Wir haben ein Kind in Klasse 5 im permanenten Distanzlernen. Mit so durchschnittlich 3 bis max 5 Videokonferenzen pro Woche. Die dann auch max 45 Minuten dauern. Und ansonsten Aufgaben über Iserv. (Kind muss Aufgabe auf erledigt setzen, teilweise Ergebnisse hochladen).
Zweites Kind in Klasse 3 ist seit dem Abwälzen auf die Eltern zu Hause. Was sonst - Schnee mal außen vor - jeden zweiten Tag Schule hätte.
Die auch schon vor Corona etwas übermotivierte Lehrerin hat einen strammen Lernstoff. Auch vor den letzten Sommerferien war man 2 bis 3 Wochen vorher mit allem durch...
Meine Frau sitzt jeden Tag nach dem Vormittag im Homeoffice und dem Versuch, dass die Kinder (insbesondere Kind 2) morgens schon die einfachen Sachen erledigen den ganzen Nachmittag an Schul- und Hausaufgaben.
Die im Januar angelaufene Dyskalkulie Therapie darf sie jetzt auch anhand von Handouts zu Hause erledigen.
Wir wünschen uns nichts mehr als wieder einen normalen Schulablauf.
Aber beim inzwischen 3. Coronafall in unserer kleinen Grundschule sollte man die nötige Vorsicht nicht ablegen! Wir sind froh, sie zu Hause gelassen zu gaben.