Corona

  • Gegen 16:45 Uhr war es am Zoo total leer. K2 hatte ihre Erstimpfung. Kinder kamen kontinuierlich (Termin). Fast keine Erwachsenen (ohne Termin möglich)


    Meine Frau hat sich parallel bei ihrer Frauenärztin den Booster geholt. K1 war Freitag eine Woche vorm 12. Geburtstag mit der Erwachsenen-Dosis an der Reihe. Meinen Booster gab es letzte Woche auf der Arbeit. Läuft.

  • Zitat

    Landesweit gilt in diesem Zeitraum die Warnstufe 3 - unabhängig von den für die Einstufung wichtigen Werten wie Sieben-Tages-Inzidenz, Hospitalisierung und Intensivbettenbelegung.

    Kann man doch mal machen, oder?


    Warum tun die sich nur beim Klima so schwer? - könnte Weil doch auch mal eben beschießen, erstmal kein Heizöl zu verkaufen.

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  • Richtig, was es hingegen nie genug geben kann, ist Aufmerksamkeit für Nichtaufmerksamkeitsverweigerer. Sonst merkt doch irgendwann keiner mehr was.

  • Zitat

    Wir leben in einer Pandemie, die ohne die heutigen Möglichkeiten in der Medizin, wahrscheinlich schon im zweiten Jahr die spanische Grippe, vor 100 Jahren, an Todesopfern überholt hätte und du bezeichnest die Menschen, die vieles dafür tun, ob sinnvoll oder nicht, die Opfer möglichst gering zu halten als Alarmierer und suchst nach einem Rettungsanker, der dir sagt, dass alles nicht so schlimm ist?

    Ich dachte die Überlebenswahrscheinlichkeit liegt bei über 99% und es waren eher die nicht medizinischen Freiheitseinschränkungen die eine Ausbreitung verhindert haben. Bin auch froh über den schnellen Impfstoff aber die Wirkung scheint doch nicht stark genug zu sein. Direkte Medikamente dauern tatsächlich länger in der Entwicklung. Bislang kann man nur ein paar Symptome behandeln und im ARD Spezial heißt es 70% der ECMO Patienten sterben.


    Hab ich rüber geholt.

  • weil zb Biontech die Verträge so gestaltet hat, daß bei Weitergabe eine Gebühr anfällt.

    Absolute Atruisten da in Mainz🤮🤮🤮

    Die Mainzer nehmen eine Gebühr, andere blocken seit Monaten, die Weitergabe, weil sie sich noch nicht geeinigt haben. Jetzt wird Moderna bei uns verimpft, das Aufgrund der Nichteinigung noch da ist.

  • Zitat

    Wir leben in einer Pandemie, die ohne die heutigen Möglichkeiten in der Medizin, wahrscheinlich schon im zweiten Jahr die spanische Grippe, vor 100 Jahren, an Todesopfern überholt hätte und du bezeichnest die Menschen, die vieles dafür tun, ob sinnvoll oder nicht, die Opfer möglichst gering zu halten als Alarmierer und suchst nach einem Rettungsanker, der dir sagt, dass alles nicht so schlimm ist?

    Ich dachte die Überlebenswahrscheinlichkeit liegt bei über 99% und es waren eher die nicht medizinischen Freiheitseinschränkungen die eine Ausbreitung verhindert haben. Bin auch froh über den schnellen Impfstoff aber die Wirkung scheint doch nicht stark genug zu sein. Direkte Medikamente dauern tatsächlich länger in der Entwicklung. Bislang kann man nur ein paar Symptome behandeln und im ARD Spezial heißt es 70% der ECMO Patienten sterben.


    Das ist jetzt von daher eine interessante Passage, weil Du hier in Deiner Antwort komplett das Thema wechselst.


    Was hat die Überlebenswahrscheinlichkeit mit christitius' (war's glaube ich) Argument zu tun, dass mit dem Begriff "Alarmierer" diejenigen verunglimpft werden, die versuchen, die Pandemie zu bekämpfen?


    Wir haben über 100.000 Tote in Deutschland und Amerika nähert sich der Million. Und das trotz Maßnahmen. Das ist keine Sache, die man laufen lassen kann. Man kann über die Maßnahmen diskutieren, aber nicht darüber, dass kein Staat, keine Politik der Welt das einfach komplett ignorieren kann. (Nichtmal Trump hat das getan.)


    Das ist der Grund, warum es so eine unheilige Allianz zwischen rechtem Denken und Coronaleugnung gibt: Der gemeinsame Nenner ist Menschenverachtung.


    Wer die Sache an sich leugnet, der wird dann aus dem Diskurs natürlich alles rausziehen, was in die Richtung geht, wie etwa: geringe Sterblichkeit. Ja, für den einzelnen ist es ein vergleichsweise geringes Risiko. Aber gesamtgesellschaftlich sind das dennoch sehr viele Tote. Der Punkt ist, dass die Versatzstücke, die Du zitierst, selbst wenn sie faktisch richtig sind (sind sie meiner Meinung nach nicht alle, aber egal) mit der Intention zitiert werden, Corona zu relativeren. Das könnte alles richtig sein, und die damit unterstützte Aussage dennoch falsch.

  • Soll er es denn verbindlich ausschließen und Ende Januar fällt das halbe Land gleichzeitig für 1-2 Wochen aus, weil nicht schlimm krank aber dennoch krank? Kannst du das so ausschließen? Ich könnte es jetzt nicht.

  • Frage mich, ob das ein Einzelfall ist

    Zitat

    Mit blankem Entsetzen haben wir das Schreiben des Tuttlinger Kreis-Klinikums und des Landratsamts in Tuttlingen an Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe zur Kenntnis genommen. In diesem werden die Betreiber unverblümt dazu aufgefordert dafür zu sorgen, dass alte, behinderte oder erkrankte Personen im Falle einer Corona-Infektion nicht mehr behandelt werden. Wie befürchtet wird nun die Triage in den nicht-klinischen Bereich verlagert und bestimmte Personengruppen zum Wohle der Gesamtbevölkerung geopfert.

    https://abilitywatch.de/2021/1…ch-lebenswert-triagieren/

  • Nein so ähnlich wurde nicht Euthanasie begründet und es wird dem Schrecken der 30er/40er Jahre auch nicht gerecht, immer wieder solche Vergleiche zu ziehen und diese damit zu relativieren, danke.

  • "Solidargemeinschaft" ist für mich eine Gemeinschaft, die ihre Verwundbaren schützt.


    Hier findet meiner Meinung nach eine ganz gefährliche Umkehrung des Begriffes statt.

  • Ich finde es faszinierend, dass man nach gut 21Monaten Pandemie es immer wieder schafft ein so beschämendes Bild in der Aussendarstellung abzugeben.

    Die Stiko sagt dies,das Expertenteam empfiehlt jenes, das RKI sagt dieses und die Regierung beschließt etwas anderes.


    Wenn das so weitergeht hat man gar keine Lust mehr beider nächsten Pandemie mitzumachen.

  • Ich verstehe nicht was du mit deinem letzten Satz ausdrücken willst?


    Aber das nicht auf alleine eine "Fachrichtung" gehört wird, finde ich nach wie vor richtig. Ohne die Entscheidung der Politik in der jetzigen Situation als richtig, oder falsch beurteilen zu können.