Corona

  • Es ist schon erstaunlich, dass jeden Tag Corona-Zahlen präsentiert werden mit der Einleitung, dass sie nicht aussagekräftig seien, weil ... :grübel:.

  • Es ist schon erstaunlich, dass jeden Tag Corona-Zahlen präsentiert werden mit der Einleitung, dass sie nicht aussagekräftig seien, weil ... :grübel:.

    Die Zahlen aus BW und dem angeblichem Klassenprimus Königreich Bayern sind falsch.

  • Du kannst die angezeigten Beiträge pro Seite in den Einstellungen auf z.B. 10, 20 oder 40 stellen. Je nach Einstellung ergibt sich eine unterschiedliche Seitenanzahl.

  • Home office? Läuft bei mir exakt so, wie Bonez das beschreibt. Seit 12.3. bin ich exakt 3 mal im Büro gewesen und tatsächlich machen das fast alle Kollegen so.
    Wer hin will, darf, muß sich allerdings einen Platz reservieren. Ohne Reservierung, kein Eintritt. Maximal 25% der Plätze werden freigegeben, als ich das letzte mal dort war, saß ich alleine auf der Etage, während mein Laptop repariert wurde.


    Die Infrastrukturjungs haben natürlich die A-Karte, die sind als einzige immer vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Ich soll - wenn ich kann - Homeoffice machen (richtige Aussage ist: Wo immer möglich, soll der Mitarbeiter ins Homeoffice gehen). Allein:; Ich kann nicht. Ich bearbeite Papierakten. Rund 60 am Tag. Die sind aber nicht bei mir zu Hause. Und ich kann die auch nicht einfach hin- und herfahren.
    Dazu kommen eben auch noch Leute die persönlich vorbeikommen und Anträge stellen oder/und ähnliches.

  • Mein Arbeits-PC steht ja nun auch schon seit 10 Monaten bei mir daheim. Das ändert aber nichts daran, dass ich seit Juni, Juli trotzdem mehr oder weniger täglich wieder auf der Arbeit bin. Ein Experimentallabor lässt sich eben schlecht von zuhause aus bedienen, auch wenn wir mehr und mehr automatisieren. Und sollen wir jetzt wieder wie von März bis Juni das Labor drei Monate komplett stilllegen oder zumindest einen Grundbetrieb offenhalten? Letzteres funktioniert eigentlich ganz gut bei uns. Unsere Leuten wohnen auch alle ganz in der Nähe der Arbeit, ÖPNV ist also auch kein Problem.

  • Naja, man muss sich damit abfinden: Es wird verschärft. Aber es wird stetig besser werden. Und in diesen vier Wochen wird auch das Drumherum ganz sicher besser. Am Ende werden bis Mitte Februar

    • die Alten- und Pflegeheime top geschützt sein,
    • die Gesundheitsämter effizient und zukunftssicher arbeiten,
    • die Impfstoffbeschaffungen reibungslos laufen und Nachschub kein Problem mehr sein,
    • die Impfzentren im Normalbetrieb durcharbeiten und
    • die Terminvergabe für alle, die dran sind, super funktionieren.

    Das wird es!


    ... muss es aber auch, denn morgen wird ganz offiziell die letzte Patrone verschossen.

  • FFP2-Maskenpflicht hört sich ja zunächst scheinbar gut und vernünftig an - weil sie eben mehr Schutz bietet als die selbst gehäkelten Stoff-Masken aus Omas Schlüpper oder diese billig Einmalmasken.


    Nun hörte ich, dass auch die FFP2-Masken nur dann den versprochenen Schutz bieten, wenn sie korrekt ( d.h. abschließend) angelegt werden. Bei Bart-Träger*innen ist das abschließende Anlegen jedoch nicht möglich, wobei nicht gesagt wurde, ob es da Unterschiede zwischen Pubertätspflaum, Eintags-Bart, 3-Tage-Bart, Wochen-Bart oder Mehrjahresbart gibt.


    Bärte sind ja derzeit wieder in Mode. Viele Menschen haben daher welche und hebeln damit die Wirksamkeit der FFP2-Maske und deren Pflicht aus.


    Insofern wäre es mal ne Idee/Anregung für die nächsten Verschärfungen (die m.E. so sicher kommen wie das Amen in der Kirche), das man ein Bart-Verbot verkündet. Mindestens in Bayern. Wer sich nicht daran hält, wird vor Ort von den Sicherheitskräften zwangsrasiert (trocken bis 3 mm Bartlänge ( +/- 10%) und nass darüber) und erhält ein Bußgeld über 450,-- EUR. Bei Bedarf können die Friseure zwangsrekrutiert werden, die staatliche Unterstützung wg. Lockdown erhalten haben (Schließlich können sie ja auch was tun für die erhaltenen Steuergelder). Wir haben schließlich Pandemie, die britische/irische Mutation droht und die dritte Welle kommt ganz sicher, wenn wir zu lasch sind und die durch Bärte hervorgerufenen Schlupflöcher nicht beseitigen. Wird Karl Lauterbach sicher auch schon dran gedacht haben, weil ja auch nirgendwo steht, dass es ein Recht auf Barttragen gibt.


    Wundern würde es mich jedenfalls nicht (mehr).

  • mist . wo ist die grenze zwischen schlampig rasiert und bart ?:|:|:|;)

    da trage ich jetzt schon konsequent ffp2, wenn ich unterwegs bin, ohne sie ein einziges mal abzunehem, halte abstand , immer im zweifel anderen den vortritt (nehme allgemein sehr viel rücksichtnahme wahr, auch in der großstadt ), wasche zuhause gründlichst meine patschehändchen, reicht das alles auch nicht, muss noch eine einwandfreie rasur her. fck crn!!!


    warum wird immer wieder nur die gesamtzahl der infektionen als einziger indikator benannt ?! das oberste ziel in dieser situation muss es doch sein , die zahl der schweren verläufe und todesfälle runterzukriegen. wtf ?!


    inzidenz null ? warum ein unrealistisches ziel vorgeben ? das demotiviert die leute. möglicherweise kommen wir nie mehr auf null.


    die impfkampagne ist die einzige hoffnung, da muss man jetzt auch irgendwann mal kontinuierlich 100 000 pro tag schaffen , ich weiß das ist leicht gesagt , aber 35 000 wie gestern das geht nicht klar...


    wobei natürlich die idee eines knallharten , aber vergleichsweise kurzen lockdowns durchaus plausibel klingt...

    3 Mal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • auch bei einem "noch so harten Lockdown" würde wieder rumgeeiert, aber ich, aber der, aber doch wichtig ... und auch dieser Lockdown würde auch nicht voll was bringen -

    Man muß sich hingegen einfach vorstellen was wäre, wenn angekündigt würde, in Deutschland fällt Samstagnacht 2 Meter Schnee und den können wir erst eine Woche später räumen - dann müssen halt die wichtigen Mitarbeiter "in Kernkraftwerken und so" eine Woche dort übernachten und sich dafür entsprechend "Ravioli" mitnehmen. Und alle anderen besorgen sich halt für zuhause ausreichend Toilettenpapier und Bier etc. und fertig. Dann wäre die Inzidenz nach der Woche auf 50 und die ganze Rumeierei, die wir nur noch locker 8 Wochen vor uns haben, wäre Geschichte.

    Dann gäbe es halt eine Woche kein frisches Obst und Gemüse. Und keine frischen Blumen. Bin gerade in NRW. Dort sind Blumenläden geöffnet. Sind die das in Hannover auch? Dann haben wir glaube ich echt noch Verschärfungspotential in Deutschland.

  • die mitarbeiter mit der raviolidose im akw ist zwar flapsig formuliert , aber das ist letztlich die idee. alles zu zu , bis auf energieversorgung, krankenhäuser,rettungsdienst usw. nahrungsmittelversorgung natürlich auch. apotheken.. aber rossmann, müller und dm könnten zum beispiel auch noch dichtmachen, denn alles wirklich lebensnotwendige , was es dort gibt, gibt es auch bei aldi oder rewe.