Corona

    Bei mir ähnlich. Hatte jetzt zwei Tage Tennisarm. Heute morgen ist der Arm wieder fast normal.


    Keine sonstigen Nebenwirkungen. Macht nix.

    Mit geht es nach Janssen auch gut.

    Meiner Frau nicht. Die bleibt heute wohl im Bett.




    Ich würde mein Kind denke ich impfen lassen.

    Wüsste nicht, wieso ich das nicht machen lassen sollte.


    Ob ich bereit wäre, mit meinem Säugling eine Testphase mitzumachen, weiß ich aber nicht. Da muss man den teilnehmenden Eltern schon Respekt zollen.

    Größten Respekt sogar. Ich würde es nicht machen, also bei unserem Kleinkind.


    Nochnal Moderna zusammenfassend bei mir, meine Impfung war ja Montag: recht starker Impfarm, am Dienstag, Dienstagabend dann schlapp und sehr müde, Mittwoch kam dann Besserung und seit Donnerstag meine Symptome mehr. Bin auf die zweite Impfung gespannt.

    Meine Frau hatte nach ihrer zweiten Moderna vor einer Woche einen sehr starken Impfarm, abends Schüttelfrost und Fieber sowie nachts starke Kopfschmerzen. Die Tage danach war sie noch sehr schlapp und gestern etwas kurzatmig. Bin gespannt, was mich ab heute dann nach meiner zweiten Biontech erwartet...

    Zitat von ExilRoter

    Weil die Risiken der Impfung den Nutzen der Impfung übertreffen, vielleicht?

    Genau, Kinder und Jugendliche sind ja zu 99,99% gegen Folgen einer Coronainfektion geschützt. :kopf:


    Wir sind jedenfalls ziemlich froh, dass unser Sohn schon 1x geimpft ist bei dem derzeitigen heftigen Corona Ausbruch an seiner Schule (6 Klassen und diverse Lehrer in Quarantäne). Und, man mag es garnicht glauben, dass Impfinteresse unter SchülerInnen und Eltern ist massiv gestiegen. ;)

    Die Inzidenzen sind zwar gefühlt recht niedrig, da wir mehr als das zehnfache gewohnt waren. Aber wir sind noch lange nicht da, wo wir Mitte Juni 2020 standen - und das, obwohl wir OP-/FFP2-Masken tragen. Schwierig zu sagen, woran das liegt. Der erste Lockdown in 2020 war konsequenter (bis zu geschlossenen Spielplätzen), das Wetter war wärmer und trockener, es gab keine Maßnahmen-Müdigkeit und alle hatten deutlich mehr Respekt vor Corona - im Gegensatz dazu haben ja alle nur darauf gewartet, dass die Inzidenz endlich unter 50 ist, um wieder Freiheiten zurückzugewinnen. nur zur Erinnerung: Während der ersten Welle war die Inzidenz nie über 50.

    Guter Punkt. Wir sind jetzt ungefähr erst wieder bei den Zahlen von Anfang Oktober! Dazwischen war es ständig deutlich höher. Und weil die Läden, Geschäfte, Kultur und Gastronomie quasi die ganze Zeit zu waren (zumindest solange es noch keine Tests gab und bei Gastro und Kultur ja noch immer zum Teil), ist der Wunsch nach Normalität in dieser Hinsicht nun deutlich stärker geworden als das letztes Jahr um diese Zeit war (da war der Lockdown deutlich kürzer). Ist zumindest mein Gefühl.

    Die Inzidenzen des ersten Lockdowns wurden nun aber ja auch mit einer kaum vergleichbaren Testanzahl und -strategie erhoben.


    Die anderen Faktoren würde ich indes auch so sehen.

    Hab jetzt die zweite Dosis Biontech im Arm! Das Impfzentrum war heute komplett leer und wir konnten an jeder Station direkt durch gehen. Am längsten hat das Warten nach der Impfung gedauert, aber selbst damit waren in nicht einmal 30 Minuten durch. Jetzt harre ich gespannt der Nebenwirkungen Dinge die da kommen...

    Zitat von Zackzack

    Die Inzidenzen des ersten Lockdowns wurden nun aber ja auch mit einer kaum vergleichbaren Testanzahl und -strategie erhoben.


    Die anderen Faktoren würde ich indes auch so sehen.

    Stimmt, inzwischen und zwischendurch wurde deutlich mehr getestet. Inzwischen sin aber auch ca. 25% der Bevölkerung durchgeimpft und ca. 50% komplett geimpft. Bei den Inzidenzen muss man jetzt bedenken, dass man die Neuinfizierten eigentlich ins Verhältnis zu 75% der Bevölkerung setzen müsste (also abzüglich der Durchgeimpften). Dadurch ergibt sich praktisch sogar eine noch höhere Inzidenz. Das ist alles schwierig gegeneinander aufzurechnen. Mir war nur wichtig, dass sich bei fast flächendeckenden Inzidenzen unter 25 einige schon wieder so sicher fühlen, als gäbe es kein Corona (etwas plakativ formuliert, das gilt natürlich bei weitem nicht für alle, sondern nur eine feiersehnsüchtige Minderheit). Es ist aber noch nicht vorbei.

    Quarantäne ja wohl hoffentlich "nur" fürs Kind (ärgerlich genug)

    Mehr Personen der Familie in Quarantäne zu setzen wäre ja wohl Oberblödsinn, oder? Man könnte ja z.B. das Kind täglich schnelltesten und erst falls da was anbrennt wäre PCR fürs Kind und dann ggfs. weitere Maßnahmen für die Familie nötig, oder?

    Ja, offiziell ist nur das Kind in Quarantäne.

    Freitesten gibt es nicht, es müssen auch nach über einem Jahr immer noch 14 Tage sein. Auch wenn man jeden Tag negativ getestet wird...


    Eltern können machen was sie wollen, aber ob das so gut ist... Die Arbeitgeber wollen "so einen" ja auch nicht im Büro sehen.


    Aber ja, das schlimmste ist halt, dass Kind einzusperren.

    Na ja, auch nach einem Jahr hat sich die Inkubationszeit leider nicht geändert, somit ist es klar, daß man auch die Quarantänezeit nicht ändert.

    Um Freitesten ging es mir bei den Tests nicht, die Kindquarantäne bleibt logischerweise 14 Tage. Aber solange das Kind täglich noch nix hat könnt Ihr mit gutem Gewissen in der Gegend rumlaufen ohne Kollegen oder Oma und Opa anstecken zu können.