-Beatmungsfaelle



    Kommt einem alles bekannt vor...

    Einmal editiert, zuletzt von Medved05 ()

  • Ist das jetzt irgendwie so ein Spiel: wer kann am meisten heulen und bringt die schlimmsten Nachrichten?


    Seit Wochen das erste Mal sinkt der R-Wert und war sogar schon (knapp) unter 1. Und mit einem bisschen logischen Nachdenken (und ohne Prof. Dr. FanMag gefragt zu haben) sagt mir dies, dass wir genau da hinmüssen... und offensichtlich schon vor etwa 1,5 Wochen einem großen Teil der Menschen der Ernst der Lage schon wieder bewusster geworden ist, sodass wir dort auch hinkommen.


    Ich denke - und meine das ausdrücklich optimistisch -, dass die Gerichte in der nächsten Woche eine Reihe von Einschränkungen kassieren werden und dass gleichzeitig die Zahlen der Neuansteckungen in den nächsten 2 Wochen sinken werden. Ich glaube aber auch - und das ist leider pessimistisch -, dass wir in den nächsten Wochen noch einen massiven Ansturm auf die Krankenhäuser bekommen werden, die das Gesundheitssystem an den Rand der Leistungsfähigkeit bringen wird.


    Ich denke übrigens, dass wir noch in diesem Jahr beginnen werden, Menschen mit einem Impfstoff zu versorgen, der verträglich ist und einen angemessenen Schutz bietet, der vergleichbar ist mit dem der Grippeimpfung.


    Und nun ein bisschen weniger wütend und verzagt, bitte.

  • Meine Frage sollte wirklich sachlich verstanden werden.


    Eine mögliche Anspielung war nicht gewollt, dazu verfolge ich den thread auch zu oberflächlich.


    Aber wegen des running Gags freue ich mich gerne über eine Erläuterung

    • Offizieller Beitrag

    Die Empörung darüber was da momentan entsteht, ist aus meiner Sicht berechtigt.

    Aus meiner übrigens auch. Das muss ich schon klar so sagen.

    Aber die Grenze zwischen Denunziantentum und berechtigtem Einschreiten wollen ist schmal. Allerdings braucht es da keine "Meldeportale" - die setzen die Eingriffschwelle in der Tat unanständig herab.

    Also die Meldeportale der Kommunen. ;)

  • Ich denke - und meine das ausdrücklich optimistisch -, dass die Gerichte in der nächsten Woche eine Reihe von Einschränkungen kassieren werden

    Das finde ich übrigens so mit am unangenehmsten in der momentanen Situation: die verfickte Ungewissheit. Es ist wenig hilfreich, wenn man den Laden zugesperrt bekommt und nicht weiß, ob und wie man entschädigt wird, oder ob nicht doch irgend ein Depp* klagt und nächste Woche alles wieder ganz anders ist. Wie soll man da vernünftig arbeiten?


    *Es ist mir vollkommen schleierhaft, wieso man als Gastronom auf Öffnung klagen sollte. Man hat die Wahl zwischen sicheren 75% des Vorjahresumsatzes und irgendwas zwischen 25 und 50% des Vorjahresumsatzes plus ständiger Ungewissheit, ob morgen nicht vielleicht doch zugemacht wird.


    Insofern kann ich diesen Optimismus nicht teilen.

  • stscherer, mag sein, dass ich zu pessimistisch bin. Sollte mich freuen. Aber ausgerechnet von Dir lasse ich mir meine Verzagtheit ungern nehmen.

    Wütend bin ich nicht.

  • Gesetzt den Fall es kommt zu solchen Gerichtsentscheidungen (was ja alles andere als sicher ist), könnte man dann nicht denjenigen die dicht machen wollen die 75% zahlen und denen die öffnen nicht? Oder ginge das dann wieder aus juristischen Gründen nicht?

  • Der gastronomische Flügel in meiner Familie sagt auch, dass 75% des Novemberumsatzes aus dem Vorjahr eine gute Sache wären. Mehr wäre unter den aktuellen Bedingungen wohl eh nicht zu erzielen gewesen.

  • Die hildesheimer Gastronomen haben wohl schon Abstand genommen von ihrer vollmundigen Klageankündigung - Grund: was Schneppe schreibt.


    Aber noch kennt ja keiner die Anforderungen an die Auszahlung von Hilfen... und es gibt noch mehr Verbote in anderen Bereichen. Das letzte Mal war es doch auch ein Fitnessstudiobetreiber.

  • Ich denke - und meine das ausdrücklich optimistisch -, dass die Gerichte in der nächsten Woche eine Reihe von Einschränkungen kassieren werden

    Das finde ich übrigens so mit am unangenehmsten in der momentanen Situation: die verfickte Ungewissheit. Es ist wenig hilfreich, wenn man den Laden zugesperrt bekommt und nicht weiß, ob und wie man entschädigt wird, oder ob nicht doch irgend ein Depp* klagt und nächste Woche alles wieder ganz anders ist. Wie soll man da vernünftig arbeiten?


    *Es ist mir vollkommen schleierhaft, wieso man als Gastronom auf Öffnung klagen sollte. Man hat die Wahl zwischen sicheren 75% des Vorjahresumsatzes und irgendwas zwischen 25 und 50% des Vorjahresumsatzes plus ständiger Ungewissheit, ob morgen nicht vielleicht doch zugemacht wird.


    Insofern kann ich diesen Optimismus nicht teilen.

    Spannend ob und wie es Entschädigungen für kombinierte Hotel&Gastrobetriebe gibt, die weiterhin geöffnet haben.Schließen und damit sicheren (?) Umsatz haben und uber KUG den Staat quasi doppelt belasten? Und wie man in dem Fall Entschädigungen für Hotellerie zahlt, deren Fokus auf Touristen liegt (Könnten ja öffnen, deren Problem, wenn sie eine touristische Zielgruppe haben?)

  • Der gastronomische Flügel in meiner Familie sagt auch, dass 75% des Novemberumsatzes aus dem Vorjahr eine gute Sache wären. Mehr wäre unter den aktuellen Bedingungen wohl eh nicht zu erzielen gewesen.


    Das ist wieder das Problem an solchen Pauschalzahlungen.


    Unter Fotografenkollegen wird im Strahl gekotzt. Von November bis Januar ist in diesem Bereich meistens ziemlich tote Hose.


    Ich bin froh, endlich wieder in Lohn und Brot zu stehen, verstehe aber jeden Selbständigen, der unter den nicht zu Ende gedachten Lösungen zu leiden hat.