Corona

  • Gary96 Der Passus ist mir bekannt.

    In der Praxis gilt die Anwesenheitspflicht an allen mir bekannten Schulen für alle Arbeiten und Klausuren, unabhängig davon, ob diese irgendeine Relevanz haben. Das mag eine Fehleinschätzung der jeweiligen Schulen sein, wird sich bis nächste Woche aber kaum final klären lassen.


    Das kann ich mir nur zu gut vorstellen. Das ist dann der "einfache" Weg, den die Lehrkräfte gewählt haben, auch wenn von anderer Stelle eine eigentliche differenziertere Regelung kam. Da kann ich dann auch Kais Frust nachvollziehen.


    Gary96 .

    Wenn die Arbeit dann trotzdem mit 6 bewertet wird, hast Du eine Riesendiskussion... und diese Attetee im Randbereich der Schule sind immer schwierig nach meiner Erfahrung, selbst, wenn das Kind wirklich krank ist.


    Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass eine Klausur nicht mit 6 bewertet wird, wenn man entschuldigt fehlt.

    Kann wohl doch komplizierter sein (mittlerweile).

    Ich hab mal vor Weihnachten unentschuldigt eine Klausur gefehlt. Die musste ich im neuen Jahr nicht mal nachschreiben. Hab einfach ne 2 bekommen, weil ich das laut Aussage des Lehrers ja sowieso konnte :ahnungslos:

  • Wie kommt es, dass die Impfbereitschaft bei medizinischen Personal anscheinend geringer ist im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung?

    In einer in Kooperation mit dem RKI durchgeführten fortlaufenden Querschnittstudie war die Impfbereitschaft des medizinischen Personals geringer als die der Gesamtbevölkerung. Im Vergleich mit anderen Teilbevölkerungsgruppen wie Personen mit chronischen Erkrankungen oder Älteren fällt die Impfbereitschaft des medizinischen Personals am geringsten aus.

    Scheint sich auf eine Cosmo Studie zu beziehen (Sondererhebung zu Impfungen und Lockdown | COSMO (uni-erfurt.de)) und das Impfbereitschaft ein allgemeiner Vorwurf an das Personal sei (unabhängig von einer Covid-19 Impfung) ... das hat mich verwundert. Ich hätte mit einer deutlich höheren Impfbereitschaft gerechnet im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung.

  • Insane96 .

    Es war wirklich freundlich gemeint, denn Du hast ja bzgl. Schule sofort wieder auf Attacke geschaltet, obwohl ich den Eindruck gewonnen habe, dass das Thema Schule für Dich nicht mehr und noch nicht wieder interessant ist... :ahnungslos:


    Aber mir soll es egal sein, hagelt es eben wieder blaue Striche...

    Mit „freundlich“ brauchst DU mir nicht mehr kommen.

    Der Zug ist längst abgefahren

    Einmal editiert, zuletzt von Insane96 ()

  • Im Senegal ergreift man derzeit auch wieder schärfere Maßnahmen.

    Partys/Musik, verboten.


    Wer z.B. in Koussanar dort, wo Maskenpflicht ist (was immer mehr Örtlichkeiten betrifft), ohne angetroffen wird, kann schon mal für fünf Monate ins Gefängnis kommen.

  • @ Gary: Diesen Ausweg über "Klausur" wollten wir auch wählen und fragten nach. Dabei ist genau das herausgekommen, was sasa schreibt:

    Gary96

    In der Praxis gilt die Anwesenheitspflicht an allen mir bekannten Schulen für alle Arbeiten und Klausuren, unabhängig davon, ob diese irgendeine Relevanz haben. Das mag eine Fehleinschätzung der jeweiligen Schulen sein, wird sich bis nächste Woche aber kaum final klären lassen.

    Wir haben jetzt das Motto für uns: "Augen zu und durch", weil wir keinen Bock haben, uns mit dieser Schule zu streiten und keine Nerven dafür investieren wollen.


    In meinen Augen wäre es ein Leichtes gewesen, wenn die Lehrer einfach ihre Klassenarbeiten verschieben würden. Ging durch bisher auch, wenn Krankheitsfälle im Kollegium oder sonstige Widrigkeiten auftauchten. Von Pädagogen hätte ich etwas mehr Souveränität, Gelassenheit und gesunden Menschenverstand erwartet. Es ist ja nicht nur ein Lehrer, sondern alle, die in dieser Klasse unterrichten.

  • Hee Chan Wang, der Werner-Ersatz aus Südkorea. Der Junge ist 24 Jahre alt und hat mit den Nachwirkungen seiner Coronainfektion zu kämpfen, die bei ihm einen schweren Verlauf nahm. Krass! (Link zum Tagesspiegel

    Hier eine Aufstellung von quarks.de über die bis jetzt beobachteten Langzeit- und Spätfolgen.


    Das sollte jedem sehr zu denken geben


    Nach zwei Wochen ist eine Corona-Infektion meist vorbei. Doch viele Menschen sind dann weder geheilt noch belastbar. Sie klagen auch nach Monaten über Atemprobleme, Müdigkeit und Schmerzen.


    4. Dezember 2020

    Zitat

    Vier Monate nach der Infektion zeigten in einer Studie fast 70 Prozent der Infizierten noch mindestens eine Organschädigung, bei einem Viertel aller untersuchten Infizierten waren mehrere Organe beeinträchtigt. Besorgniserregend nennen die Autoren, dass sie es auch nachweisen konnten, obwohl die Studiengruppe nur ein durchschnittliches Alter von 44 Jahren erreichte, nicht zur Risikogruppe zählte und nicht einmal ein Fünftel einen schweren Verlauf erlitten. Unter den Organschäden waren alle jene betroffen, die ACE2-Zellrezeptoren aufweisen, über die das Coronavirus eindringt: zum Beispiel Lunge, Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse.

  • Wo sollen Gelassenheit und Souveränität bei den Lehrern denn herkommen? Die werden doch auch im Regen stehen gelassen. Es gibt einfach keinen Plan. Die Leistung soll aber erbracht und benotet werden, aber von einem regulären Unterricht kann doch seit Monaten keine Rede mehr sein.

  • So unterschiedlich kann das also sein. Ich würde mir wünschen, dass für Leute die auf die Megakacke keinen Bock haben, Medikamente ausgegeben werden.