Corona

  • Hm, aber genau dafür gilt doch die Inzidenz unter 100, die die Region eben nicht hat. Oder muss ich das anders verstehen/habe ich was überlesen?

  • Eben

    Es sei denn, NDS macht was anderes..

    Was ich nicht erwarte..

    Man kann ja getrennt nach nach Wittmund fahren und sich dann da treffen:verwirrt:


    Nur noch Kafkaesk alles

  • Die Startsequenz dürfte absolut nachvollziehbar erklären, warum das wohl mit weiteren Impfstoffen schwierig werden dürfte...

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    Zum ersten Mal wünsche ich mir, für ein paar Minuten Menschenaffe im Zoo von San Diego zu sein... dann wäre ich schon geimpft! Und dabei gab es da vorher noch nicht einmal eine Fallstudie mit mindestens 1.000 anderen .... :kichern:

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • In Nds gelten bei einer regionalen Inzidenz von mehr als 100 alle Regeln wie bisher. Die Tagesschau liegt zum Beispiel in Ihrer Auflistung aktuell falsch.

  • Was mich allerdings noch fast mehr aufregt, sind sinngemäße Aussagen wie von Dvdscot "jetzt kommt ihr endlich auf unsere Seite". Sowas ist völliger Bullshit. Persönlich halte ich den Lockdown nach wie vor für richtig, für zu spät und für zu lasch angefangen. Zudem regt mich dieses dauernde "wir-gegen-die" tierisch auf. Was soll denn so eine Scheiße? Und wenn das mal wieder das angebliche "posten einer "krassen" Meinung, um eine Diskussion zu starten"-sein sollte: Lass den Scheiß sein. Das ist kein Diskussionsniveau, bei dem ich auch nur einen Funken an Interesse an einer Teilnahme habe.

    Ne, ich habe nur angemerkt dass jetzt einige die früher anderer Meinung waren jetzt das bemerken was wir schon früher bemerkt haben. Im Grunde finde ich das nur folgerichtig und logisch aber nicht selbstverständlich. Mir geht es eben nicht ums "wir gegen die" sondern um ein gemeinsames Vorgehen, Inklusion.

    Für dich mag einiges krass sein, für mich nicht, daher ist es nicht meine Intention und außerdem schwierig.


    Impf Vergleich von Ende Februar.


    Zitat

    2. Die einzige logische Reaktion auf dieses Versagen wäre ein möglichst harter Lockdown zur drastischen Reduzierung der Ansteckungen - natürlich verbunden mit einem schnellstmöglichen Abstellen der Fehler.


    Wir tun in beiden Punkten genau das Gegenteil.

    Wir haben doch bereits 4 Monate Lockdown hinter uns und min. ein weiterer steht uns bevor, macht 5 Monate insgesamt, ich rechne mit 6 oder 7.

  • Die Startsequenz dürfte absolut nachvollziehbar erklären, warum das wohl mit weiteren Impfstoffen schwierig werden dürfte...

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    Zum ersten Mal wünsche ich mir, für ein paar Minuten Menschenaffe im Zoo von San Diego zu sein... dann wäre ich schon geimpft! Und dabei gab es da vorher noch nicht einmal eine Fallstudie mit mindestens 1.000 anderen .... :kichern:

    Die Sendung war richtig richtig gut:D

  • Dvdscot

    Bei Zitaten den Ersteller zu löschen ist schon mal scheiße.

    Und sie dann auch noch in den falschen Zusammenhang zu stellen, ist noch einmal scheiße.


    Es ging mir in dem von Dir aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat darum, dass wir durch die aktuellen Fehler in der Impfstrategie, der Teststrategie und dem Einsatz intelligenter Systeme zur Nachverfolgung keine Alternative zum Lockdown haben - also selbst diese Alternativlosigkeit produziert haben. In der Vergangenheit vor Impfstoff, Tests und den (teilweise) fehlenden intelligenten Strategien war es das Virus, welches uns in den Lockdown gezwungen hat. Und tatsächlich haben wir jetzt - auch wenn er mich tatsächlich ankotzt inzwischen - allenfalls einen Lockdown light. Wenn man schon Impfen, Testen und intelligent Nachverfolgen nicht auf die Kette bekommt, dann könnte man wenigstens mal wirklich für 2 Wochen richtig den Laden schliessen... ich hocke jedenfalls täglich in sehr vielen Situationen, die eine potentielle Ansteckungsgefahr bieten... nicht weil ich will, sondern weil ich muss!


    Bitte unterlass in Zukunft solche Verdrehungen!

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Zitat

    Eine für heute geplante Gesprächsrunde der Bundesregierung mit Wirtschafts- und Gewerkschaftsvertretern zu Corona-Schnelltests in Betrieben ist abgesagt worden. Es gebe noch offene Fragen, und es seien noch weitere Vorarbeiten nötig, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

  • Norbert Häring zum Thema Tests.Dem ist nichts hinzuzufügen.


    Die ersten Sätze:


    Zitat

    Mit Schnelltests droht die deutsche Corona-Politik vollends in den Wahnsinn abzugleiten


    Ausgerechnet der Trotzallemimmernochminister Andreas Scheuer soll mit Jens Spahn eine offenbar völlig undurchdachte Schnellteststrategie als Lockdown-Ventil umsetzen. In Kauf zu nehmen, dass Wirtschaft und Gesellschaft noch tiefer ins Desaster gestürzt werden, nur um einen an seinem Stuhl festgeklebten CSU-Minister loszuwerden, ist unverantwortlich. Schnelltests sollen es nun bringen, hat die Runde der Ministerpräsidentinnen mit der Kanzlerin beschlossen. Die Zwangsschließungen von Einrichtungen und Kontaktverbote sollen nach und nach gelockert werden und zwar abhängig ausschließlich von den Inzidenzzahlen, also den positiv Getesteten pro Woche je 100.000 Einwohner – und zwar unabhängig davon, wie viel und wie getestet wird. Dass das völlig unsachgemäß ist, ist seit vielen Monaten bekannt und diskutiert. Denn die Anzahl der Tests beeinflusst stark die Inzidenz. Testet man mehr, findet man mehr, auf wenn sich am Infektionsgeschehen nichts geändert hat. Jetzt steigert man die bisherige Verrücktheit der Inzidenzanbetung noch, indem man alles von diesen manipulierbaren oder zumindest für sich allein wenig aussagekräftigen Inzidenzwerten abhängig macht und gleichzeitig eine massive Ausweitung des Testens beschließt. Es ist im Vorhinein nicht abschätzbar, welche Wirkung letzteres auf die Inzidenz haben wird. Trotzdem werden Entscheidungen, die über die wirtschaftliche Existenz vieler Menschen bestimmen, quasi-automatisch davon abhängig gemacht. Nichts gegen das Testen an sich, wenn es vernünftig gemacht und interpretiert wird, und die richtigen Maßnahmen darauf aufsetzen. Aber die Kombination aus Testausweitung und Politikausrichtung an Inzidenzen, unabhängig von der Testanzahl, ist so verrückt, dass es mir immer schwerer fällt, an schiere Inkompetenz zu glauben.

  • Ich weiß natürlich nicht, was genau Du meinst. Aber als Beispiele möchte ich mal die Impfstoffzulassung nennen, die in Großbritannien schneller ging als hier. Weil sie auf eine exakte Überprüfung verzichteten und den Impfstoff schon aufgrund der damals bekannten Daten durchwinkten. Was gut ging. Aber was wäre gewesen, wenn nicht? Ist es nicht besser, das alles mit den üblichen Abläufen zu machen?
    Oder die Frage, ob AstraZeneca an Personen Ü65 verimpft werden kann. Das Problem war, dass in den Studien kaum Probanden Ü65 dabei waren. Sollen wir jetzt auf Verdacht sagen "wird schon passen?" oder sollten wir lieber nicht?


    Das möchte ich auch noch einmal unterschreiben. Man darf auch nicht vergessen, es handelt sich bei den Impfstoffen nicht um Medikamente, die Schwerkranken als letzter Rettungsanker gegeben werden, sondern um Medikamente, die Menschen kriegen, von denen nicht bekannt ist, ob sie a) überhaupt an Covid-19 erkranken und b) wenn ja, wie schwer. Dazu ist gewollt, dass sich möglichst viele Menschen impfen lassen, also muss den Impfstoffen vertraut werden können. Das spricht doch sehr dagegen, hier Abstriche beim Bewertungsverfahren zu machen. Und sollte es doch noch Impfpflichten geben, wäre erst recht Sorgfalt geboten, Zweifel so gut wie möglich auszuschließen.

  • Dvdscot

    Bei Zitaten den Ersteller zu löschen ist schon mal scheiße.

    Und sie dann auch noch in den falschen Zusammenhang zu stellen, ist noch einmal scheiße.

    Hab nicht gelöscht sondern manuell erstellt, werde in Zukunft aber länger an einer Antwort basteln um Zitate mehrerer User in einen Beitrag unter zu kriegen.

    Das zweite war nicht beabsichtigt und tut mir leid.

  • Mein Bruder arbeitet jetzt in einem Impfzentrum in Hannover, angeblich auch schon geimpft, ich vermute mit AZ, werden Mitarbeiter immer auch gleich geimpft?

  • Weiter, immer weiter:

    https://www.zeit.de/politik/de…masken-affaere-korruption

  • 40% der Briten sind zum ersten Mal geimpft und die Todeszahlen sinken rapide.


    In den USA sollen alle Menschen Ende Mai 1x geimpft sein.


    Und in Deutschland überlegen wir, ob in einem Monat auch mal die Hausärzte impfen könnten... wenn wir die Verordnungen bis dahin vielleicht geändert haben.


    Gleichzeitig stimmt uns Herr Lauterbach - letztendlich zu Recht aufgrund des vollkommenen Versagens der Politik - auf einen Lockdown bis zu den Sommerferien ein... und Frau Prof. Dr. Pille mit der grossem runden Brille vom Ethikrat erklärt uns, warum wir nicht gleichzeitig 80jährige und 70jährige impfen dürfen und eine Impfreihenfolge wichtiger ist als das Senken der Todesfälle. In Deutschland wird halt nach der Reihe gestorben...


    Es ist so bitter!

  • Und bei den vielen Wahlen die dieses Jahr anstehen, wundern sich dann allerorten die Politiker, warum die Politikverdrossenheit immer mehr zunimmt.