Eure Elektroautos

  • Wegen der Lademöglichkeit direkt an der Strasse würde ich mich bei der Gemeinde erkundigen. Problem könnte sein, dass dein Kabel über den Bürgersteig führen könnte, unproblematisch dürfte es sein, wenn du direkt am Grundstück parkst.


    Laden könntest du dann vom Grundstück aus, entweder an einer normalen Steckdose (eher nicht so gut, aber zum Ausprobieren ausreichend) oder an einer blauen oder roten mit einer mobilen Wallbox, die Kosten wären überschaubar). Da das Auto den Stecker des Kabels verriegelt, besteht da auch wenig Gefahr des Diebstahls.


    Bei uns gibt es eine Reihe von Wohnmobilbesitzern, die ihr Fahrzeug im öffentlichen Raum vor ihrem Grundstück abstellen und auch das Kabel über den Bürgersteig ziehen... und mir ist nicht aufgefallen, dass das jemand beanstandet hat. Aber klären solltest du es.


    Meine Wallbox an der Kanzlei wollte die Stadt jedenfalls nicht wegen des Bürgersteigs, aber die Kanzlei ist nun auch nicht in einer ruhigen Wohngegend.


    Wenn du nicht weißt, ob ein E-Fahrzeug etwas für dich ist, dann versuch es doch mal mit diesem Angebot vom ADAC:


    Nissan Leaf für 6 Monate


    Danach weißt Du sicher, ob so ein Fahrzeug etwas für dich ist. Dann wäre vielleicht eine Renault Zoe etwas für dich.

  • Jaja, Kabel über den Bürgersteig - ich glaub es hackt.

    Da muss wohl eine vernunftbegabtere Lösung her.

    Kannst du zum Thema auch sachlicher schreiben?


    Derzeit sind es nicht die E-Autos...


    Ist im übrigen okay, dass du diese Fahrzeuge bescheuert findest.

  • Jaja, Kabel über den Bürgersteig - ich glaub es hackt.

    Da muss wohl eine vernunftbegabtere Lösung her.

    Es verlaufen doch recht häufig Kabel in Kabelkanälen über Gehwegen: bei Bauarbeiten, Volks-/Stadtfesten, bei uns auch regelmäßig, wenn irgendwelche Schausteller gastieren: Zirkus, Hüpfburgzeugs, Ponyreiten, o.ä. So absurd wäre das nun auch nicht.

  • Ich soll sachlicher schreiben/antworten (stscherer), wenn du fabulierst man möge das Ladekabel über den Gehweg legen?

    Suchst du neue Mandanten?

    Das ist doch kein sachlicher Vorschlag von dir. Wer kommt denn für den Schaden auf, wenn sich da wer aufs Mett legt? - das ist doch vorprogrammiert.

  • Ist schon klar, dass dabei die Meinungen auseinandergehen. Aber so‘n Kabel würde ja auch nicht ewig liegen. Bei uns betrifft es eine reine Wohngegend Tempo30, ohne Durchgangsverkehr, abends/nachts ist da gar nichts los und Fußgänger gehen meist eh auf der Straße. Naja, können wir hier eh nicht klären ... Ich werde mich erkundigen und dann berichten.

  • Recht haste.
    Vielleicht kann man trotzdem noch schnell Wetten abschließen, was das Ordnungsamt mitteilen wird?

    Ich halte es für völlig ausgeschlossen, dass das genehmigt wird. Es gibt eben dieses Restrisiko, meinetwegen im Promillebereich, dass sich doch mal wer auf's Mett packt.

  • Jaja, Kabel über den Bürgersteig - ich glaub es hackt.

    Da muss wohl eine vernunftbegabtere Lösung her.

    wie wäre es, den Strom direkt im Auto zu erzeugen?

  • Und bei Schnee, Eis, Matsch und Regen liegt das Kabel dann versifft da stundenlang rum. Nun gut, wenn das die Lösung sein sollte...plus das bereits genannte Problem.

  • Eine alternative Idee wäre vielleicht noch das Ladekabel unter der Gehwegplatte langzuführen und am Bordstein 'ne Steckdose zu installieren.

    Vorausgesetzt, das ist baulich realisierbar und auch ordnungsrechtlich erlaubt.

  • Hallo wir sind in Deutschland.

    Vergesst es einfach, es wird nicht erlaubt werden.

    Fallls man einen Beamten findet, der sich zuständig fühlt, wird er es verbieten.

    Wenn man so etwas wirklich will, macht man es ohne zu fragen!

  • Wenn das Kabel gesichert und darauf hingewiesen wird, dann sollte das auch in Deutschland gehen? Einfach immer parallel eine Gummimatte über das Kabel und ein rotes Vorsicht Symbol aufstellen .... dann dürfte doch die Verkehrssicherungspflicht erfüllt sein? Restrisiko bleibt natürlich wie bei allem sicherlich, wenn sich z.B. der Nachbar beschwert weil das andauernd und lange da liegt ...

  • Ich soll sachlicher schreiben/antworten (stscherer), wenn du fabulierst man möge das Ladekabel über den Gehweg legen?

    Suchst du neue Mandanten?

    Das ist doch kein sachlicher Vorschlag von dir. Wer kommt denn für den Schaden auf, wenn sich da wer aufs Mett legt? - das ist doch vorprogrammiert.

    Wurde dir ja schon praktisch erklärt...


    Bei einer Zoe kommt man bei dem Anforderungsprofil auf Ladezeiten zwischen 90 und 180 Minuten - und zwar 1-2x die Woche!


    Schon mal was von Sicherungsmöglichkeiten für Kabel gehört?


    Trotzdem würde ich mich zunächst mal an die zuständige Behörde wenden.

  • Jaja, Kabel über den Bürgersteig - ich glaub es hackt.

    Da muss wohl eine vernunftbegabtere Lösung her.

    wie wäre es, den Strom direkt im Auto zu erzeugen?

    Ich glaube, da sind gerade keine 80.000 Euro übrig und beim Anforderungsprofil auch nicht sinnvoll. Darüber hinaus könnte es einfacher sein, das Fahrzeug 1-2x die Woche an eine kostenpflichtige Ladesäule zu bringen, um die Batterie aufzuladen - und definitiv billiger sowie umweltfreundlicher (Wasserstoff wird derzeit nicht gerade umweltfreundlich erzeugt).


    Weitere Alternative wäre das Überbrücken für die nächsten 10 Jahre mit einem Verbrenner... leider.

    2 Mal editiert, zuletzt von stscherer ()

  • Wenn das Kabel gesichert und darauf hingewiesen wird, dann sollte das auch in Deutschland gehen? Einfach immer parallel eine Gummimatte über das Kabel und ein rotes Vorsicht Symbol aufstellen .... dann dürfte doch die Verkehrssicherungspflicht erfüllt sein? Restrisiko bleibt natürlich wie bei allem sicherlich, wenn sich z.B. der Nachbar beschwert weil das andauernd und lange da liegt ...

    Also ich habe hier einen Nachbarn, der ist Fleischermeister und hat seinen Verkaufswagen mindestens 10 Jahre lang (so lange habe ich es jedenfalls beobachtet) auf der gegenüberliegenden Straßenseite (halb auf der Fahrbahn, den Rest auf dem Fußweg natürlich) geparkt, dann ein Stromkabel mitten über die recht regelmäßig befahrene Straße und den angrenzenden Gehweg gezogen, durch das Oberlicht seiner Ladentür geführt und so die Kühlanlage betrieben - 365 Tage im Jahr und ohne jede Sicherung. Behördliche oder private Reaktion nach meiner Kenntnis: Null!


    Aber hat ja auch kein mustermann in der Nähe gewohnt.