Corona

  • Ich hoffe dass das Wetter in der Zeit wieder ein wenig gemütlicher wird und die Gemüter etwas aufheitert. Bei Bekannten und Verwandten ist es aktuell schon auffällig mit Klage über schlechten Schlaf und Abgeschlagenheit.


    Vielleicht hilft ja ein wenig Singen zur Stärkung der Abwehrkräfte :high:;)

  • 2007 ... ich frage mich gerade ob das mal von Raab aufgegriffen wurde und dadurch bekannt? Oder wurde das wirklich "nur" durch das Internetz bekannt?

  • Ich hoffe dass das Wetter in der Zeit wieder ein wenig gemütlicher wird und die Gemüter etwas aufheitert. Bei Bekannten und Verwandten ist es aktuell schon auffällig mit Klage über schlechten Schlaf und Abgeschlagenheit.


    Vielleicht hilft ja ein wenig Singen zur Stärkung der Abwehrkräfte :high:;)

    Ich schlafe schon länger schlecht, was sicherlich auch daran liegt, dass das Leben durcheinander geraten ist und ich trotz möglichst vieler Bewegung immer noch einen Bewegungsmangel habe. Der Schulweg meiner Kinder, der Weg zur Arbeit, der Weg zum Sport und vieles mehr, was ich sonst so zu Fuß oder mit dem Rad täglich hinter mir gelassen habe, ist seit 10 Monaten weggefallen. Ich versuche zwar, vieles durch Spaziergänge aufzufangen, aber es reicht nicht und das macht sich natürlich bemerkbar.

    Dazu ist das ständige Daheimbleiben auch eine permanente Herausforderung mir der eigenen Schludrigkeit. Ich denke, dass ich recht viel Sport mache, aber das ist vor allem Hanteltraining, weil wir eben häufiger das Haus nicht verlassen dürfen. Eine andere Herausforderung ist die Ernährung. In der Langeweile greift man schneller zu Süßigkeiten und Alkohol. Beides fatal, wenn die Bewegung ausfällt. Mittlerweile achte ich wieder sehr darauf, dass ich mir nicht täglich Bier und Wein gönne. Und schon gar nicht bereits mittags. (Dank Home Office kann man ja mit Fahne zur Arbeit) Bloß kann sich sowas schnell einschleichen. Zeitweise gehörte der Rotwein zum Mittagessen dazu, inzwischen habe ich gar keinen Alkohol mehr im Haus.

    Um mich bei Laune zu halten, versuche ich jeden Tag fröhlich zu beginnen. Meistens klappt es, vor allem, wenn ich die Nachrichten ignoriere.

  • Das Nachrichtenignorieren hilft mMn ganz gut. Einfach mal eine Woche Radio zur vollen Stunde leise drehen, nicht im Netz surfen und TV auch nur irgendwelche Serien gucken.

  • Planungssicherheit. Ist doch auch schön.

    Korrekt. Dann haben die ganzen Gastronomen Zeit, Ihre Läden leer zu räumen, das Gewerbe abzumelden um den Hartz4 Antrag auszufüllen. Vielleicht haben sie dann im Sommer sogar schon Geld erhalten. Denken schon groß, unsere Politiker.

  • Den Gastbeitrag von drei Professor*innen (u.A. mit Schwerpunkt Pflege) fand ich lesenswert.

    Haupt-Risikogruppe in der Pandemie sind Über-70-Jährige. Doch ihr Schutz gelingt nicht. Pflegeheime sind nicht ausreichend ausgestattet. Eine „Katastrophe“ ist nicht das Verfehlen von in den Raum geworfenen R-Wert-Schwellen und 7-Tagesinzidenzen, sondern das einsame Siechen und Sterben unzureichend versorgter Menschen.

    [...]

    Wie kann eine Lösungsstrategie aussehen? Ein „weiter so“ im Sinne eines einfach weitergeführten Lockdowns ohne zeitgleiche Intensivierung der Behandlung infizierter Risikogruppen kann keine Lösung sein.

    [...]

    Wobei ich die gewählte Überschrift nicht sehr treffend finde. Strategiewechsel impliziert ja irgendwie gleich wieder gefühlt "Lockdown weg", davon steht da aber nichts... er wird eigentlich nicht in Frage gestellt, sondern nur die alleinige Fixierung darauf kritisiert.

  • Insane96

    Da du deine Sorgen hinsichtlich der finanziellen Probleme der Gastronomen regelmäßig vortträgst, wie wäre es denn, wenn du einen Teil des Geldes, welches du sonst in Gaststätten getragen hättest als Spende an diese weiterreichst?

    Kannst ja mit gutem Beispiel voran gehen, vielleicht folgen dir ja deine Freunde und Bekannten.

  • Planungssicherheit. Ist doch auch schön.

    Korrekt. Dann haben die ganzen Gastronomen Zeit, Ihre Läden leer zu räumen, das Gewerbe abzumelden um den Hartz4 Antrag auszufüllen. Vielleicht haben sie dann im Sommer sogar schon Geld erhalten. Denken schon groß, unsere Politiker.

    Immerhin einen Sommer später als du prophezeit hast. Vielleicht liegst diesmal auch daneben. Ich hoffe es natürlich sehr, wenngleich ich dieses Jahr auch prognostiziere, dass leider viele Betriebe akut gefährdet sind.


    Mein Lieblingslokale zum Glück nicht, aber das bedurfte in erster Linie auch außerstaatlichen Engagements. Ohne die Solidarität der Stammgäste, nur mit staatlicher Hilfe, würde es dort wohl auch überall sehr kritisch aussehen.

  • Mein Lieblingslokale zum Glück nicht, aber das bedurfte in erster Linie auch außerstaatlichen Engagements. Ohne die Solidarität der Stammgäste, nur mit staatlicher Hilfe, würde es dort wohl auch überall sehr kritisch aussehen.

    So handhaben wir das auch mit unseren Stammkneipen.

    Die Stammgäste helfen mit Geld und Logistik (Außer-Haus-Verkauf) alle mit. Niemand will, dass nach der Zombie-Apokalypse ein weiteres Extrablatt anstelle der geliebten Kneipe vorhanden ist.

  • Ich will auch mal ....


    Insane96 Ich kenne Dein Engagement in der Krise zwar nicht, aber Du Blitzbirne hast bestimmt den kindschen Igel in der Tasche. Und überhaupt labberst hier nur vordergründig was von den Gastronomen aber eigentlich geht es Dir eh nur um Dich selber und Deine Party. Unrecht hast Du sowieso auch mit allem. :hochnäsig:;)


    Mache ich im übrigen mit meinem Friseur auch so. Der hat seit bestimmt 20 Jahren meine Haarschnittunterlagen ...

  • prickelpit96 Damit hörst Du gefälligst im Sommer auch nicht auf, wenn Du bei der Stammkneipe auf der Terrasse sitzt. ;) Ich hoffe für die Gastronomen, dass sie bis dahin durchhalten und die Leute dann ihren antrainierten Alkoholkonsum, mit dem durch den gesparten Urlaub hoffentlich noch dickem Portemonnaie und nach Gesellschaft lechzend, den Einnahmesommer ihres Lebens bescheren.