Corona

  • Wer bei meinem Arbeitgeber in Büro will, muss jetzt jeden Tag einen Test machen, egal was geimpft wurde.

    Bei gleitenden Arbeitszeiten und geschickter Wahl der Testuhrzeit sollte ein Test für zwei aufeinander folgende Arbeitstage reichen. ;) So macht es jedenfalls ein anderer Bekannter von mir, wo auch Tests fürs Büro notwendig sind.

  • Müssen J+J-Geimpfte innerhalb der 3 Monate dann auch wieder in Quarantäne?

    Denn in der Quarantäneverordnung steht weiterhin ganz allgemein, dass man innerhalb von 3 Monaten nach der Zweitimpfung davon befreit ist.

  • Müssen J+J-Geimpfte innerhalb der 3 Monate dann auch wieder in Quarantäne?

    Denn in der Quarantäneverordnung steht weiterhin ganz allgemein, dass man innerhalb von 3 Monaten nach der Zweitimpfung davon befreit ist.

    Das gilt dann natürlich auch für J&J mit Zweitimpfung. Wer aber nur einmal mit J&J geimpft ist, wird als Kontaktperson in Quarantäne müssen.

  • @Lakritze

    Das ist komplett irre. Der sollte man direkt die Approbation entziehen. Stumpf!

    Meine Meinung!


    Die weiss ja noch nicht einmal, dass der arme Kerl ohne Impfung zunächst überhaupt keine spezifischen "Abwehrkräfte" gegen Corona hat. Der kann die zwar sicherlich viel schneller aufbauen als ich alter Sack, wenn er sich infiziert, aber erst einmal steht der blank.


    "Zieh Schuhe an, wenn Du über Scherben läufst!"

    "Ich habe aber doch so dicke Hornhaut an den Füssen!"

    :kopf:


    Hoffentlich geht es gut für ihn aus.

    • Offizieller Beitrag

    und der Politik/Medizin geglaubt haben, das eine einmalige Impfung mit J+J langt.

    Tja. Wahrscheinlich hat das die Politik/Medizin sogar selbst geglaubt!


    Wenn sich die Lage ändert, müssen sich eben auch die Maßnahmen ändern. Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

    Und dieses "Da mache ich jetzt nicht mehr mit!" verstehe ich erst recht nicht.
    Das ist dämlich.

  • und der Politik/Medizin geglaubt haben, das eine einmalige Impfung mit J+J langt.

    Tja. Wahrscheinlich hat das die Politik/Medizin sogar selbst geglaubt!


    Wenn sich die Lage ändert, müssen sich eben auch die Maßnahmen ändern. Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.

    Und dieses "Da mache ich jetzt nicht mehr mit!" verstehe ich erst recht nicht.
    Das ist dämlich.

    Dafür habe ich schon Verständnis, denn gerade diese Fehler in der öffentlichen Diskussion führen zu Vertrauensverlust. Ich muss im März wieder meinen Arm hinhalten. Das werde ich nicht aus der Überzeugung tun, weil ich an die Wirkung glaube, sondern weil wir praktisch eine Impfpflicht haben.

  • Wenn sich die Lage ändert, müssen sich eben auch die Maßnahmen ändern. Ich verstehe nicht, was daran so schwer zu verstehen ist.


    Na ja, es ist eben eine Frage WIE man (Politik/Medizin) einen Sachverhalt kommuniziert.


    Es macht schon einen Unterschied ob man z.b. sagt es langt eine Impfung bei J+J um vollständig geimpft zu sein, oder man wäre so ehrlich und fair (!) und schließt zumindest ein das dies nur für diese Virus-Variante gilt und nur bei dem Stand jetzt und es ggf. noch weitere Impfungen benötigt.


    Generell wird mir zuwenig Wert auf den Fokus "Stand jetzt" gelegt.

    Es wird alles so verkündet als wenn das aktuell der Weisheit letzter Schluß wäre.

    Im Prinzip gilt doch fast jede Maßnahme nur für die aktuelle Variante. Nur, so offen wird das nie kommuniziert.


    Der Genesenstatus wird auch einfach mal "klammheimlich" um die Häfte verkürzt obwohl Lauterbach noch unlängst verkündete, wie gut die Schutzwirkung bei den Genesenen doch wäre und man den Status sogar verlängern könne.

    Ach so, wir haben ja jetzt aber die böse Omikron-Variante...? Und da gilt das alles nicht mehr..?

    Ok, nur dann muß ich vorher halt defensiver argumentieren und immer wieder der Bevölkerung klarmachen das die jeweilig getroffene Regelung (z.B Genesenenstatus - Impfhäufigkeit einzelner Vakzine - Wirksamkeit etc. etc.) nur und ausschließlich für diese Variante gilt.



    Natürlich, der mündige interessierte Bürger weiß das doch von selbst. Versteht sich. Das sich eben Sachverhalte von heute auf morgen ändern können. Muß man doch nicht explizit erwähnen. Na klar.

  • Wenn man sich immer alles offen hält, steht man irgendwann im Durchzug und holt sich eine Erkältung bzw. verbrennt sich die Finger oder auch: Wie bringe ich mit nach außen gerichteten Falschinformationen meine eigene Bevölkerung dazu sich nicht impfen zu lassen obwohl ich ihnen erzähle die Impfung ist wichtig.


    Propaganda-Boomerang von RT: In Russland für die Impfung, in Deutschland dagegen

    In Russland wirbt RT für Corona-Impfungen, in Deutschland tritt der russische Sender als Sprachohr der Covid-Skeptiker auf. Kuriose Folge: Deutsche RT-Beiträge sind unter russischen Impfgegnern ein Hit.

  • “Gehen Sie davon aus, dass Sie wie bei der Grippe-Impfung eine regelmäßige Auffrischung benötigen werden.”

    Davon gehe ich schon lange aus. Jedes Jahr im Herbst vielleicht noch kombiniert mit der Grippeschutzimpfung ist doch in Ordnung. Diese hole ich mir schließlich auch jeden Herbst. Aber gleich viermal pro Jahr, so wie es jetzt ist? :ahnungslos:


    Bisher hab ich bei allen und jeden Maßnahmen gern mitgemacht in der Hoffnung, dass das alles bald vorbei ist. Mit dem, wie es jetzt abläuft, hab ich aber so langsam meine Probleme. Immer mehr Impfungen mit immer kürzeren Laufzeiten. Zusätzlich führt das alles eine Impflicht von vorn herein ad absurdum und die noch positive Stimmung in der Bevölkerung wird früher oder später ins Gegenteil kippen.

  • Ja, völlig irre!


    Oder gestern zB., da machten ein paar Spazierfahrer ne Runde durch die Südstadt, eine Kolonne von ungefähr 20 Autos. Und was hatten die zu melden? a). Ein Spruch aus der Kofferraum Box, Mantra: "Leck mich am Arsch mit eurer Maske". b). Ebenfalls aus der Box. Eine Info über 7 tote Senioren, die angeblich die Ersten waren, die in Spanien verimpft worden sind. Sollte aufzeigen wie tödlich Impfen ist. c). Ein Lied in Xavier N. Manier, hieß "Ich lass mir den Mund nicht verbieten" von einen EX- DSDS 2019 Teilnehmer.

    Und damit sind sie 2 X durch meine Gegend gefahren. Hätten sich gerne sparen können, ich bin gerne für Diskussionen offen, aber das war hohl und nichts anderes.

    die sind Samstag auch durch Limmer gefahren… was für Vollidioten. Die müssen natürlich auch von zig Polizeiautos begleitet werden…

    Einfach nur eklige Spinner.

    Gestern bin ich mit dem Rad an ihnen auf der Krausestr. vorbeigefahren und habe denen in ihr geöffnetes Fenster „liebe Grüße“ ausgerichtet. Arg bekomme schon wieder Puls wenn ich an diese Spack*Innen denke


  • Ich habe mich aus Skepsis gegenüber den neuartigen Impfstoffen lange gegen eine Impfung entschieden, mit den zunehmenden Einschränkungen und der de facto Impfpflicht dann aber doch impfen lassen (vorgestern zum zweiten Mal). Die Impfungen an sich habe ich soweit gut vertragen. Zwei Wochen nach meiner ersten Impfung haben jedoch Schmerzen begonnen (ich bin nachts mit stark schmerzendem Solarplexus aufgewacht und leide seitdem an tatsächlich nur leichten, aber wiederkehrenden bzw. dauerhaften stechenden und ziehenden inneren Schmerzen insbesondere unter den Rippen und im mittleren Rücken. Weder ich noch mein Hausarzt haben eine Erklärung dafür. Das kann alles und nichts, vielleicht verstärkend auch mein Kopf sein. Nervt nur...und den Gedanken, dass es mit der Impfung zu tun haben könnte, kriege ich nur schwer raus (Kopf eben).


    Da ich ja auch eine mögliche Impfreaktion als ursächlich für meine Schmerzen ins Spiel gebracht habe, möchte ich zumindest kurz aufklären, dass nach Besuchen beim Hausarzt, beim Gastroenteorologen, bei einer Osteopathin und einem Orthopäden das von Letzterem anberaumte Röntgen einen stabilen Bruch des BWK 7 hervorgebracht hat (die Vermutung des Orthopäden war genau das bzw. vermutete er BWK 8 oder 9). Vermutlich durch eine Zusammenstauchung aufgrund eines Sturzes beim Bouldern hervorgerufen. Ist doof, aber jetzt habe ich zumindest eine Eklärung für die Schmerzen. Zumindest gut für den Kopf, auch dass abgesehen von der zeitlichen Nähe KEIN Zusammenhang mit der Impfung besteht.

  • Man kann der Regierung sicherlich vieles vorwerfen in der Pandemie. Mangelnde Kommunikation in manchen Feldern. Das sich Teile daran bereichert haben oder das man streckenweise wirtschaftliche Interessen vor die Gesundheit gestellt hat.


    Aber das auch diese sich in der Pandemie nach vorne irrt, ist denke ich dem wissenschaftlichen Prozess geschuldet. Es wäre natürlich super, wenn man von Anfang an das Allheilmittel gehabt hätte. Hatten wir aber nicht. Das diese drecks Seuche mutiert und die Impfungen nicht mehr so wirksam sind, wussten die vorher sicher selbst nicht.


    Bleibt die Frage nach den Alternativen zur Impfung und ich sehe sie nicht.


    Wir hatten zuletzt einige Einschläge im direkten Umfeld die nicht so gut verliefen. Eine Bekannte ist kurz vor Weihnachten dran gestorben. Hinterlässt eine zweijährige und eine sieben monatige Tochter. Eine Nachbarin hat ihren Sohn verloren, 25 Jahre alt. Zwar mit Vorerkrankungen, aber Mist ist Mist. Der Sohn von einem guten Freund leidet jetzt an Long-Covid weil die Mutter dachte, wenn einer im Haus es hat, dann machen es alle durch. Ist einfacher und die Kids bekommen es nicht so wild. Mit 18 Jahren keine Puste mehr haben...


    Man weiss nicht wie es einen trifft. Ich habe eine Schwägerin die ist schwer adipös und hatte zwei Tage keinen Geruchssinn. Dagegen steht eine gute Freundin, selbst Ärztin und Marathon-Läuferin, welche zwei Wochen im Spital war und jetzt wieder mit Nordic Walking anfängt. 6 Monate später.