Kann auch sein, dass ich das gerade falsch im Kopf habe und du richtig liegst. Müsste ich mir nochmal in Ruhe anschauen.
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Prozent bezieht sich ja immer auf was.
Ursprünglicher Schutz (3 Impfungen) 100%
Mit vierter Impfung drei mal höherer Schutz + 300%
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Also wir Juristen:innen können ja prinzipiell nicht rechnen, aber ich habe das gefunden:
Zitat300%
100% ist das einfache von etwas
200% das zweifache
300% das dreifache
Aufpassen musst du aber bei anderen Redewendungen.
100% mehr, heißt verdoppeln
200% mehr ist verdreifacht
300% mehr ist vervierfacht.
Also immer drauf achten was genau gefragt ist
Aber 200% oder 300% sind doch vielleicht sogar besser als 30%?
Und irgendwie nicht so wirklich schlecht, oder?
Also ich habe mich jetzt entschieden, ich finde das sogar noch besser als 30% ...
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Also erstmal Danke für den Artikel. Damit kann ich dich schon mal was anfangen. Es ist ja trotzdem spannend, dass andere Experten den Nutzen bei jüngeren noch nicht sehen, weil der Abfall des Schutzes nach der dritten Impfung vermutlich nicht so hoch ist. Irgendwie scheint die Datenlage da doch noch nicht eindeutig zu sein, sonst müsste doch hier die vierte Impfung für jeden empfohlen werden oder? Naja, ich bekomme morgen erstmal meine dritte, da ich nach Johnson und Biontech ja nicht mehr als geboostert gelte
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Jetzt mal unabhängig von dieser heutigen Entscheidung vom RKI: Wie schafft es Deutschland so gut, bei relativ einfachen Regeln (Eintritt nur nach Impfung oder Genesung) so viele Ausnahmen zu konstruieren, bei denen kaum jemand der das kontrollieren muss (Kellner, Ordner etc) mehr durchblickt. Meiner Erfahrung nach reicht in jedem anderen von mir besuchten EU Land in letzter Zeit immer ausschließlich der QR Code der jeweiligen App, in Deutschland werden sich noch hunderte Ausnahmen ausgedacht.
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Bzw. das Personal hat gar kein Gerät, um den QR Code auszulesen
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Ein drei mal höherer Schutz ist also nicht vergleichbar mit einem drei mal höheren Preis?
Sonst habe ich einen Knoten im Kopf
Die Verwirrung stammt aus der merkwürdigen Formulierung.
Falls etwas 100 Euro kostet, wie würdest Du dann einen 2x höheren Preis definieren?
Ist das dann 200 Euro (also 100% höher) oder ist das dann 300 Euro (also 200% höher)?
Die übliche Formulierung wäre eigentlich 2x so hoher Preis (also doppelter Preis), dann wäre der Preis um 100% höher. -
Bzw. das Personal hat gar kein Gerät, um den QR Code auszulesen
Das geht aber übrigens mit jedem (halbwegs aktuellen) Smartphone wenn man sich die CovPassCheck-App drauflädt.
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Ich bin gespannt, ob sich Deutschland in der kommenden Woche aus den Fängen der katastrophalen Corona Politik befreien kann... oder ob es mal wieder heißt, dass man das erreichte jetzt nicht durch Lockerungen verspielen darf und man nur noch wenige Wochen durchhalten muss.
Ich habe im Sommer die Chance genutzt und bin nach Karlstad gegangen - nach Schweden, in das Land der Apokalypse. Und es war eine der besten Entscheidungen, in meinem Leben!
Kinder dürfen hier einfach wie Kinder sein - ohne tägliche Tests, ohne Masken, ohne Home Schooling und dennoch sind alle ganz unaufgeregt. Long Covid? Kein großes Thena hier.
Nach meinem Impfpass wurde ich nicht einmal gefragt. Der Versuch, Veranstaltungen nur mit Impfnachweis durchzuführen, ist in der schwedischen Gesellschaft krachend gescheitert und wurde in der Praxis ohnehin nur wenig bis gar nicht umgesetzt. Die Proteste gegen diese Politik taten ihr übriges.
Zurzeit befinde ich mich in Stockholm. Absolut sehenswert. Ich hoffe, dass bis zu meiner Rückkehr im Sommer die Narben in der deutschen Gesellschaft verheilt sind und die Menschen wieder ohne Angst aufeinander zugehen können. Ich wünsche euch mehr skandinavische Gelassenheit im Umgang mit Corona.
Was bringt es, vor einem Jahr nach Schweden zu gehen und dann sieben Monate später hier erzählen, wie toll und wie wenig schlimm es dort doch sei? Vor allen Dingen können wir froh sein, dass Omikron kam, was man aber auch gar nicht abzusehen war. Die Situation hier im Winter auf den ITS war dir aber bekannt? Du schreibst, der Versuch, Veranstaltungen mit Impfnachweis durchführen zu lassen, sei dort "krachend gescheitert", was so klingt, als fändest du das toll. So klingst du wie einer dieser Coronaverharmloser, der keinen Lust auf Pandemiebewältigung hat und einfach in ein Land geht, das das Ganze nicht so ernstnimmt. Darüber hinaus ist Long-Covid sehr wohl ein Thema in Schweden und zwar unter den Erwachsenen, unter denen es Tausende Fälle gibt/gab. Zudem lässt das hier Schweden auch nicht gerade in einem positiven Licht erscheinen:
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Bzw. das Personal hat gar kein Gerät, um den QR Code auszulesen
Das geht aber übrigens mit jedem (halbwegs aktuellen) Smartphone wenn man sich die CovPassCheck-App drauflädt.
natürlich geht das. Müssen sie dann entweder mit ihrem privaten Smartphone machen oder eines vom Arbeitgeber gestellt bekommen. Scheint aber mehrheitlich nicht der Fall zu sein. Jedes Mal muss ich in meinem Zertifikat rumscrollen. Wobei der Code hätte mir bis vor kurzem eh nichts mehr gebracht, weil er nur 2G angezeigt hätte, obwohl da noch 2G Plus für Johnson und Biontech galt, aber das Zertifikat nicht hergab
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Versteh ich nicht.
Wenn ich mich als geimpfter nachträglich mit dem Virus infiziere...wieso interessiert mich dann
ein Genesenenstatus..?
Anders ausgedrückt, bin ich geimpft brauche ich doch keinen Genesenstatus um "rechtlich" mindestens 6 Monate geschützt zu sein..?
Wenn Du Anfang 2021 zweimal geimpft (aber noch nicht geboostert) bist und nun infiziert, dann giltst Du dann ab jetzt 6 Monate als geboostert, benötigst also bei 2G+ keinen Test. Die Erhöhung von 3 Monate auf 6 Monate hat unter anderem auch den Grund, weil ein Boostern schon 3 Monate nach der Infektion wohl medizinisch umstritten war.
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Ich bin gespannt, ob sich Deutschland in der kommenden Woche aus den Fängen der katastrophalen Corona Politik befreien kann... oder ob es mal wieder heißt, dass man das erreichte jetzt nicht durch Lockerungen verspielen darf und man nur noch wenige Wochen durchhalten muss.
Ich habe im Sommer die Chance genutzt und bin nach Karlstad gegangen - nach Schweden, in das Land der Apokalypse. Und es war eine der besten Entscheidungen, in meinem Leben!
Kinder dürfen hier einfach wie Kinder sein - ohne tägliche Tests, ohne Masken, ohne Home Schooling und dennoch sind alle ganz unaufgeregt. Long Covid? Kein großes Thena hier.
Nach meinem Impfpass wurde ich nicht einmal gefragt. Der Versuch, Veranstaltungen nur mit Impfnachweis durchzuführen, ist in der schwedischen Gesellschaft krachend gescheitert und wurde in der Praxis ohnehin nur wenig bis gar nicht umgesetzt. Die Proteste gegen diese Politik taten ihr übriges.
Zurzeit befinde ich mich in Stockholm. Absolut sehenswert. Ich hoffe, dass bis zu meiner Rückkehr im Sommer die Narben in der deutschen Gesellschaft verheilt sind und die Menschen wieder ohne Angst aufeinander zugehen können. Ich wünsche euch mehr skandinavische Gelassenheit im Umgang mit Corona.
Was bringt es, vor einem Jahr nach Schweden zu gehen und dann sieben Monate später hier erzählen, wie toll und wie wenig schlimm es dort doch sei? Vor allen Dingen können wir froh sein, dass Omikron kam, was man aber auch gar nicht abzusehen war. Die Situation hier im Winter auf den ITS war dir aber bekannt? Du schreibst, der Versuch, Veranstaltungen mit Impfnachweis durchführen zu lassen, sei dort "krachend gescheitert", was so klingt, als fändest du das toll. So klingst du wie einer dieser Coronaverharmloser, der keinen Lust auf Pandemiebewältigung hat und einfach in ein Land geht, das das Ganze nicht so ernstnimmt. Darüber hinaus ist Long-Covid sehr wohl ein Thema in Schweden und zwar unter den Erwachsenen, unter denen es Tausende Fälle gibt/gab. Zudem lässt das hier Schweden auch nicht gerade in einem positiven Licht erscheinen:
weil die Schweden eine andere Strategie bei der Bewältigung von Corona gewählt haben, haben sie das nicht ernst genommen
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Ich bin gespannt, ob sich Deutschland in der kommenden Woche aus den Fängen der katastrophalen Corona Politik befreien kann... oder ob es mal wieder heißt, dass man das erreichte jetzt nicht durch Lockerungen verspielen darf und man nur noch wenige Wochen durchhalten muss.
Ich habe im Sommer die Chance genutzt und bin nach Karlstad gegangen - nach Schweden, in das Land der Apokalypse. Und es war eine der besten Entscheidungen, in meinem Leben!
Kinder dürfen hier einfach wie Kinder sein - ohne tägliche Tests, ohne Masken, ohne Home Schooling und dennoch sind alle ganz unaufgeregt. Long Covid? Kein großes Thena hier.
Nach meinem Impfpass wurde ich nicht einmal gefragt. Der Versuch, Veranstaltungen nur mit Impfnachweis durchzuführen, ist in der schwedischen Gesellschaft krachend gescheitert und wurde in der Praxis ohnehin nur wenig bis gar nicht umgesetzt. Die Proteste gegen diese Politik taten ihr übriges.
Zurzeit befinde ich mich in Stockholm. Absolut sehenswert. Ich hoffe, dass bis zu meiner Rückkehr im Sommer die Narben in der deutschen Gesellschaft verheilt sind und die Menschen wieder ohne Angst aufeinander zugehen können. Ich wünsche euch mehr skandinavische Gelassenheit im Umgang mit Corona.
Was bringt es, vor einem Jahr nach Schweden zu gehen und dann sieben Monate später hier erzählen, wie toll und wie wenig schlimm es dort doch sei? Vor allen Dingen können wir froh sein, dass Omikron kam, was man aber auch gar nicht abzusehen war. Die Situation hier im Winter auf den ITS war dir aber bekannt? Du schreibst, der Versuch, Veranstaltungen mit Impfnachweis durchführen zu lassen, sei dort "krachend gescheitert", was so klingt, als fändest du das toll. So klingst du wie einer dieser Coronaverharmloser, der keinen Lust auf Pandemiebewältigung hat und einfach in ein Land geht, das das Ganze nicht so ernstnimmt. Darüber hinaus ist Long-Covid sehr wohl ein Thema in Schweden und zwar unter den Erwachsenen, unter denen es Tausende Fälle gibt/gab. Zudem lässt das hier Schweden auch nicht gerade in einem positiven Licht erscheinen:
Ach das ist mediwed. Der braucht das. Mal ist er auch inner schweiz
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Ja, und der andere ist eine globoid-Inkarnation. Der braucht’s noch härter.
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Den Einwand, dass für medizinisches Personal eine Empfehlung besteht, finde ich berechtigt. Jetzt ist die Frage ob die vierte Impfung bei dieser Berufsgruppe (aller Alters- und Gesundheitscoleur, also wie oben richtig angemerkt also doch potenziell alle über 18) aus medizinischer Notwendigkeit zum langfristigen Eigenschutz (Antikörperspiegel, Immunsystem fit gegen das Virus halten) dient oder eben aufgrund der wenn auch wieder nur kurzfristigen quasi Vollimmunisierung gegen Ansteckung und damit auch gegen Infektiösität zum Schutz und der Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems? Zweiteres wäre zwar allzu nachvollziehbar aber auch ein Ritt auf der Rasierklinge, wenn man mit zu vielen Nachimpfungen am Ende doch die T-Zellenreaktion ermüden könnte. Das ist alles so komplex, dass ich es zumindest für merkwürdig halte, wenn man hier schon fast verächtlich jenen gegenüber auftritt, die das fortgeführte Thema Auffrischungsimpfung etwas abwartender und vielleicht sogar defensiver angehen, gerade wenn man nicht nur für sich sondern gleich für seine ganze Familie dahingehende Entscheidungen trifft. In einem Punkt hat er natürlich recht, kann er alles machen, aber ob es Sinn macht (auch unter dem Aspekt, dass noch gar kein Delta/Omikron angepasster Impfstoff verfügbar ist), den Zeitpunkt weit vor Herbstbeginn und damit einhergehender Saisonalität etc), würde ich jetzt noch erstmal dahingestellt lassen.
Im aktuellen NDR-Podcast mit Sandra Cisek wird das Thema Immunerschöpfung tatsächlich auch behandelt (ab 1:04:00 ca.)
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Dänemark mit einem Faktencheck über Fehlinformation über die dänischen COVID-19 Zahlen
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Ganz neu: Ab Mitternacht fallen fast alle Einschränkungen bei uns weg. Nur die Maskenpflicht im ÖV und in den Gesundheitseinrichtungen bleibt erhalten.
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Ich halte das für eine ganz schlechte Idee.
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In Österreich fallen ab dem 5.3 auch nahezu alle Einschränkungen weg.
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Ganz neu: Ab Mitternacht fallen fast alle Einschränkungen bei uns weg. Nur die Maskenpflicht im ÖV und in den Gesundheitseinrichtungen bleibt erhalten.
Da bist du mir zuvorgekommen
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