Eure Elektroautos

  • Weiß zufällig einer von den Ioniq-Fahrern, wie man das OTA-Kartenupdate manuell startet? Ich hatte gestern die Meldung, musste sie aber erstmal weg drücken. Und im Internet habe ich bisher nur was zum alten Weg per USB gefunden.

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Lightyear behauptet dafür ja, im Sommer bis zu sieben Monate ohne externe Aufladung auszukommen. Vielleicht guckst du bei denen weiter? ;)

  • Lightyear behauptet dafür ja, im Sommer bis zu sieben Monate ohne externe Aufladung auszukommen. Vielleicht guckst du bei denen weiter? ;)

    Nicht ganz meine Preisklasse. Aber in Punkto Hässlichkeit steht er dem Sion in nichts nach. Das würde also passen.

  • Weiß zufällig einer von den Ioniq-Fahrern, wie man das OTA-Kartenupdate manuell startet? Ich hatte gestern die Meldung, musste sie aber erstmal weg drücken. Und im Internet habe ich bisher nur was zum alten Weg per USB gefunden.

    Vielleicht so? Im Menü unter Einstellungen>Allgemein>"Software -Version" (Letzteres sinngemäß) und dann bis ganz nach unten scrollen. Da ist zumindest bei mir so eine Schaltfläche "Aktualisieren".


    Ist bei mir aber immer ausgegraut :misstrauisch:

  • Das ist die für die gesamte Fahrzeugsoftware. Karten sollen angeblich anders laufen, ich finde aber nichts. Danke dennoch.

  • Lustig. Mir wurde es genau anders herum erklärt. OTA gegen Kartenupdates und Updates für die Navigationssoftware.


    Updates für die Hardware (Batterievorkonditionierung) nur in der Werkstatt .

  • Den Button konnte ich jedenfalls immer drücken, wenn ich selbst nach Download den USB-Stick im Auto eingesteckt hatte. Und da war dann nicht nur ein Kartenupdate drauf, sondern die gesamte Fahrzeugsoftware wurde aktualisiert.

  • Zum Mehrverbrauch der BEV im Winter im Vergleich zu Verbrennern:


    https://www.focus.de/auto/news/hochschule-rechnet-nach-diesel-gegen-elektro-wer-verbraucht-im-winter-mehr-energie_id_180396681.html


    Die Faktenlage aus dem Artikel (exemplarisch) ist:


    Der mit einem vergleichsweise schlechten Batteriemanagement ausgestattete ID3 verbraucht im Schnitt 14,4kWh = 1,44 Liter, im Sommer 13,3 und im Winter 17. Die Differenz liegt also bei maximal 3,7kWh = 0,37 Liter.


    Der Verbrenner kommt auf 0,25 Liter, also 2,5kWh. Die Differenz liegt nach meiner Einschätzung in der Toleranz der Nutzung - 1,2kWh Mehrverbrauch kann ich schon durch die Wahl des Fahrmodus generieren.


    Das Problem ist, dass der Verbrenner etwa 9-10x so viel Energie mitnehmen kann wie das BEV - und diese natürlich auch viel schneller nachlädt. Allerdings verbraucht er auch immer 4-5x so viel Energie wie das BEV.


    Nun spielt aber der Mehrverbrauch und damit das Absinken der Reichweite in der ganz überwiegenden Mehrheit der Wintertage keine Rolle... wenn die Infrastruktur vorhanden ist, nämlich die Möglichkeit, das Fahrzeug in der überwiegenden Zeit des Stillstandes am Tag laden zu können. Ein Nachteil entsteht dann, wenn ein solches tägliches Laden nicht gewährleistet ist, man die Energieversorgung also "wie beim Verbrenner" organisieren muss - oder, wenn man Strecken oberhalb der Reichweite an einem Tag zurücklegen muss. Da kommt es halt auf das persönliche Nutzerprofil an.


    Wäre die Infrastruktur für BEV allerdings ähnlich flächendeckend und bedarfsangepasst vorhanden wie für Verbrenner, gäbe es nahezu keine Nachteile (mit Ausnahme der geringfügig längeren Pausenzeiten auf der Langstrecke, allerdings kompensiert durch fehlende Tankstellenbesuche über das Jahr).


    Eigentlich hat das BEV im Winter bei vorhandener angepasster Infrastruktur sogar massive Vorteile: ist das Fahrzeug angeschlossen, kann ich über das allgemeine Stromnetz vorklimatisieren und senke damit den Mehrverbrauch auf der Strecke gravierend. Darüber hinaus habe ich bei einem warmen Innenraum eine wesentlich höhere Verkehrssicherheit, nicht zuletzt durch vollständig enteiste Scheiben. Und ich tue auch der direkten Umwelt einen grossen Gefallen: jeder, der an einem Sonntagmorgen in der Stadt bei Minusgraden zu der Zeit, wo viele Menschen schnell mal Brötchenholen fahren, eine Runde gejoggt ist, wird das nachvollziehen können (von Wochentagen will ich garnicht reden).


    Tatsächlich liegt der Erfolg des BEV auch und gerade am Ausbau der Infrastruktur, und zwar besonders im städtischen sowie im privaten und und halböffentlichen Bereich. Und jeder Nutzer, der auf diese Infrastruktur zurückgreifen kann und sie auch witterungsabhängig nutzt, wird sicherlich auf die Vorteile nicht mehr verzichten wollen.


    Hierzu aber eine Anmerkung: mir als Kleinstädter wird auch keine flächendeckende und bedarfsangepasste ÖPNV-Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Das kritisiere ich, nicht aber den positiven Charakter des ÖPNV an sich: würde ich in einem Ballungszentrum leben, in dem mir rund um die Uhr in angemessener Entfernung und Taktung ÖPNV zur Verfügung steht, dann wäre seine Nutzung natürlich der Nutzung eines BEV deutlich überlegen - weswegen ich bei meinem letzten Besuch in Berlin auch mehrere Tage das BEV in der Garage haben stehen lassen, weil der ÖPNV (noch dazu mit dem 9-Euro-Ticket) gnadenlos überlegen war. Der Umstand also, dass es (noch) keine hinreichende Infrastruktur gibt, kann also kein Kritikpunkt am Konzept BEV (oder eben ÖPNV) an sich sein.


    PS: Mit der Rekuperation wäre ich bei glatten Strassen ein bisschen vorsichtig...


    02

    Einmal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • ZOE möchte momentan bei den Temperaturen auf kurzen, meist innerstädtischen Touren mit gelegentlichen Schnellweg-Passagen ca. 21kw/h.


    Selbst, wenn man auf Komfort durch Sitzheizung etc. verzichtet, ändert das nicht viel.


    Bin gespannt, was rauskäme, würden wir mal wieder +30km am Stück mit weniger Ampeln fahren.

  • Noch schnell ein Nachtrag zu meinem Bericht über den Aussetzer beim Tesla.


    Als wir gestern zum Flughafen gefahren sind, stand morgens 3:30 Uhr mitten auf der Ausfahrtspur zur Raststätte ein unbeleuchteter Tesla. Alles war aus, der Fahrer saß drin. Ich könnte mir vorstellen, dass er den gleichen Fehler hatte wie unser Freund und den Wagen ausrollen lassen wollte, aber der Schwung nicht mehr reichte, um ganz bis zur Tankstelle zu kommen.

    Wenn der dort oft auftretende dichte Nebel gewesen wäre, hätte das ganz böse enden können. And now, Mr Musk?

  • Weihnachtsmarkt im Nachbarort. Beide Kids im Gepäck, aber den buggy nicht mit.


    Bei Ortseinfahrt schon ersichtlich, dass gut was los ist. "Ja, park doch gleich hier" Madame Aussage (ca. 500-600m berghoch wären das gewesen). An die beiden im Ort vorhandenen Ladesäulen gedacht und somit direkt, also wirklich direkt am Eingang der Veranstaltung parken können. Da wird dann schon mal blöd respektive etwas neidisch geschaut. Nehm ich gern in Kauf 😂

  • Sei froh, dass sie nicht von Verbrennern belegt waren.

    Viel schlimmer: ich konnte hier in Hameln jetzt mehrmals nicht öffentlich laden, da die Säulen von Fahrzeugen mit e-Kennzeichen geblockt waren, die nicht geladen haben. Da habe ich echt den Kaffee auf, die wissen doch selber, wie beschissen das ist.


    Egal, das erste Jahr mit dem Ioniq 5 ist rum. Gefahrene Strecke beläuft sich auf ~ 14.300 km, davon ~ 3.500 km Autobahn, der Rest Landstraße und Innerorts. Durchschnittlicher Verbrauch: 16,8 kWh/100 km.


    Es ist mir bewusst, dass es effizientere Autos gibt aber ich finde in Anbetracht des Gewichts und der Bauweise ist das nicht der schlechteste Wert. Trotzdem wird das nächste Auto nach dem Ablauf des Leasings effizienter/flacher.

  • Mercedes EQV langt mal mit satten 36 kWh zu auf der Strecke Hannover - Hamburg - Hannover im

    Ecomodus, kaum Zuladung.


    Vor Ort mit 11 kw geladen beim Termin, hat aber nicht ganz für den Nachhauseweg gereicht. Mussten nochmal 17 kWh nachladen beim Rastplatz Lüneburger Heide am Tesla Charger, aber mit 110 kWh war das kein Thema. Selbst meine Kollegin meinte, wie einfach das sei …


    Der EnBW Charger mit 50 kWh dort brach leider immer ab. Der mit 235? KWh war besetzt von zwei Autos.