Corona

  • Ich Kann dir nicht folgen.

    Der Föderalismus sorgt dafür, dass Söder in Bayern den Gottkaiser machen kann, aber in NDS nichts zu sagen hat (obwohl er ja verbal gerne schon den Ersatzkanzler gibt) . Wäre das anders, könnte es durchaus sein, dass wir jetzt in NDS genau so einen Blödsinn hätten, wie in Bayern, da Merkel ja gerne Söders Vorschlägen folgt.
    Wenn ich das so richtig verstanden habe.

    Tatsächlich sind stscherer und ich da mal einer Meinung.

    Dürfte eine Premiere sein.

  • Ich weiß nichtmal ob Söder jetzt schlecht agiert. Also auch "seinen" Test für alle Einreisenden fand ich so schlecht nicht, auch wenn sich das als nicht umsetzbar erwiesen hat.


    Und generell kann es sein, daß wir "alle" Söder's Maßnahmen von heute, morgen als zu mild einstufen.

  • Ich ruder doch gar nicht zurück, ich erkläre.


    Zitat von von mir weiter oben

    Das wäre nur dann zutreffend, wenn Herr Söder in Berlin säße und das Sagen hätte.

    Da er aber in München trompetet, ist er der Bayrische Ministerpräsident. Diese Aufteilung in kleine teilautonome Häppchen nennt man im Staatswesen übrigens Föderalismus. ;)


    Was wir derzeit erleben, und da stimme ich Mustermann fast vollumfänglich zu, ist ein Totalversagen, was u.a. darauf zurückzuführen ist, dass Vögel wie Söder ihre eigene Suppe kochen möchten und der Staat generell nicht 'zu Potte kommt' in Bereichen, die wenig bis keinen Aufschub erlauben.

  • Ich finde keine Partei, die den Föderalismus in Frage stellt. Ich halte das für eine wesentliche Erkenntnis der ganzen Scheisse! Es wird nur unmöglich sein, die Strukturen zu ändern. Da hängen ja tausende hochbezahlte Posten dran, von denen null Interesse einer Veränderung ausgehen wird. Trotzdem - Bildung, Polizei, Corona... Mir fällt kaum etwas ein, was für die Länderfürsten spräche. Ok, vielleicht knapp am Thema vorbei :lookaround:

  • Bin ich dabei!

  • Bundesrepublik pro oder contra ist ein ziemlich vielschichtiges Thema.


    Ob aber die Massnahmen in der Pandemie so der richtige Ansatzpunkt für die Diskussion sind?


    Ein bisschen biegt man sich die Wirklichkeit zu recht, wenn man den Föderalismus ablehnt, dann aber den Landesfürstenauftritt nicht als den der Zentralregierung interpretiert oder davon spricht, dass es ja auch im Zentralismus regionale Unterschiede geben kann.


    Eine der Grundsatzfragen ist dabei: soll es lieber regelmässig eine Entscheidung für Alle sein - oder für jede "Region" individuelle?


    Ich bin schon der Meinung, dass man unser System reformieren sollte... aber gänzlich abschaffen?

  • Ach so - und Kirchen/Gottesdienste gehören sofort geschlossen!

    Das sind die unkontrollierten Altersheime.


    Da finden sich Laienprediger, die einen zu großen Aktionsradius haben. Also zB an die Ostsee zum Segeln, nach München um ein Auto abzuholen,....


    Wir sind alle aufgerufen den Bewegungsradius klein zu halten!

    Aber weil für die gute Sache, und gegen die Klimakriese macht "man" Probefahrten für Autos, die man nie im Leben kaufen will?


    ...


    Wie groß ist deine Lunge, um zu heucheln?

  • Und generell kann es sein, daß wir "alle" Söder's Maßnahmen von heute, morgen als zu mild einstufen.

    Generell ist natürlich vieles möglich.

    Söders Maßnahmen sollten sich aber erstmal als überhaupt wirksam erweisen, dann sehen wir mal weiter..

    Bis jetzt tun sie das nun überhaupt nicht..

    Und dass ich Söder mal loben werde, ist in etwa genauso wahrscheinlich, wie dass ich Kate Beckinsale heirate..:kichern:

  • Ausgangspunkt der Föderalismuskritik von Insane war doch die Umsetzung und Kontrolle der "Maßnahmen", nicht jedoch die Entscheidungsfindung, welche Maßnhamen ergriffen werden sollten.


    Die Entscheidungsfindung darf meiner Meinung nach gerne föderalistisch diskutiert und abgewogen werden.

    Jedoch wenn eine Maßnahme zur Eindämmung der Seuche beshcöossen wurde, sollte sie effizient (hier zentral und digital) umgesetzt werden.


    Das ist für mich kein Widerspruch.

  • mabuse, mein Freund


    Mich kotzt dein "hintenrum" so dermaßen an.

    Du sagst halt nicht "Halt die Fresse" - sondern " mich und andere, und den mainstream" stört was du schreibst, deshalb hör bitte, bitte auf hier im Forum zu schreiben, weil ich Das nicht mehr ertrage,...


    Wenn ich Mobbing ein Gesicht geben dürfte, dann wäre es deines und stscherers.


    Und

    "danke, dass du das geschrieben hast, du hast mir soo eine Menge Schreibarbeit erspart..." :kotzen:


    Nee, zeig mir einen Beitrag mit Inhalt von dir auf, irgendwas wo es dir nicht nur um Meinungsmache geht, sondern du inhaltlich etwas zum Thema beiträgst.

  • Auch von mir noch mein Beileid und ein Kompliment für Deine in der Trauer so ausgewogenen Worte, Chief96.


    In der aktuellen "Zeit" (Papierausgabe*) ist ein interessantes Interview mit Jürgen Windeler. Dieser beklagt u.a. eine zu geringe wissenschaftliche Untersuchung der Wirksamkeit vieler Maßnahmen, kritisiert die standardmäßige Quarantäne bei positivem PCR-Test ohne Klärung der Infektiösität (und erinnert dabei auch an das Problem der falsch-positiven Tests) und hinterfragt den Inzidenzwert als entscheidendes Kriterium für Maßnahmen.


    Zum Hintergrund: Jürgen Windeler ist der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit in Gesundheitsfragen, eine der wichtigsten Institutionen in Deutschland für die Bewertung medizinischer Maßnahmen. Tätig wird das Institut nach seiner Aussage allerdings ausschließlich auf Antrag vom Gemeinsamen Bundesausschuss oder vom BMG. Zu den Coronamaßnahmen habe es jedoch leider noch keine entsprechende Anträge zur Bewertung gegeben.


    *Online anscheinend leider nur Zeit+: https://www.zeit.de/2020/50/ju…qwig-gesundheitsforschung.

  • In Belgien wurde der Einzelhandel geschlossen, um eine Schockwirkung zu erreichen... Ups, ich dachte alles wäre nur dafür da, um die Zahlen zu senken.


    https://brf.be/national/1436293/

    Entspricht in Deutschland Lauterbach, Söder, Hofreiter und Co. Unabhängig von der fachlichen Frage, zeigt sich eine unfassbar arrogante und zutiefst un- und antidemokratische Einstellung. Der Glaube es nicht nur es besser zu wissen als das dumme Volk und dieses dahingehend erziehen zu müssen, sondern es auch erlaubt sei, auf dem Weg dahin zu tricksen, zu lügen, zu betrügen, Recht und Gesetz zu brechen.

    Sprach der Laie. Dich unterscheidet rein gar nichts von irgendwelchen Schwurblern auf den Demos. Ich kenne aber solche Leute wie dich. Ich habe doch jahrelang meine Zeit mit Menschen verschwendet, die an die NWO und die Flache Erde glauben, die Mondlandung für einen Fake , HAARP für real und Viren für eine Erfindung halten. Ihr seid langweilig. :ja: